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Veröffentlicht am 22.03.2021

süße Geschichte, leider nicht ideal umgesetzt

Dein erster Blick für immer
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Das Buch erzählt die Geschichte von Maya Flowers, einer Frau, die bei einem großen Modeimperium arbeitet und auf dem Weg zur Arbeit im Zug dem „Bahn-Mann“ begegnet. Sie verliebt sich in den Unbekannten, ...

Das Buch erzählt die Geschichte von Maya Flowers, einer Frau, die bei einem großen Modeimperium arbeitet und auf dem Weg zur Arbeit im Zug dem „Bahn-Mann“ begegnet. Sie verliebt sich in den Unbekannten, ohne je ein Wort mit ihm gewechselt zu haben. Mit einem kleinen Zettel, den sie ihm zusteckt, versucht sie ihrem Glück auf die Sprünge zu helfen, sie ahnt nicht, dass dieser Zettel ihr Leben für immer verändern wird.

Zu Beginn kam mir das Buch lang und sehr verwirrend vor, was sich ungefähr über die ersten 100 Seiten gezogen hat, weshalb ich schon überlegt hatte, es nicht weiter zu lesen. Das Leseerlebnis war für mich nicht das, was ich mir von einem guten Buch erhoffe. Da mir das Buch jedoch vom Verlag freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde, habe ich es weitergelesen.
Das Buch ist in dritter Person geschrieben und beginnt im Jahr 2014 über Maya zu erzählen. Nach ein paar Kapiteln springen wir in der Zeit zurück in das Jahr 2013. Dort kommt dann noch dazu, dass das Buch über James (der Bahn-Mann) erzählt. Nach einer Weile folgt ein Kapitel, welches über das Leben von Mayas bester Freundin berichtet und es folgen weitere Kapitel über ein bis dahin völlig fremdes Paar. Ich hätte mir an dieser Stelle sehr gewünscht, dass entweder über jedem Kapitel die Person gestanden hätte, um die es gehen wird oder dies vielleicht unten am Seitenrand vermerkt worden wäre. Das hätte sehr zu einem besseren Überblick beigetragen gerade, weil am Anfang ohnehin sehr viele Personen und Szenen beschrieben werden. Auch ist mir aufgefallen, dass zu Beginn sehr viele unnötige Informationen den Lesefluss erschweren. Ein Beispiel war, dass im Buch erwähnt wurde, dass sie an einem Krankenhaus vorbeigeht und dann berichtet wird, wie viele Kinder an diesem Tag schon in dem Krankenhaus geboren wurden. Für den Leser ist diese Information absolut irrelevant und erschwert einen guten Einstieg in die Geschichte, was ich sehr schade fand.

Als dann endlich alle Personen ihren Platz in der Geschichte gefunden haben, fand ich besser in die Geschichte rein und konnte das Buch recht entspannt zu Ende lesen.
Hier und da fand ich die Personen sehr „echt“ und lebendig beschrieben, was definitiv ein Pluspunkt ist. Ebenfalls gut gefallen hat mir der Einblick in Mayas Arbeit und ihr Engagement nebenher.

Leider hatte ich das Gefühl es ging mehr um alles andere als um die eigentliche Liebesgeschichte. Vom Klappentext her hatte ich erwartet, dass die Geschichte näher an den beiden Hauptprotagonisten dran wäre, aber letztlich war die Geschichte sehr weitläufig, was mir nur bedingt gefallen hat. Trotz allem muss ich sagen, dass dieser Schreibstil mal was anderes gewesen ist, was interessant war, durch oben genannte Punkte leider aber schlussendlich nicht überzeugen konnte.
Leider gab es auch einen Fehler, der durch die Übersetzung zustande gekommen sein wird, was ich aber schade fand, da solche größeren Fehler ja eigentlich im Lektorat auffallen sollten.

Alles in allem hatte ich mir etwas anderes erwartet. Das Buch hat zweifellos seine guten Momente und gegen Ende fand ich es auch ganz nett für zwischendurch, der Anfang jedoch war mir einfach viel zu durcheinander durch zu viele Charaktere und Perspektiven. Für mich 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 08.04.2024

Schwierig

Freunde lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen
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Der Klappentext verspricht ein interessantes Buch darüber, wie wir freundschaftlich lieben und wie sich diese Beziehungsform entwickelt hat, die etwas andere Beziehungsart neben der traditionell weitergegebenen. ...

Der Klappentext verspricht ein interessantes Buch darüber, wie wir freundschaftlich lieben und wie sich diese Beziehungsform entwickelt hat, die etwas andere Beziehungsart neben der traditionell weitergegebenen.
Der Klappentext und das schöne Cover haben mich neugierig gemacht und ich hatte große Lust, das Buch zu lesen und mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Leider konnte das Buch dieses Gefühl bei mir nicht aufrechterhalten.

Zu Beginn fand ich das Buch noch recht interessant und auch relativ verständlich. Ich habe mir sogar ein paar Stellen markiert. Dann hat mich das Buch irgendwann völlig verloren und ab dem Punkt war es einfach nur anstrengend es zu Ende zu lesen. Ich fand die Sprache kompliziert, es war schwer, den Faden nicht zu verlieren und es wurde teilweise sehr wissenschaftlich.

In manchen Kapiteln hatte ich das Gefühl, als würde mir gerade jemand in der Uni stundenlang einen frontalen Vortrag halten und dabei immer wieder mit gleichen Worten um sich werfen, um einen Punkt zu unterstreichen, aber auf so eine wirre Art, dass man müde wird und den Anschluss verliert.
In meinen Augen wären manche Abschnitte nicht notwendig gewesen oder hätten zumindest etwas kürzer und klarer formuliert sein sollen. Es wechselt zwischen man kann Kapitel gut nachvollziehen und anderen, bei denen das nicht der Fall ist und man keine Lust mehr hat, weiterzulesen.

Ich hätte gerne positiveres Feedback gegeben, da ich mir viel von dem Buch erhofft hatte, so kann ich es leider nicht wirklich weiterempfehlen.

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