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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2018

Die etwas andere Hochzeitreise

Kopf aus, Herz an
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Amüsant, witzig und unterhaltsam. „Kopf aus, Herz an“ ist der erste Band der Love Destination Reihe von Jo Watson. Dieser Roman bringt den Leser zum Lachen und zum Schmunzeln. Jo Watson entführt den Leser ...

Amüsant, witzig und unterhaltsam. „Kopf aus, Herz an“ ist der erste Band der Love Destination Reihe von Jo Watson. Dieser Roman bringt den Leser zum Lachen und zum Schmunzeln. Jo Watson entführt den Leser in die Metropole Thailand, wo wir einige interessante Persönlichkeiten begegnen, die der Geschichte die richtige Würze verleiht.

Man weiß nie, wo man seine große Liebe findet. Auf der Arbeit? In einem Café oder in einer Bar? Lilly begegnet ihre große Liebe in einem Flugzeug - auf den Weg in ihre Flitterwochen. Nachdem ihr Verlobter Michael sie vor dem Traualtar sitzen lässt, ist Lilly am Boden zerstört. Damit das Geld für die bereits bezahlten Flitterwochen nicht umsonst ausgegeben wurde, entschließt sie sich kurzfristig die Reise alleine anzutreten. Im Flugzeug trifft sie dann Damien, der ihr nach der Landung noch für eine Menge Gefühlschaos sorgen wird.

Lillys Familie ist einzigartig, jedes Familienmitglied ist verrückter als das andere! Sie sorgen sich alle um Lilly und jeder zeigt ihr auf einen anderen Weg ihre Unterstützung. Auch die Freunde von Damien, die man an den außergewöhnlichsten Orten trifft, kann man nicht grade als typische Touristen bezeichnen.

Lillys Reise nach Thailand wird für sie ein Abenteuerurlaub, der sie an ihre Grenzen bringt. Auf dieser Reise entdeckt hinterfragt sie ihr bisheriges Leben mit Michael und lernt sich neu kennen.

Fazit
Obwohl der Roman ziemlich witzig ist und man an vielen Stellen schmunzeln muss, ist „Kopf aus, Herz an“ nur ein Roman für zwischen durch. Die Liebesgeschichte von Damien und Lilly ist zwar ganz nett konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Es hat die tiefe gefehlt.


Veröffentlicht am 24.10.2024

Eine süße und herbstliche Kleinstadtgeschichte

Meet me in Autumn. Eine Pumpkin spiced Romance
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„Meet me in Autumn“, im Englischen unter dem Titel „The Pumkin Spiced Café“ von Laurie Gilmore bekannt, läutet bei mir offiziell den Herbst ein.

Man wird direkt in die Geschichte hineingeworfen und mit ...

„Meet me in Autumn“, im Englischen unter dem Titel „The Pumkin Spiced Café“ von Laurie Gilmore bekannt, läutet bei mir offiziell den Herbst ein.

Man wird direkt in die Geschichte hineingeworfen und mit den verrücktesten Theorien für Einbrecher konfrontiert, was mich direkt zum Lachen gebracht hat.

Jeanine ist ein sehr redseliger und quirliger Charakter. Ich hatte das Gefühl, dass sie unaufhörlich am Plappern ist. Und fand sie im Kontrast zu Logan richtig süß.

Logan lebt schon sein ganzes Leben in Dream Harbor und hat sich seit seiner gescheiterten Verlobung von den Bewohnern der Stadt zurückgezogen. Wenn ich Logan mit zwei Wörtern beschreiben müsste wären es: grummliger Teddybär. Er ist ein echter Sweetheart.

Dream Harbor ist ein Kleinstädtchen wie es im Buche steht. Bewohner, die ihre Nasen in die Angelegenheiten von anderen stecken. Sie helfen und kümmern sich umeinander. Durch ihren bildhaften Schreibstil hat Laurie eine wirklich gemütliche und herbstliche Kleinstadtatmosphäre geschaffen.

Obwohl die Geschichte ganz amüsant ist, fand ich sie von der Handlung her doch ziemlich oberflächlich. Für mich hat einbisschen der rote Faden gefehlt und die Geschichte drehte sich nicht mehr um Jeanie, die das Café ihrer Tante übernommen hat, sondern viel mehr um die Selbstzweifel und Unsicherheiten.

Trotzdem war „Meet me in Autumn“ für mich eine süße, herbstliche Geschichte.

Von mir bekommt „Meet me in Autumn“ 3 von 5 Sterne.

Vielen Dank an Vorablesen und HarperCollins für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Max und Sophie

Vor uns das Rauschen des Meeres
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„Vor uns das Rauschen des Meeres“ ist der erste Band von Janine Ukenas Sylt-Suspense-Trilogie und erzählt die Geschichte von Maximilian und Sophie.

Ich bin ja wirklich kein Fan von deutschen Settings, ...

„Vor uns das Rauschen des Meeres“ ist der erste Band von Janine Ukenas Sylt-Suspense-Trilogie und erzählt die Geschichte von Maximilian und Sophie.

Ich bin ja wirklich kein Fan von deutschen Settings, aber weil ich Janine Ukenas „Seoul Dreams“ Duett geliebt habe, musste ich ihrer neuen Reihe, die auf der Insel Sylt spielt, einfach eine Chance geben.

Der Schreibstil von Janine Ukena ist sehr angenehm, bildhaft und sie beweist auch eine hohe Wortgewandtheit. Man merkt wirklich bei jeder Seite, wie viel Herzblut Janine in „Vor uns das Rauschen des Meeres“ gesteckt hat.
Deswegen tut mir das auch total leid, dass ich keine rein positive Rezension schreiben kann.

