Das Buch braucht definitiv Triggerwarnungen!
Alles, was ich geben kann – The Last Letter„Alles, was ich geben kann“ ist der neue Liebesroman von Bestseller Autorin Rebecca Yarros.
Für mich war es jetzt das erste Buch der Autorin.
In ihm geht es um Ella und Beckett.
Beckett dient beim ...
„Alles, was ich geben kann“ ist der neue Liebesroman von Bestseller Autorin Rebecca Yarros.
Für mich war es jetzt das erste Buch der Autorin.
In ihm geht es um Ella und Beckett.
Beckett dient beim Militär in einer Spezialeinheit; er hat keine Verwandten.
Sein bester Freund Ryan ist ebenfalls in der selben Einheit.
Seine Schwester Ella beginnt eine Brieffreundschaft mit Beckett, Rufnahme Chaos.
Als Ryan stirbt bittet er Beckett in einem Abschiedsbrief, sich um seine Schwester zu kümmern.
Diesen Wunsch will Beckett ihn erfüllen und fährt deshalb zu Ella und ihren Zwillingen.
Allerdings erzählt er ihr nicht, das er „Chaos“ ist; Ella denkt Chaos wäre zusammen mit Ryan gestorben.
Beckett und sie kommen sich nach und nach näher, dabei hasst sie nichts mehr als Lügen.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive sowohl aus Ellas als auch aus Becketts Sicht erzählt.
Zudem beginnen die Kapitel immer mit einem Brief des jeweils anderen.
Diese waren allerdings nicht chronologisch sortiert, sodass man immer Stückchenweise etwas aus deren Vergangenheit und früherer Konversation erfahren hat.
Ich muss ganz ehrlich sagen, das ich nicht mit so einer Story gerechnet habe, wie ich sie dann tatsächlich vorgefunden habe.
Das Buch hatte extrem viele emotionale Themen.
Beckett fand ich wahnsinnig toll, vor allem auch, wie er sich um Ellas Kinder gekümmert hat.
Einfach ein absoluter Traummann.
Nichtsdestotrotz muss ich leider sagen, das ich, trotz der ganzen Emotionalität, die Lovestory nicht wirklich fühlen konnte.
Ich kann es gar nicht wirklich begründen, aber das ist halt immer so ein individuelles Gefühlsding und die Lovestory konnte mich einfach echt nicht catchen.
Der Rest hat mich dann aber, vor allem zum Ende hin, durch die Emotionalität, zu Tränen rühren können, auch wenn ich sonst eigentlich nicht so der emotionale Leser bin.
Mit so einem Ende habe ich definitiv nicht gerechnet; leider hat es mir aber auch nicht gefallen. (Wenn man das Buch gelesen hat wird man verstehen wieso)
Und was ich noch unbedingt anmerken wollte:
Das Buch hat keine Triggerwarnungen!
Normalerweise brauche ich so was auch nicht; aber bei diesem Buch wäre es definitiv ratsam gewesen!
Es kam vor allem eine Sache vor die ich einfach nicht lesen will und extrem triggernd fand.
Unabhängig davon hatte ich ja schon angemerkt das die Lovestory mich nicht erreichen konnte, was für mich ja eigentlich immer der Hauptgrund ist ein Buch zu lesen, dementsprechend konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.
Wer ein sehr emotionales Buch sucht, der kann es sich mal genauer anschauen...
Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte