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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2024

wirklich gut trotz einiger Schwächen

Denn ohne Liebe werden wir zerbrechen
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Brittainy schreibt so wunderschön, gefühlvoll und tiefergehend. Sie gehört schon seit Jahren zu meinen liebsten Autorinnen.

Auch dieses Mal erschafft sie Charaktere, die so lebendig und authentisch wirken. ...

Brittainy schreibt so wunderschön, gefühlvoll und tiefergehend. Sie gehört schon seit Jahren zu meinen liebsten Autorinnen.

Auch dieses Mal erschafft sie Charaktere, die so lebendig und authentisch wirken. Emery hat eine schwierige Vergangenheit und hat früh gelernt, dass einem im Leben nichts einfach so zufällt. Trotz finanzieller Probleme, zieht sie ihre Tochter allein groß. Ihre Gedanken über das Leben und das Muttersein haben mich oft sehr getroffen und mitleiden lassen.

Oliver war ein sehr sympathischer und aufrichtiger Charakter. Als er an seinem Tiefpunkt angelangt ist, trifft er Emery. Und auch wenn mir das Aufeinandertreffen zwischen den Beiden etwas unrealistisch erschien, nahm die Geschichte einen schönen Verlauf. Stück für Stück lässt er sich von ihrer warmen, fröhlichen und herzlichen Art einnehmen und macht eine wirklich schöne Entwicklung durch.

Ich fand es so schön, dass in diesem Buch der christliche Glaube eine gewisse Rolle gespielt. Was mir allerdings nicht gefiel, waren die „strenggläubigen“ Charaktere, denn ihr Glaube hatte nichts mit dem zu tun, was in der Bibel steht. Ich weiß, dass es Absicht war, dennoch wurde das nie richtig gestellt und es wirkte so, als wollte die Autorin damit sagen, dass alle Christen so wären.

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Ich war emotional total mitgerissen und hab das Buch in wenigen Stunden inhaliert. Auf Grund der eben genannten Kritik gibt es von mir aber insgesamt 4/5 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.04.2024

viel besser als erwartet!

Dry my Tears
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Jack und Tess sind wie Feuer und Wasser. Es knistert gewaltig zwischen ihnen, doch auf keinen Fall will sich Tess von ihrem Studium ablenken lassen. Als Jack nach einem schweren Arbeitsunfall auf einer ...

Jack und Tess sind wie Feuer und Wasser. Es knistert gewaltig zwischen ihnen, doch auf keinen Fall will sich Tess von ihrem Studium ablenken lassen. Als Jack nach einem schweren Arbeitsunfall auf einer Ölbohrinsel sein Leben neu ordnen will, nimmt Tess ihn, wenn auch widerwillig, bei sich auf. Sie braucht dringend einen neuen Untermieter und Jack braucht eine Bleibe, um wieder auf die Beine zu kommen. Die beiden kommen sich immer näher, doch die Ereignisse der Vergangenheit drohen Jack einzuholen…

Wow, ich bin positiv überrascht von dieser Reihe.
Nachdem mich Band 1 leider nicht so ganz überzeugen konnte, war ich etwas skeptisch. Doch der zweite Teil hat mir außerordentlich gut gefallen.

In erster Linie lag es an den originellen Charakteren: Zum einen wäre da Jack (gut aussehend, mürrisch, in sich gekehrt und doch selbstbewusst) und Tess (schlagfertig, humorvoll, weltoffen und aufgedreht).
Interessanter Weise hat die Autorin hier ein Gleichgewicht zwischen klischeehaft und skurril geschaffen.

Darüber hinaus gefiel mir die Balance zwischen beliebten Tropes wie Grumpy x Sunshine, Enemies to Lovers, Bad Boy - Good Girl und ungewöhnlichen Themen wie Umweltschutz, psychische Erkrankungen und Selbstannahme.

Die Handlung war insgesamt sehr dramatisch und spannend. Es gab zwar hin und wieder einige Längen, dennoch konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.

Der Schreibstil war flüssig, mitreißend und bildreich. Die Dynamik und Chemie zwischen den Charakteren wurde sehr schön und authentisch beschrieben. Die Schlagabtausche und humorvollen Szenen fand ich großartig!

Alles in allem eine spannende und fesselnde Geschichte, wenn auch ein wenig vorhersehbar. Das Buch war insgesamt viel tiefgründiger und emotionaler als erwartet. Es war unterhaltsam und ich habe das Lesen wirklich genossen. Ich freue mich schon auf den Abschluss der Reihe!

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Veröffentlicht am 08.04.2024

unterhaltsam, jedoch anders als erwartet

Miss Wilson und die Schule im Mondschein
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Als die 19-jährige Lucy Wilson auf der Flucht vor einer persönlichen Tragödie 1911 nach Kentucky reist, um ihre Cousine Cora zu unterstützen, lernt sie die Bewohner des Appalachen-Gebirges kennen. Lucy ...

Als die 19-jährige Lucy Wilson auf der Flucht vor einer persönlichen Tragödie 1911 nach Kentucky reist, um ihre Cousine Cora zu unterstützen, lernt sie die Bewohner des Appalachen-Gebirges kennen. Lucy ist entsetzt über die primitiven Bedingungen und die nicht vorhandene Bildung der Bergbewohner.

Schulleiterin Cora Wilson Stewart glaubt, dass der beste Weg zur Bekämpfung der Armut die Beseitigung des Analphabetismus ist. Als Cora Lucy und einen guten Freund um Unterstützung bittet, die Schulhäuser in Mondscheinnächten für Erwachsene zu öffnen, tritt Lucy aus ihrem Schattendasein heraus. Sie findet dabei nicht nur eine Aufgabe, sondern auch etwas anderes, womit sie nicht gerechnet hat: Liebe.

Aber werden die Bergbewohner das ungewöhnliche Angebot auch annehmen?

Lucy stellt sich allen Herausforderungen und ist mutig, wissbegierig und eifrig. Cora war ebenfalls ein sehr spannender und vielfältiger Charakter.

Die Handlung war interessant und unterhaltsam. Die Autorin schreibt mit viel Feingefühl, Tiefgang und baut häufig Humor mit ein, um den Leser bei Laune zu halten. Ich persönlich mochte den Dialekt nicht, wobei er das Buch zu etwas Besonderem macht.

Im Nachwort erfahren wir, dass dieses Buch auf einer wahren Lebensgeschichte basiert. Ich fand es echt schön, dass die Autorin da nochmal genauer drauf eingegangen ist.

Alles in allem konnte mich das Buch gut unterhalten und ich hatte einige schöne Lesestunden damit verbracht. Die Themen waren interessant und der christliche Glaube spielte eine größere Rolle. Die Geschichte zeigt nochmal, wie befreiend es sein kann, Gott die Führung anzuvertrauen und ihm all seine Sorgen abzugeben. Wir können so viel Gutes tun und Großes erreichen, wenn wir uns ihm anvertrauen und uns von ihm gebrauchen und leiten lassen.

Für meinen Geschmack war das Buch etwas zu ruhig und es gab auch einige Längen, dennoch war es eine sehr schöne, warmherzige und hoffnungsvolle Geschichte.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

wertschätzend und leicht umsetzbar

100 Ideen, wie du deiner Frau geben kannst, was sie braucht
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Unsere Worte haben die Macht, Menschen zu stärken oder zu verletzen, insbesondere in unseren Partnerschaften. Positive und liebevolle Worte können aufrichten und erfreuen, während gedankenloses Sprechen ...

Unsere Worte haben die Macht, Menschen zu stärken oder zu verletzen, insbesondere in unseren Partnerschaften. Positive und liebevolle Worte können aufrichten und erfreuen, während gedankenloses Sprechen zu Konflikten führen kann.

In dem Buch „100 Ideen wie du deiner Frau geben kannst, was sie braucht“ trägt der Autor Matt Jacobson 100 Sätze zusammen, die man seiner Frau immer wieder sagen sollte. Das Buch ist das Gegenstück zu „100 Ideen wie du deinem Mann geben kannst, was er braucht“, welches Lisa Jacobson verfasst hat.

Mit diesen beiden Büchern zeigen die Autoren auf, wie eine gute Kommunikation in der Ehe aussieht. Und welche Worte unsere Partner immer wieder hören sollten.

Dieses Buch gibt Anregungen und hebt Bereiche und Eigenschaften hervor, die im Alltag oft übersehen oder als selbstverständlich angesehen werden.

Beispiele: Du holst das Beste aus mir heraus, Du wirst eine wunderbare Mutter sein, Durch dich bin ich ein besserer Mann… etc.

Doch es handelt sich nicht lediglich um 100 zufällig gewählte Aussagen. Nach jedem Satz findet man noch weiterführende Gedanken. Was bedeutet das eigentlich? Ist mir das im Alltag überhaupt bewusst? Unterstreicht mein Handeln diese Worte? Warum ist es wichtig, dass ich ihr genau das sage? … usw.

Eine wunderbare Erinnerung den Partner wertzuschätzen, seine Dankbarkeit und Liebe in Worte zu fassen und die Kommunikation in der Ehe zu verbessern.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

hilfreich und wertschätzend

100 Ideen, wie du deinem Mann geben kannst, was er braucht
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Unsere Worte haben die Macht, Menschen zu stärken oder zu verletzen, insbesondere in unseren Partnerschaften. Positive und liebevolle Worte können aufrichten und erfreuen, während gedankenloses Sprechen ...

Unsere Worte haben die Macht, Menschen zu stärken oder zu verletzen, insbesondere in unseren Partnerschaften. Positive und liebevolle Worte können aufrichten und erfreuen, während gedankenloses Sprechen zu Konflikten führen kann.

In dem Buch „100 Ideen wie du deinem Mann geben kannst, was er braucht“,“ trägt die Autorin Lisa Jacobson 100 Sätze zusammen, die man seinem Mann immer wieder sagen sollte. Das Buch ist das Gegenstück zu „100 Ideen wie du deiner Frau geben kannst, was sie braucht“, welches Matt Jacobson verfasst hat.

Mit diesen beiden Büchern zeigen die Autoren auf, wie eine gute Kommunikation in der Ehe aussieht. Und welche Worte unsere Partner immer wieder hören sollten.

Dieses Buch gibt Anregungen und hebt Bereiche und Eigenschaften hervor, die im Alltag oft übersehen oder als selbstverständlich angesehen werden.

Beispiele: Ich stehe immer hinter dir; Danke, dass du dich für unsere Familie und für mich einsetzt; Vielen Dank, dass du das repariert hast.. etc.

Doch es handelt sich nicht lediglich um 100 zufällig gewählte Aussagen. Nach jedem Satz findet man noch weiterführende Gedanken. Was bedeutet das eigentlich? Ist mir das im Alltag überhaupt bewusst? Unterstreicht mein Handeln diese Worte? Warum ist es wichtig, dass ich ihm genau das sage? … usw.

Eine wunderbare Erinnerung den Partner wertzuschätzen, seine Dankbarkeit und Liebe in Worte zu fassen und die Kommunikation in der Ehe zu verbessern.

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