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felidae

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2024

Freundschaften

Keine Spaghetti sind auch keine Lösung
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Das Buch "Keine Spaghetti sind auch keine Lösung" von Silke Neumayer handelt von Mia, Poppy, Schröder und Amelie, die seit ihrer Jugend miteinander befreundet sind und sich ewige Freundschaft geschworen ...

Das Buch "Keine Spaghetti sind auch keine Lösung" von Silke Neumayer handelt von Mia, Poppy, Schröder und Amelie, die seit ihrer Jugend miteinander befreundet sind und sich ewige Freundschaft geschworen haben. Doch mit den Jahren ist jeder mit sich und seinem eigenen Leben beschäftigt, weshalb sie sich nicht mehr so häufig treffen.
Da ereilt Mia, Poppy und Schröder die Nachricht von Amelies Tod, der plötzlich und unvorhersehbar war.
Amelie lebte in Italien und so reisen die drei dorthin, wo Amelie zuletzt lebte, um ihren letzten Willen zu erfüllen.
Vor Ort angekommen, entpuppt sich Amelies Castello als eine Ruine und die Freundinnen stellen fest, dass Amelie ihnen in den letzten Monaten anscheind etwas vorgespielt hat und sie in Wirklichkeit eher in ärmlichen Verhältnissen lebte.
Während sich die drei in Italien um Amelies Beerdigung kümmern, stellen sie fest, dass jede von ihnen nicht immer ehrlich zu den anderen war und so manche "Lebenslüge" hat.
Die Geschichte um die verbliebenen drei Freundinnen hat mir sehr gut gefallen. Sie ist mitunter humorvoll, schlägt aber auch ernste und melancholische Töne an. Man ist sofort in der Geschichte drin und kann das Buch in einem Rutsch durchlesen. Ich vergebe die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Gefühlvoller Roman zum Entspannen

Neue Träume am Strand
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Im Roman "Neue Träume am Strand" von Susanne Oswald geht es um Bentje, die aus ihrer Wahlheimat Hamburg zurück zu dem Ort kehrt, wo sie aufgewachsen ist, nämlich nach Kiekersum, ein Städtchen an der Nordseeküste.
Bentje ...

Im Roman "Neue Träume am Strand" von Susanne Oswald geht es um Bentje, die aus ihrer Wahlheimat Hamburg zurück zu dem Ort kehrt, wo sie aufgewachsen ist, nämlich nach Kiekersum, ein Städtchen an der Nordseeküste.
Bentje möchte dort in ihrem Urlaub ausspannen. Doch gleich zu Beginn bekommt Bentje ein verlockendes Jobangebot von ihrem Vorgesetzten gemacht.
Sie besucht ihre großmütterliche Freundin Finna, um mit ihr Tee zu trinken und gemeinsam zu stricken. Stricken ist Bentjes Hobby, wobei ich schon das Gefühl habe, dass sie eher kleine Kunstwerke anfertigt als nur 08/15 Stricksachen. Finna erzählt Bentje, dass sie darüber nachdenkt zu ihrem Sohn nach Australien zu ziehen und ihre Pension "Das Lüttje Glück" zu verkaufen.
Bentje muss sich nun entscheiden, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Nimmt sie das Jobangebot an oder bleibt sie vielleicht in Kiekersum, um Finnas Pension zu übernehmen? Zusätzlich spielt auch noch ihr Jugendfreund Jasper eine Rolle.
Als kleinen Bonus gibt es am Ende des Buches ein paar Strickanleitungen sowie ein Rezept für einen Apfelkuchen. Beides gefällt mir sehr gut.
Ich vergebe für diese Geschichte 5 von 5 Sternen und eine uneingeschränkte Leseempfehlung. Ein schöner Roman, um mal für ein paar Stunden dem hektischen Alltag zu entfliehen.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Sehr toller Krimi

Das Mörderarchiv
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Tante Frances dachte immer (bedingt durch eine Prophezeiung auf einem Jahrmarkt) dass sie eines Tages umgebracht wird und sechzig Jahre später wird die Prophezeiung dann auch Wirklichkeit...
Die Leseprobe ...