Sophie hat es mir sehr schwer gemacht, sie zu mögen. Ich konnte ihr einfach nicht vertrauen. Es war erschreckend zu lesen, wie einfach es für sie war, alle zu manipulieren und ihren Willen zu bekommen. Ehrlich gesagt hat mich diese Einfachheit sehr gestört. Es gab keinerlei Schwierigkeiten, was ich sehr unglaubwürdig fand. Sophie bleib für mich ein Rätsel. Wir lernen sie gar nicht kennen, sondern nur ihre Motive, ihre Rachegedanken und die Verzweiflung, mit der sie die vergangenen Geschehnisse aufdecken möchte.

Maximilian Rose ist der Erbe des Rose Imperiums und hochsensibel. Ich fand den Kontrast, wie Max die Welt sieht, wie er eigentlich ist und sich fühlt sehr interessant. Wir haben hier einerseits den hochsensiblen jungen Mann, der gerne seinen eigenen Weg gehen und Koch werden möchte und sich aber gegen seinen Vater nicht durchsetzen kann. Auf der anderen Seit den Rich Boy, der alles bekommt, was er will - so sieht es zumindest die Außenwelt.

Für mich hat es in der Geschichte leider an Spannung gefehlt. Die Handlung hat mich sehr an eine bestimmte Serie erinnert und konnte mich daher leider nicht überraschen. Die Auflösung fand ich zusätzlich leider sehr schwach und das Ende von Maxs und Sophies fand ich etwas hektisch.

Neben dem Suspense-Aspekt konnte mich leider auch die Liebesgeschichte nicht gänzlich begeistern. Für mich war es absoluter Instalove. Die Geschichte spielt in der Zeitspanne von einem Monat. Es gab schlichtweg einfach nicht genug Zeit, um solche Gefühle zu entwickeln, wie sie Sophie und Max angeblich haben. Für mich macht es die Lovestory leider unglaubwürdig und seicht.

Das heißt nicht, dass mir „Vor und das Rauschen des Meeres“ nicht gefallen hätte! Sondern, nur das mir die beiden Aspekte nicht vollkommen überzeugen konnten.

Von mir bekommt „Vor und das Rauschen des Meeres“ 3 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Nicht so überzeugend wie der erste Band

Sandover Prep - Der Einzelgänger
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„Sandover Prep - Der Einzelgänger“ ist der zweite Band der Sandoverprep-Reihe von Elle Kennedy.

Wie im vorherigen Band stechen bei dieser Geschichte die vielen Erzählperspektiven hervor. Diesmal stehen ...



„Sandover Prep - Der Einzelgänger“ ist der zweite Band der Sandoverprep-Reihe von Elle Kennedy.

Wie im vorherigen Band stechen bei dieser Geschichte die vielen Erzählperspektiven hervor. Diesmal stehen Casey und Fenn im Zentrum der Geschichte. Der zweite Band schließt nahtlos an den ersten Band an und kann demnach nicht als Einzelband gelesen werden.

Durch die vielen Perspektiven bliebt die Spannung der Geschichte erhalten und man lechzt geradezu danach, immer mehr über die Personen zu erfahren.

Die Liebesgeschichte zwischen Casey und Fenn hat mir dieses Mal gar nicht gefallen und dasselbe muss ich leider auch über Casey als Charakter sagen. Sie hat sich sehr verändert, als sie bestimmte Dinge erfahren hat und ihr Verhalten hat sie mir leider sehr unsympathisch gemacht. Fenn tat mir sehr leid.

Sloane fand ich im letzten Band schon schwierig. Mit ihrem übergriffigen Verhalten hat sie meine Sympathie nun ganz verloren.

Von mir bekommt „Sandover Prep - Der Einzelgänger“ 3 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Interessante Grundidee und ein großartiges Setting!

Song of Silver – Das verbotene Siegel (Song of Silver 1)
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Mit „Song of Silver. Das verbotene Siegel“ beginnt das Song of Silver Duett von Amélie Wen Zhao und erzählt die Geschichte von Lan und Zen.

Ich hab mich so auf Lans und Zens Geschichte gefreut. Der Klappentext ...

Mit „Song of Silver. Das verbotene Siegel“ beginnt das Song of Silver Duett von Amélie Wen Zhao und erzählt die Geschichte von Lan und Zen.

Ich hab mich so auf Lans und Zens Geschichte gefreut. Der Klappentext hat eine spannende, auf chinesischer Mythologie basierende Geschichte mit einer Prise Lovestory versprochen.

„Song of Silver“ startet in meinen Augen sehr stark und durch den poetischen Schreibstil von Amélie Wen Zhao, der die Geschichte zum Leben erweckt, bin ich sofort in Land Welt die dem alten China ähnelt eingetaucht.

Lan ist ein kompliziertes Mädchen mit vielen Charakterzügen. Sie ist mutig, frech und witzig. Aber ich mochte nicht, wie sie später dargestellt wurde. Ein Mädchen, das keine Ahnung von Magie hat und nach einpaar Wochen schon alles kann und super stark ist. Für mich ist das einfach unauthentisch.

Zen ist unser Lost Boy. Aber ich mag ihn so gerne! Er ist schüchtern, aber dennoch sehr diszipliniert

Auch wenn die Story an sich sehr interessant und spannend war, hat sich nach kurzer Zeit ein Schema F herauskristallisiert, das mich etwas in den Wahnsinn getrieben hat. Die Ereignisse haben die Handlung für mich in die Länge gezogen,

Die Autorin überhäuft uns besonders gegen Ende des Buches mit massenweise Informationen und Action, sodass ich etwas überfordert war und sich die Handlung für mich auch unendlich lang angefühlt hat.

Nichtsdestotrotz freue ich mich schon auf den zweiten Band des Duetts!

Von mir bekommt „Song of Silver. Das verbotene Siegel“ 3 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den arsEdition Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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