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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2017

Eine schöne, wenn auch nicht ganz neue Story über Mutanten. :)

Coldworth City
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Die Schreibweise ist in diesem Buch sehr angenehm und einfach zu verfolgen. Erzählt wird die Geschichte von einer dritten Person, wobei diese immer auf bestimmte Personen eingeht und somit gerade diese ...

Die Schreibweise ist in diesem Buch sehr angenehm und einfach zu verfolgen. Erzählt wird die Geschichte von einer dritten Person, wobei diese immer auf bestimmte Personen eingeht und somit gerade diese genauer aufzeigt.

Raven ist eine starke, vorsichtige und sehr offensive Persönlichkeit. Sie hat früh lernen müssen auf ihren kleinen Bruder aufzupassen und sich zu verstecken. Gerade in der frühsten Kindheit haben beide viel schlimmes miterlebt und versuchen nun neu anzufangen bzw. einfach unerkannt in Ruhe zu leben.

Knox ist Ravens Bruder, freundlich, hilfsbereit, ruhig, besorgt und gleichzeitig unheimlich angetan von Mutanten und Onlinegames. Mit seinem besten und irgendwie auch einzigsten Freund verbringt er unheimlich viel Zeit. Innerhalb der Geschichte erhält er leider keine allzugroße Rolle wie ich finde. Er bekommt ein Wesen, welches aber leider nicht vollends ausgereift wurde. Eigentlich schade, denn ich denke in ihm steckt noch so einiges potenzial. :)

Wade scheint ebenfalls ein vielversprechender und vor allem mysteriöser Charakter zu sein. Über ihn erfahren wir innerhalb der Geschichte auch so einiges, was ihn für mich nur weiter sympathisch hat dastehen lassen. Dazu könnte ich mir vorstellen, dass man auch mit und von ihm noch so einiges hätte erwarten dürfen. Insgesamt fand ich ihn gut ausgeformt und ich konnte mir ein recht gutes Bild von seinem Wesen machen.

Die eingebauten Charaktere, seien sie Haupt- oder Nebenpersonen gewesen waren zwar durchaus greifbar, aber für mich letztlich nicht vollkommen ausgereift. Man konnte nicht vollends mit ihnen „verschmelzen“ und sie als Freund oder ähnliches ansehen. Mir hat ein bisschen die Tiefe dahingehend gefehlt.

Die Umsetzung dieses Einzelbandes hat mir gut gefallen, wenn ich es insgesamt auch alles ein kleines bisschen schnell abgehandelt gefunden habe. Die einzelnen Passagen im Buch haben schon sehr an X-Men erinnert, sowohl einige Mutanten, als auch einige Situationen. Gestört hat es mich jetzt an sich nicht, aber es war damit leider auch nicht wirklich etwas großartig neues.

Die Geschichte selber war sehr zwiegepalten, mal überraschend und dann auch wieder sehr vorhersehbar. Dadurch, dass einige Punkte aus bekannten Filmen angelehnt wurde konnte ich mir einige Ereignisse schon vorher denken. Das macht das Buch nicht wirklich schlechter, da die Autorin durchaus versucht hat einen eigenen Weg zu gehen. Trotz allem hat mir hier einfach etwas gefehlt, welches mich dann schlussendlich zum Lesen regelrecht gezwungen hätte.

Das Ende dieses Buches ist abschließend, aber kann gleichzeitig natürlich auch noch eine Tür für weitere Bände lassen und eventuell erwartet einen dann eine Umsetzung so ganz ohne Anlehnung an schon altbekanntes. :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Coldworth City“ hat die Autorin einen schönen Roman geschrieben, welcher in einer Welt der Mutanten angelegt ist. Die Grundidee gefällt mir schon seit X-Men unheimlich gut, leider war diese auch in diesem Buch teilweise sehr daran angelehnt.

Mir ist das Lesen durch die sehr angenehme Schreibweise unheimlich leicht gefallen, allerdings hätte ich mir etwas greifbarere Charaktere und eine unvorhersehbarere Geschichte gewünscht.

Es gibt 3,5 Sterne von mir!

Veröffentlicht am 22.07.2017

Hat meine Neugierde auf die Dilogie definitiv geweckt ;)

Schicksalsbringer - Fortunas Vermächtnis
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Die neue Reihe der Autorin, welche sich um das Schicksal dreht hat mich ja schon länger neugierig gemacht. Sowohl das Cover als auch der Inhalt klingen vielversprechend und ganz so, als ob es mich begeistern ...