Tante Frances dachte immer (bedingt durch eine Prophezeiung auf einem Jahrmarkt) dass sie eines Tages umgebracht wird und sechzig Jahre später wird die Prophezeiung dann auch Wirklichkeit...
Die Leseprobe von "Das Mörderarchiv" hatte mir schon sehr gut gefallen und ich wurde nicht getäuscht.
Der Schreibstil der Autorin ist flüüsig und angenehm, die Geschichte liest sich quasi in einem Rutsch.
Besonders gut haben mir die parallelen Erzählstränge gefallen. Man bekommt Einblick in die Vergangenheit durch die Tagebuchaufzeichnungen von Tante Frances, die Gegenwart wird von ihrer Großnichte Annie erzählt.
Ich habe die ganze Zeit über mitgerätselt und meine Theorien öfter wieder verworfen. Die Geschichte bleibt bis zum Ende spannend.
Das Mörderarchiv von Kristen Perrin ist ein sehr toller Debutroman und ich würde mich freuen noch mehr von dieser Autorin zu lesen.
Von mir gibt es volle 5 Sterne für diesen gelungenen Krimi.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Spaß am wandern...

Der Fußgänger
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Das Buch "Der Fußgänger" von Wigald Boning hatte mich schon bei der Leseprobe beigeistert, weshalb ich es auch unbedingt vollständig lesen wollte und ich wurde dabei nicht enttäuscht.
Wigald Boning, den ...

Das Buch "Der Fußgänger" von Wigald Boning hatte mich schon bei der Leseprobe beigeistert, weshalb ich es auch unbedingt vollständig lesen wollte und ich wurde dabei nicht enttäuscht.
Wigald Boning, den meisten aus Funk und Fernsehen bekannt, erzählt äußerst ausdrucksvoll und sprachgewandt von seinen Wanderabenteuern und man bekommt irgendwie fast Lust es ihm nachzuahmen und auch "loszustiefeln".
Ich habe das Buch mit sehr viel Freude gelesen und dabei haben mir auch die zahlreichen Fotos sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Wer nur ein klitzekleines bisschen Freude am wandern hat, für den ist dieses Buch sehr zu empfehlen. Durch das anspruchsvolle Cover und die gesamte Aufmachung finde ich es auch sehr gut als Geschenk geeignet.
Von mir gibt es eine klare Kauf- und Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 14.09.2022

Spannender Thriller

Das Letzte, was du hörst
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"Das Letzte, was Du hörst" war mein erstes Buch von Arno Winkelmann, was mir aber so gut gefiel, dass ich auch weitere von ihm lesen werde.
Gerade in der jetzigen Zeit schießen Podcasts ja quasi wie Pilze ...

"Das Letzte, was Du hörst" war mein erstes Buch von Arno Winkelmann, was mir aber so gut gefiel, dass ich auch weitere von ihm lesen werde.
Gerade in der jetzigen Zeit schießen Podcasts ja quasi wie Pilze aus dem Boden und so ist der Thriller über den Podcaster Marc Maria Hagen, der alle Hörer mit seiner Stimme in seinen Bann zieht, auch durchaus glaubwürdig.
Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und das Buch lässt sich angenehm und leicht lesen.
Während es im ersten Drittel noch nicht übermässig spannend ist, nimmt die Geschichte dann Fahrt auf und man möchte das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
Welches Geheimnis birgt der Podcaster Marc Maria Hagen? Wieso lauert hinter seinen Worten der Tod?
Diese Fragen stellt man sich mehrmals während der Geschichte und rätselt, wie die Zusammenhänge sind.
Meinen Anfangsverdacht hatte ich schnell verworfen, jedoch kam er zum Ende wieder. Deshalb gibt es von mir auch einen kleinen Punktabzug.
Ansonsten ist "Das Letzte, was Du hörst" ein solider Thriller, der spannende Lesemomente liefert.

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