Konnte leider nicht überzeugen
„My lucky star“ ist ein Romance Buch von Jacqueline Firkins.
In ihm geht es um Marlowe und Angus.
Angus ist ein bekannter Schauspieler und Star der Serie „Hearts Diner“.
Marlowe ist Kostümdesignerin, ...
„My lucky star“ ist ein Romance Buch von Jacqueline Firkins.
In ihm geht es um Marlowe und Angus.
Angus ist ein bekannter Schauspieler und Star der Serie „Hearts Diner“.
Marlowe ist Kostümdesignerin, unter anderem für diese Serie.
Aufgrund eines kleinen Missgeschickes ihrer Kollegin fehlen die Kellnerinnen Outfits, außer das, welches Marlowe passt.
Deshalb übernimmt sie einen kurzen Gastauftritt, um ihrer Kollegin aus der Patsche zu helfen.
Doch der Auftritt kam so gut an, weshalb Marlowe nun weitere Szenen mit Angus drehen soll, auf den sie nach einem kleinen Zusammenprall gar nicht gut zu sprechen ist.
Die Story wird aus der personalen Erzählperspektive erzählt.
Für mich war es anfangs tatsächlich etwas schwierig in die Story rein zu finden.
Angus als Charakter hat mir gut gefallen.
Er war gar nicht so ein arroganter Star, wie es anfangs den Anschein gemacht hat.
Demnach bringt das Buch eigentlich auch eine gute Message rüber: das man nicht vorschnell über andere Menschen urteilen sollte und das der Schein auch trügen kann.
Mit Marlowe hingegen bin ich leider absolut nicht warm geworden.
Sie ist sehr tollpatschig, aber auch sehr speziell.
Sie lebt in einer Kellerwohnung gegenüber eines Friedhofs und lebt im Grunde nur für die Arbeit.
Anhand der Tropes wusste ich ja das „opposites attract“ darin vorkommt.
Hier waren mir die Gegensätze aber irgendwie zu krass und ich konnte nicht wirklich fühlen weshalb Angus sich von Marlowe angezogen fühlt.
Tatsächlich wurde mir nicht wirklich positive Eigenschaften von Marlowe übermittelt sondern eher auf ihre Eigenarten hingewiesen. Optisch war sie auch kein Hingucker.
Dadurch das Marlowes Sicht auch nur aus der „Sie“ und nicht aus der „Ich“-Perspektive erzählt wurde, konnte ich auch absolut keine Bindung zu ihr aufbauen und sie ist mir leider noch nicht mal wirklich sympathisch geworden, was Hauptprotagonisten ja meist eigentlich sein sollten.
Tatsächlich hat sich die Grundstory für mich echt gut angehört.
Auch die Tropes Enemies to lovers und opposites attract waren ansprechend.
Slow burn mag ich hingegen weniger, aber ok ;)
Prinzipiell hat mich die Grundstory also sehr angesprochen, leider konnte mich das Buch dann doch nicht so überzeugen wie ich gehofft hatte
Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte