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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2024

dramatisch, packend und spannungsgeladen

Keep my Secrets
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Der unnahbare Kane mit seinen Tattoos und seiner selbstbewussten Art ist so ganz anders als die aufmerksame Valerie. Im Gegensatz zu ihm hat sie ihr Leben im Griff – zahlt dafür allerdings den Preis, den ...

Der unnahbare Kane mit seinen Tattoos und seiner selbstbewussten Art ist so ganz anders als die aufmerksame Valerie. Im Gegensatz zu ihm hat sie ihr Leben im Griff – zahlt dafür allerdings den Preis, den es mit sich bringt, in einem goldenen Käfig zu leben. Die beiden sind als Nachbarskinder aufgewachsen, haben jedoch kaum ein Wort miteinander gewechselt. Als Valerie Kane schwerverletzt im Poolhaus ihrer Eltern findet, hilft sie ihm und es kommt zum Kuss. Doch sein düsteres Familiengeheimnis droht sie in den Abgrund zu ziehen. Und auch ihr Vater stellt sich den beiden in den Weg …

Nachdem mir der zweite Teil so gut gefallen hat, war ich sehr auf den finalen Band gespannt.

Wie auch zuvor war der Plot interessant und spannungsgeladen. Es gab viel Drama und einige Konflikte.

Der Schreibstil war flüssig, fesselnd und bildreich. Die Geschichte war unterteilt in drei verschiedene Zeitabschnitte. Die Geschehnisse aus Band eins und zwei wurden miteinbezogen. Es gab nicht viele Wiederholungen und doch war das Wichtigste present.

Der Protagonist Kane ist mir schnell ans Herz gewachsen. Er ist sympathisch, hat ein großes Herz und steht immer für seine Familie ein. Mit Val bin ich zwar nicht so schnell warm geworden, aber auch sie war interessant.

Ich mochte die Geschichte sehr und hatte einige schöne Lesestunden, allerdings ist der letzte Funken nicht übergesprungen. Trotz der Dramatik konnte mich die Autorin emotional leider nicht komplett abholen.

Ich hab nicht erwartet, dass mir diese Reihe so gut gefallen wird. Mir sind insbesondere die originellen Charaktere in Erinnerung geblieben! Von mir gibt es auf jeden Fall eine Weiterempfehlung, auch wenn’s kein Highlight wurde.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

feinfühlig und berührend, wenn auch vorhersehbar

Zusammen sind wir Zuhause
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„Zusammen sind wir zuhause“ ist ein feinfühliger und berührender Roman, der von Familie, Zusammenhalt, Heilung und Nächstenliebe erzählt.
 
Der Schreibstil ist leicht, gefühlvoll und flüssig. Ich habe ...

„Zusammen sind wir zuhause“ ist ein feinfühliger und berührender Roman, der von Familie, Zusammenhalt, Heilung und Nächstenliebe erzählt.
 
Der Schreibstil ist leicht, gefühlvoll und flüssig. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und habe das Lesen sehr genossen. Das Erzähltempo ist eher ruhig und seicht.
 
Die Charaktere sind allesamt authentisch, facettenreich und tiefgründig. Ihre Entwicklung wurde sehr interessant und realistisch beschrieben.

Harvey ist stets skeptisch und misstrauisch anderen Menschen gegenüber. Er kümmert sich so rührend um das Baby. Die Einblicke in seine Vergangenheit waren sehr bewegend. Ivys Charakter hat mir auch sehr gefallen. Es war so schön zu sehen, wie ihre Wunden heilen und sie ihren Weg findet. Die Witwe Pearl ist eine liebenswürdige alte Dame, die das Herz am rechten Fleck hat. Doch trotz schwerer Schicksalsschläge bleibt ihr Glaube fest und unerschütterlich.
 
Die Autorin verknüpft spannende und emotionale Themen und erschafft eine angenehme Atmosphäre.
 
Dieses Buch fühlt sich an als würde man nach Hause kommen. Es hinterlässt ein warmes Gefühl. Und obwohl die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt wird, lässt sich das Buch zügig lesen, ohne dass die Zeitsprünge den Lesefluss stören. Ich habe die Geschichte jedoch als ein wenig vorhersehbar empfunden.
 
Ungewöhnlich, emotional und herzergreifend schön – von mir gibt’s eine klare Weiterempfehlung!

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2024

geistreich und wertvoll

Kosmos ohne Gott?
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„Alles, was ich in der Wissenschaft gefunden habe, ja, sogar die Tatsache, dass wir Wissenschaft betreiben können, bestätigt die Existenz Gottes, an den ich in meinem Fall bereits aufgrund der Indizien ...

„Alles, was ich in der Wissenschaft gefunden habe, ja, sogar die Tatsache, dass wir Wissenschaft betreiben können, bestätigt die Existenz Gottes, an den ich in meinem Fall bereits aufgrund der Indizien für Leben, Tod und Auferstehung Jesu Christi glaubte.“ (S. 441)

In dem Buch „Kosmos ohne Gott“ geht Prof. John Lennox der Frage nach, ob ein tiefer Glauben an Gott und gründliche wissenschaftliche Arbeit vereinbar sind und untersucht die Plausibilität einer christlichen Weltanschauung im Licht von neusten Entwicklungen in der wissenschaftlichen Diskussion.

