Roman | SPIEGEL-Bestsellerautorin über die Generation Tinder | That Girl ist ästhetisch, produktiv und immer on-top mit #selfcare - oder?
Sie wusste nie, wer sie war. Das war ihr Geheimnis.
Avocadotoast zum Frühstück, Co-Working im Lieblingscafé, abends zum Pilates in Hannovers Szenestadtteil Linden: Tess Raabe ist ein That Girl, schön, erfolgreich, glücklich, und all das hält sie in ihren Vlogs fest, die sie auf ihrem erfolgreichen Social-Media-Account teilt. In ihrem Buch »Date Me« schreibt sie über Tinderdates, sie tritt für die richtigen Werte ein, predigt Selbstliebe – und alle kaufen es ihr ab, schließlich ist Tess authentisch und nahbar.
Doch der Schein trügt, und das fällt Tess besonders dann auf, als sie Leo kennenlernt. Leo, der ihr den Kopf verdreht, Leo, mit dem sie so viel Spaß hat, Leo, der sich nicht entscheiden kann. Er wirft alles über den Haufen, was Tess zu sein vorgibt, und so muss sie sich am Ende die Frage stellen: Wer ist sie eigentlich wirklich, und welche Rolle spielt da die Liebe?
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That Girl ist das authentischste und ehrlichste Buch, das ich jemals gelesen habe. Es ist ein direktes Abbild dieser Generation, zeigt den Umgang mit Dates, Tinder und Social Media. Das Gefühl immer besser ...
That Girl ist das authentischste und ehrlichste Buch, das ich jemals gelesen habe. Es ist ein direktes Abbild dieser Generation, zeigt den Umgang mit Dates, Tinder und Social Media. Das Gefühl immer besser sein zu müssen. Ständig habe ich beim Lesen gedacht: „Das fühle ich so sehr“.
Tess auf ihrem Weg zu begleiten, hat sich angefühlt, als ob man mit ihr befreundet wäre. Sie war nahbar und dabei so ehrlich. Bei ihr konnte man endlich hinter die Fassade einer Wohnung erfolgreichen Influencerin blicken.
Das Buch ist definitiv kein Liebesroman, auch wenn es viel um die Liebe geht. Dabei handelt es sich aber mehr um die Liebe zu sich selbst.
Gefallen hat mir das „Buch im Buch“ sehr. Besonders die ungeschliffene Version mit Kommentaren der Lektorin hat Tess‘ Geschichte perfekt ergänzt.
Der poetische Schreibstil von Gabriella Santos de Lima hat die Geschichte perfekt abgerundet.
Sie wusste nie, wer sie war. Das war ihr Geheimnis.
Avocadotoast zum Frühstück, Co-Working im Lieblingscafé, abends zum Pilates in Hannovers Szenestadtteil Linden: Tess Raabe ist ein ...
Worum geht es?
Sie wusste nie, wer sie war. Das war ihr Geheimnis.
Avocadotoast zum Frühstück, Co-Working im Lieblingscafé, abends zum Pilates in Hannovers Szenestadtteil Linden: Tess Raabe ist ein That Girl, schön, erfolgreich, glücklich, und all das hält sie in ihren Vlogs fest, die sie auf ihrem erfolgreichen Social-Media-Account teilt. In ihrem Buch »Date Me« schreibt sie über Tinderdates, sie tritt für die richtigen Werte ein, predigt Selbstliebe – und alle kaufen es ihr ab, schließlich ist Tess authentisch und nahbar.
Doch der Schein trügt, und das fällt Tess besonders dann auf, als sie Leo kennenlernt. Leo, der ihr den Kopf verdreht, Leo, mit dem sie so viel Spaß hat, Leo, der sich nicht entscheiden kann. Er wirft alles über den Haufen, was Tess zu sein vorgibt, und so muss sie sich am Ende die Frage stellen: Wer ist sie eigentlich wirklich, und welche Rolle spielt da die Liebe?
Gestaltung und Schreibstil
Das Cover erinnert sehr stark an einen Instagram-Feed und passt mit den Farben und der Avocado perfekt zum Buch. Die Geschichte wird aus der Sicht unserer Protagonistin Tess erzählt, wodurch man sich sehr gut in ihre Welt hineinversetzen kann. Man merkt, dass Tess auch ein Kopfmensch ist und viel nachdenkt, wodurch sie so nahbar ist. Neben den Textpassagen gibt es Kapitel, die aus Chatverläufen besteht und dadurch das Buch auflockert. Die Kapitel sind zum größten Teil kurz gehalten, wodurch man sehr schnell durch das Buch kommt.
Meine Meinung
Gabriella hat ein Buch für eine Generation geschaffen. Ich habe Tess und ihre beste Freundin Cora soooo oft gefühlt. Ich habe mich in den beiden Charakteren gesehen. Sie repräsentieren so viele Frauen in ihren 20ern. Es ist ein Buch für die Tinder, Instagram und TikTok Generation, die mit vielen Problemen zu kämpfen hat. Das Bild von einer perfekten Social Media Welt, dem so viele Menschen nacheifern. Das Dating-Leben. Die Unsicherheiten.
