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Veröffentlicht am 22.07.2024

Historische Spannung

Maybrick und die Toten vom East End
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Das Cover von Maybrick und die Toten vom Eastend passt für mich sehr gut zum Thema. Dunkle Gassen, zwielichtige Gestalten und die Brutalität des Lebens in den Arbeitervierteln von London im frühen 20. ...

Das Cover von Maybrick und die Toten vom Eastend passt für mich sehr gut zum Thema. Dunkle Gassen, zwielichtige Gestalten und die Brutalität des Lebens in den Arbeitervierteln von London im frühen 20. Jahrhundert.
Der Schreibstil von Vanessa Glas ist klar und bildgewaltig. Man kann sich die Orte sehr gut vorstellen. Auch die einzelnen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Besonders gefallen hat mir auch die Kapitelaufteilung. Man wusste immer aus wessen Sicht jetzt geschrieben wird, da die Kapitel immer mit Namen versehen waren. Der Spannungsbogen wurde über die kompletten 494 Seite aufrecht gehalten. Bis zum Schluss tappte man im Dunkeln, wer der grausame Killer war. Und auch die Verbindungen der einzelnen Charaktere wurden so bildgewaltig gezeichnet, dass man das Gefühl hatte direkt mit dabei zu sein. Ein toller historischer Kriminalroman und ein sehr sympathischer und menschlicher Inspektor Maybrick. Ich hoffe dies war nicht sein letzter Fall. Klare Leseempfehlung für alle, die gerne historische Krimis lesen.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Widerstand in Norwegen

Astrids Vermächtnis
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In Lars Myttings letztem Teil der Glockensaga geht die Geschichte der Hekne-Schwestern weiter. Der Schutzumschlag ist wunderschön gestaltet und wirkt geheimnisvoll und mystisch, das Buch ansich besticht ...

In Lars Myttings letztem Teil der Glockensaga geht die Geschichte der Hekne-Schwestern weiter. Der Schutzumschlag ist wunderschön gestaltet und wirkt geheimnisvoll und mystisch, das Buch ansich besticht durch Schlichtheit und wirkt sehr edel in dunklem blau. Die Polarlichter Diesmal ist die Figur im Mittelpunkt, Astrid, die Enkelin der Astrid aus Buch eins "Die Glocke im See".
Ein absoluter detailverliebter und bildgewaltiger Schreibstil nimmt den Leser mit ins nazibesetzte Norwegen. Wie immer spielt auch der geheimnisvolle Wandteppich der siamesischen Hekne-Schwestern wieder eine grosse Rolle. Nicht nur für Pfarrer Schweighart wird zu Astrids heimlichen Verbündeten. Astrid schließt sich dem Widerstand an. Ein wirklich spannendes Buch, was auch ohne die beiden Vorgänger Romane durchaus lesenswert ist. Mitreißend geschrieben. Eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Wie das Leben so spielt

Das Geheimnis von Dikholmen
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Das Cover von "Das Geheimnis von Dikholmen" ist wunderschön und wirkt auf mich etwas geheimnisvoll.
Im Roman geht es um drei Frauen, die mit Dikholmen stark verbunden sind. Erzählt wird auf drei Zeitebenen, ...

Das Cover von "Das Geheimnis von Dikholmen" ist wunderschön und wirkt auf mich etwas geheimnisvoll.
Im Roman geht es um drei Frauen, die mit Dikholmen stark verbunden sind. Erzählt wird auf drei Zeitebenen, jede Protagonist hat ihre eigene Geschichte auf Dikholmen, aber trotzdem sind sie alle miteinander verbunden. Eira, die sich Dikholmen als ihr selbstgewähltes Exil aussucht, Inga, die es als neuen Anfang und Zuflucht für sich und ihr ungeborene Kind wählt und Lillemor die schon als Kind auf Dikholmen aufgewachsen ist und nach einem schweren Schicksalsschlag zurück kommt. Sie alle drei verbindet ein Band.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, mitreißend und bildgewaltig. Die einzelnen Kapitel sind gut gegliedert, sodass man immer weiß um wen es gerade geht. Ein spannender Roman um drei Frauen und wie das Leben so spielt und das alles auf einer kleinen schwedischen Insel. Ein tolles Leseerlebnis, das ich weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 09.10.2023

Spannende Zeitgeschichte

Die Leuchtturmwärterin
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Das Cover hat mir sehr gut gefallen, deshalb wollte ich dieses Buch unbedingt lesen, auch der Klappen Text machte mich neugierig.
Schon in Kapitel eins geht es spannend los. Nelly, die in einem Berliner ...

Das Cover hat mir sehr gut gefallen, deshalb wollte ich dieses Buch unbedingt lesen, auch der Klappen Text machte mich neugierig.
Schon in Kapitel eins geht es spannend los. Nelly, die in einem Berliner Fotoatelier arbeitet ist die sympathische Hauptprotagonistin und war mir auf Anhieb sympathisch. Wegen regimkritischen Bildern wird sie verhaftet, kommt allerdings durch die Hilfe ihres ihr unbekannten Schwagers frei. Doch Nelly darf nicht in Deutschland bleiben. Sie soll in einem niederländischen Dorf als neue Leuchtturmwärterin arbeiten. Anfangs wird sie von den Bewohnern gemieden, ausser von Mintje, einer lieben, mütterlichen Holländerin und ihrem etwas wortkargen Sohn Henk, der schon beim früheren Leichtturmwärter als Gehilfe gearbeitet hat. Nach kurzer Zeit findet Nelly heraus, dass die Leanders, die grosste und angesehendstebFamilie im Dorf, die Familie ihrer Mutter ist und somit sich ihre Familie. Nelly versucht die Abweidungen zu ignorieren und kommt so einem Geheimnis auf die Spur. Die Leanders verstehen jetzt, dass sie nur mit Nellys Hilfe das Schlimmste von ihrem besetzten Dorf abwenden können. Als Nelly einem britischen Piloten im Leuchtturm Unterschlupf gewährt droht das ganze Dorf aufzufliegen. Nelly und ihre Verwandten müssen nun zusammenhalten.
Dieses Buch ist von Seite eins an bis zum Schluß spannend geschrieben. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Ein toller Roman mit vielen Geheimnissen in einer schweren Zeit. Absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.09.2023

Spannend bis zum Schluß

Mord im Christmas Express
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Das Cover von Mord im Christmasexpress von Alexandra Benedict ist sehr schön und hochwertig. Tolle Haptik und toll gestaltet.
Bis zum eigentlichen Mord im Christmasexpress werden dem Leser die einzelnen ...

Das Cover von Mord im Christmasexpress von Alexandra Benedict ist sehr schön und hochwertig. Tolle Haptik und toll gestaltet.
Bis zum eigentlichen Mord im Christmasexpress werden dem Leser die einzelnen Passagiere und ihre Geschichten erzählt. Im Mittelpunkt steht die sympathische Roz, die bis vor kurzem noch bei der Polizei gearbeitet hat. Jetzt aber in ihren wohlverdienten Ruhestand und zu ihrer schwangeren Tochter nach Fort William unterwegs ist. Alexandra Benedict schreibt flüssig, bildgewaltig und spannend. Bis zum Schluss rätselt man, wer denn der Mörder ist. Der Spannungsbogen wird durchweg gehalten. Interessant fand ich die Kapitel, die aus der Sicht des Mörders geschrieben waren. Man wusste bis zum Schluss nicht wer es ist. Durchweg ein tolles Leseerlebnis mit der ein oder anderen spannenden Wendung. Ein absoluter Lesegenuss für Fans der leichten Krimi Unterhaltung.

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