Im Fokus stehen hier unter anderem moderne Aspekte der Evolutionstheorie, Fragen nach dem Ursprung des Lebens und des Universums und Konzepte von Geist und Bewusstsein. Er leitet detailliert und überzeugend die Debatte zwischen Wissenschaft und Glaube ein und zeigt auf, warum er von einem christlichen Ansatz zur Erklärung dieser Phänomene überzeugt ist. Letztendlich ist er der Meinung, dass Wissenschaft und Glaube sich nicht ausschließen, sondern sich durchaus ergänzen können, um ein umfassenderes Verständnis der Welt zu erlangen. Die Argumentation ist spannend, erkenntnisreich und respektvoll.

Der Schreibstil ist wissenschaftlich, sachlich und eher nüchtern. Es werden Fachbegriffe und Fremdwörter eingestreut, allerdings nutzt er auch viele Beispiele, um etwas zu erläutern. Am Ende verweist er auf zahlreiche weitere Werke, auf die er sich gestützt hat und zu denen man zur weiteren Recherche greifen kann.

Eine geistreiche und wertvolle Lektüre für jeden, der sich mit der Beziehung von Wissenschaft und dem Glauben an Gott auseinandersetzen möchte.

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Veröffentlicht am 25.03.2024

liebevoll, erbauend, lehrreich

Mama nach dem Herzen Gottes
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„Gerade wenn es um die Kinder geht, begegnet uns ein großes Konfliktpotenzial. Wir meinen es beide gut und möchten das Beste für unsere Kinder. Unsere Vorstellung darüber, was im Moment das Beste ist, ...

„Gerade wenn es um die Kinder geht, begegnet uns ein großes Konfliktpotenzial. Wir meinen es beide gut und möchten das Beste für unsere Kinder. Unsere Vorstellung darüber, was im Moment das Beste ist, kann aber unterschiedlich sein.“ (S. 156)

In dem Buch „Mama nach dem Herzen Gottes“ befasst sich die Autorin mit spannenden Fragen und Themen rund ums Mama-Sein und geht näher darauf ein, wie man den eigenen Kindern den Glauben vorleben und sie dadurch prägen kann. Darüber hinaus findet man viel Platz für eigne Gedanken und Notizen zum Reflektieren.

Die Ansätze und Themen waren für mich grundsätzlich nicht neu, dennoch habe ich mich in vielen der geschilderten Situationen wiedergefunden. Besonders in Bezug auf das Thema „Freizeit und Wohlfühlmomente“ konnte ich einiges mitnehmen und lernen den Fokus im Alltag bewusst neuauszurichten.

Die Autorin spricht sooo viele unterschiedliche Themen an und dadurch hatte ich oft das Gefühl, dass es etwas chaotisch wirkte. Mir fehlten der rote Faden und ein wenig Struktur. Allerdings ist das bei dem Thema auch nicht verwunderlich, denn für das Mama-Sein gibt es keine konkrete Anleitung, da die Arbeit so unterschiedlich, umfangreich und facettenreich ist.

Dennoch werden in diesem Buch einige wichtige Aspekte beleuchtet. Der Schwerpunkt liegt ganz klar auf dem persönlichen Glauben und inwiefern dieser Einfluss auf unseren Alltag haben kann.

„Es ist eine heilige Arbeit, die du tust, und wenn du lernst, diese scheinbar ganz kleinen Dienste mit Liebe zu tun, wird das Einfluss auf sie haben.“ (S. 179)

Alles in allem empfand ich das Buch als ein Segen. Es ist lehrreich, ermutigend und hilft dabei, die eigene Wahrnehmung zu reflektieren, den Blickwinkel zu ändern und einige biblische Wahrheiten in Bezug auf das Mama-Sein zu überdenken und anzunehmen.

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Veröffentlicht am 25.03.2024

lehrreiches Kinderbuch mit tollen Illustrationen

Auch du bist ein kleines Wunder
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Der kleine Frosch langweilt sich in seinem Teich. Es muss doch noch mehr geben, denkt er sich und begibt sich auf Entdeckungsreise. Unterwegs begegnet er einer kleinen Maus. Der Frosch staunt über die ...

Der kleine Frosch langweilt sich in seinem Teich. Es muss doch noch mehr geben, denkt er sich und begibt sich auf Entdeckungsreise. Unterwegs begegnet er einer kleinen Maus. Der Frosch staunt über die große Welt außerhalb seines Teiches und freut sich, dass er eine neue Freundin gefunden hat. Wieder zurück am Froschteich ist die kleine Maus begeistert vom Zuhause des Froschs und der Frosch merkt, sein Teich ist doch nicht so langweilig, wie er immer gedacht hat.

Das Buch vermittelt eine wunderbare Message und ist insgesamt sehr schön gestaltet. Die Sätze sind kurz und leicht verständlich. Die Seiten sind farbenfroh und abwechslungsreich gestaltet. Die Illustrationen sind sehr schön und detailreich. Die Kinder können auf jeder Seite viel Entdecken.

Die Kinder können etwas aus der Geschichte mitnehmen und vom kleinen Frosch lernen. Man lernt die alltäglichen Wunder neu zu schätzen und dankbar zu werden. Jeder ist auf seine Art wunderbar und einzigartig!

Ein niedliches Kinderbuch mit tollen Illustrationen und einer wunderschönen Botschaft.

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