Tess ist Autorin und auf Social Media als ein "That Girl" unterwegs mit Follower:innen, denen sie ihre Routinen und Leben zeigt. Alles wirkt so perfekt, aber insgeheim ist sie ein Sad Girl auf der Suche. Nach Liebe, der Essenz des Lebens. Leo bringt sie zum Nachdenken. Der Pommes-Tinder-Typ. Der Typ, der eigentlich noch kommen sollte, weil sie gerade von einem "Ich weiß nicht, was du meinst"-Typen sitzen gelassen wurde.
Ich habe mich beim Lesen oft ertappt gefühlt. Gedanken und Gefühle, die ich selber durchlebt habe, einmal auf dem Papier zu haben, hat es alles real gemacht. Nahbarer. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle auf eine gute Art und Weise.
Das Buch hat mich zum Nachdenken angeregt und ich kann nicht anders, als eine klare Empfehlung auszusprechen. Es ist ein Buch von einer Frau in ihren 20ern für Frauen, Männer und alles dazwischen. Denn es nicht "nur" eine Dating-Geschichte. Es ist eine Geschichte über Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Liebe, Freundschaft, Verrat und vieles mehr...
Greift euch das Buch an einem freien Tag, schnappt euch einen Kaffee, Tee oder Matcha Latte und lest dieses grandiose Buch!
„That Girl“ von Gabriella Santos de Lima ist ein zeitgenössischer Roman über die Bloggerin Tess und ihr (Liebes-) Leben.
Tess war eine authentische und sympathische Protagonistin, mit der ich mich gut ...
„That Girl“ von Gabriella Santos de Lima ist ein zeitgenössischer Roman über die Bloggerin Tess und ihr (Liebes-) Leben.
Tess war eine authentische und sympathische Protagonistin, mit der ich mich gut identifizieren konnte. Ihr Influencer/Bloggerleben wirkte sehr oberflächlich und nicht wirklich gesund. Wenn man aber hinter die Fassade geschaut hat, konnte man eine ganz andere Tess kennen lernen. Auch ihre Freundinnen Adri und Cora waren lebensnah beschrieben. Vor allem Cora hat mir sehr Leid getan, da sie sich selbst nicht viel wert und in einer absolut toxischen Beziehung gefangen war. Die Freundschaft zwischen Tess, Cora und Adri wurde realistisch dargestellt und spielte eine wichtige Rolle.
Leo – der Mann, den Tess datet- schien auf den ersten Blick total normal und ein guter Mensch zu sein. Wenn man aber genauer hinschaut und die kleinen Hinweise erkennt, stellt man fest, dass er nicht so toll ist wie er scheint.
Schon die ersten drei Kapitel konnten mich sehr berühren, da ich mich selbst in der Situation erkannt habe. Deshalb war mir auch am Anfang schon klar, dass mir das Buch gefallen würde. Der Verlauf der Geschichte hat sich dann auch tatsächlich so entwickelt, wie ich es gehofft habe. Es zeigt die Tendenzen von toxischen Beziehungen auf, die auch sehr unterschwellig daherkommen können.
Mit ihrem poetischen und schwungvollen Schreibstil schafft es Gabriella immer wieder, mit ihren Worten emotional zu berühren. Außerdem wird der Einfluss des Patriarchats auf Frauen realistisch und ungeschönt in die Geschichte eingebunden.
Das Cover mit den bunten Kacheln wirkt sehr ästhetisch. Mit den Bildern einer Avocado und einer Kaffeetasse passt es gut zu der Geschichte und dem oberflächlichen „That Girl“ Trend.
„That Girl“ ist ein Roman, den ich jeder Frau empfehlen würde – Ganz egal aus welcher Generation.
In dieser Geschichte steckt auf 285 Seiten viel Wut, ungesunde Verhaltensweisen und Selbstzweifel - Aber auch Hoffnung und Selbsterkenntnis.
Gabriella Santos de Lima hat mich mit diesem Buch und ihren Worten sehr berührt.
Ich werde noch lange daran denken und freue mich schon auf weitere Bücher von ihr.
Handlung: Tess ist ein waschechtes That Girl – jedenfalls auf Instagram. Doch in der Realität sieht das anders aus und das fällt ihr erst recht auf, als sie Leo kennenlernt. Leo, der einfach das Leben ...
Handlung: Tess ist ein waschechtes That Girl – jedenfalls auf Instagram. Doch in der Realität sieht das anders aus und das fällt ihr erst recht auf, als sie Leo kennenlernt. Leo, der einfach das Leben genießt. Leo, mit dem sie Spaß hat und Leo, in den sie sich langsam verliebt. Doch eigentlich geht es gar nicht um Leo. Denn Tess fragt sich, wer sie eigentlich wirklich ist.
Charaktere: Tess war mir direkt sympathisch. Sie ist so realistisch dargestellt, auch wenn sie sich selber auf Instagram nicht ganz so authentisch zeigt. Aber ihre Gefühle und Gedanken sind einfach nur echt und mit denen konnte ich mich auch sehr gut identifizieren. Sie ist mehr oder weniger "gefangen" in ihren Routinen und versucht sogar an schlechten Tagen diese aufrechtzuerhalten. Aber manchmal, da muss sie sich auch eine Pause von ihrem alltäglichen Leben genehmigen.
Leo war eine wandelnde Green Flag – müsste man meinen. Ich mochte Leo und Tess wirklich gerne zusammen. Zwischen den beiden gab es kein unnötiges Drama, es wurde schnell geklärt und war realistisch. Aber im Grunde ging es gar nicht darum und deswegen war die Geschichte so authentisch und vor allem erfrischend anders.
Cora ist eine tolle Freundin, aber die meiste Zeit tat sie mir leid. Sie hat sich so sehr unter ihrem Wert verkauft und das hat mich selber echt getroffen. Irgendwo konnte ich sie auch verstehen, aber gleichzeitig hat sie einfach etwas so viel besseres verdient.
Spannung: Durch die unterschiedlichen Erzählstile, wie die "normale" Erzählung von Tess' Tag, den Chats, den Kommentaren unter ihren Posts und dem Manuskript ihres Buches, konnten viele Aspekte ihrer Gedanken, Gefühle und Erlebnisse dargestellt werden, was die Geschichte noch spannender und vor allem sehr vielseitig gemacht hat.
Gerade bei Leo und Tess habe ich sehr mitgefiebert, war hingerissen, verliebt, enttäuscht, traurig und befreit, denn letztendlich habe ich realisiert, dass es gar nicht um Leo geht.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen. Ich habe das Gefühl bekommen, dass gerade der That-Girl-Stuff, den Tess täglich tut, so distanziert dargelegt wurde, so als ob sie sich selber von oben herab betrachtet –einfach weil das nicht die wahre Tess ist. Im Gegenteil dazu stehen die Erzählungen wo Tess wirklich "lebt" und nicht auf die Ästhetik achtet. Da habe ich das Gefühl bekommen, dass ich wirklich in der Erzählung drin bin.
Daher bin ich sehr beeindruckt von Gabriella, dass sie so unterschiedliche Empfindungen über das Erzählte erzeugt hat.
Zusätzlich sind die Kapitel in einer sehr angenehmen Länge gewesen, wodurch ich nur so durch das Buch "geflogen" bin.
Cover: Das Cover finde ich wirklich ansprechend und auch passend zur Ästhetik eines That Girls.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne. Tess war für mich als Charakter sehr authentisch und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Die Geschichte war so schön und erfrischend anders, weil sie eben nicht das übliche Ende hat und es letztlich auch nicht darum ging.
Außerdem zeigt die Geschichte wirklich gut das Leben mit Social Media auf. Über einige Kommentare konnte ich da auch nur den Kopf schütteln, denn leider ist es heutzutage wirklich so, dass sich jeder versucht in alles einzumischen und zu kritisieren, auch wenn derjenige nur einen winzigen Ausschnitt aus dem Leben einer Person gesehen hat.
Das Buch ist definitiv eine Leseempfehlung meinerseits!
"That Girl" von Gabriella Santos de Lima hat mich positiv überrascht und mir eine wundervolle Leseerfahrung beschert. Zunächst dachte ich, es handle sich um einen gewöhnlichen Datingroman, aber schnell ...
"That Girl" von Gabriella Santos de Lima hat mich positiv überrascht und mir eine wundervolle Leseerfahrung beschert. Zunächst dachte ich, es handle sich um einen gewöhnlichen Datingroman, aber schnell wurde klar, dass dieses Buch weit mehr zu bieten hat.
Die Geschichte dreht sich nicht nur um romantische Beziehungen, sondern vielmehr um Selfcare und Selbstliebe. Diese Themen werden auf eine einfühlsame und inspirierende Weise behandelt, die den Leser dazu ermutigt, sich selbst mehr Wertschätzung und Fürsorge entgegenzubringen. Die Beschreibung des Green Goddess Salats hat mich direkt dazu inspiriert, ihn auszuprobieren, und ich freue mich schon darauf, ihn nachzukochen.
Die Protagonistin Tess ist eine faszinierende Figur, die man sofort ins Herz schließt. Ihr Weg zu Selbstakzeptanz und persönlichem Wachstum ist mitreißend und berührend zugleich. Man fiebert mit ihr mit, während sie ihre Ängste überwindet und sich selbst neu entdeckt.
Der Schreibstil von Gabriella Santos de Lima ist lebendig und erfrischend, und es gelingt ihr, die Gefühle und Gedanken ihrer Charaktere auf eine authentische Weise darzustellen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie Tess' Geschichte weitergeht.
Alles in allem ist "That Girl" ein wundervoller Roman, der weit über die Erwartungen hinausgeht. Mit seiner inspirierenden Botschaft, den liebenswerten Charakteren und dem mitreißenden Schreibstil hat es mich restlos begeistert. Fünf Sterne für dieses Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch dazu anregt, über die Bedeutung von Selbstliebe und Selbstfürsorge nachzudenken.