Die neue Reihe der Autorin, welche sich um das Schicksal dreht hat mich ja schon länger neugierig gemacht. Sowohl das Cover als auch der Inhalt klingen vielversprechend und ganz so, als ob es mich begeistern könnte. Um mir einen ersten Überblick zu verschaffen habe ich in das Prequel jetzt gerne reingelesen.

Die Schreibweise der Autorin ist ruhig, leicht nachvollziehbar und insgesamt rund gehalten wobei ich es ab und an auch etwas abgehackt finde. Es kann allerdings sein, dass dies nur in dieser Kurzversion der Fall ist. Ich denke, es ist nicht einfach einen Inhalt auf so wenige Seiten zu bringen. Erzählt wird das ganze aus Sicht der Tochter Simone, sodass man ihre Gefühle und Empfindungen am ehesten wahrnehmen kann.

Die Handlung dreht sich in diesem Prequel um Simone, Elodie und den geheimnisvollen Monsieur de Bonheur. Ob einer der Charaktere in den Hauptbüchern noch eine wichtigere Rolle spielt kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen, hoffe es aber schon in gewisser Weise damit sich der Kreis schlussendlich wieder schließen kann.

In diesem kurzen eShort geht es vorwiegend darum, dass Elodies Schicksal sich geändert hat kurz nachdem diese zum einen eine Verletzung hatte und zum anderen auf den unheimlichen Monsieur getroffen ist. Ihre Tochter ist gegenüber dieser Sache sehr skeptisch und bringt dem Leser so viele kurze Einblicke in die Mysteriösitäten.

Die Charaktere wurden von der Autorin allesamt nur angerissen, wobei man sich trotz allem ein grobes Bild machen kann. Sie schafft es uns einen kleinen Einblick in das Schicksal zu geben und gleichzeitig so viele Fragen zu stellen, dass man darauf neugierig ist die eigentliche Geschichte zu lesen und viele Antworten zu erhalten.

Auch wenn dieser Vorspann nicht wirklich Spannung, sondern eher ruhige Passagen mit sich bringt macht er neugierig auf die Auflösung in der Dilogie sodass ich sehr gespannt bin auf dessen Umsetzung und Charaktere.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Schicksalsbringer – Fortunas Vermächtnis“ hat Stefanie Hasse durchaus meine Neugierde für die Dilogie steigern können, sodass ich sehr gespannt darauf bin wie die eigentliche Geschichte der Schicksalsbringer abläuft und was es denn wirklich mit ihnen auf sich hat.

Veröffentlicht am 22.07.2017

Interessant mal die männliche Perspektive zu lesen. Gerne 3,5 Sterne von mir :)

Big Rock - Sieben Tage gehörst du mir!
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Ich war sehr neugierig auf dieses Buch, wenn ich auch schon eine gewisse Vorstellung vom Inhalt der Geschichte hatte. Vor allem sollte man sich eines klar machen, in diesem Buch geht es tatsächlich vorwiegend ...

Ich war sehr neugierig auf dieses Buch, wenn ich auch schon eine gewisse Vorstellung vom Inhalt der Geschichte hatte. Vor allem sollte man sich eines klar machen, in diesem Buch geht es tatsächlich vorwiegend darum die Gedankenwelt eines Mannes zu ergründen und viel an Sex zu denken und zu erleben. :P

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Spencer, was wirklich erfrischend ist. Selten habe ich Bücher gelesen, welche mal die Sichtweise des Mannes hervorbringt daher habe ich mich gerne auf diese Leseweise eingelassen.

Spencer ist ein Macho, welcher von sich überzeugt und dennoch offen, freundlich und zuvorkommend der Frau gegenüber ist. Seinen Charakter konnte man recht schnell verstehen und ich muss sagen, dass die Autorin es hinbekommen hat ihn sehr amüsant rüberzubringen.

Charlotte ist eine vielversprechende, starke und vor allem im Leben stehende Persönlichkeit welche mich von ihrem Charakter auf alle Fälle sofort begeistern konnte. Sie weiß wo sie hin will und geht ihren Weg, ganz egal was für Steine ihr im Weg liegen.

Die Umsetzung der Liebesgeschichte ist insgesamt ganz schön, wenn auch recht einfach umgesetzt worden. Viele Überraschungen gab es in der Geschichte nicht wirklich, da man ziemlich zu Beginn schon wusste wohin es gehen wird und auch der Weg dorthin war mehr oder weniger vorhersehbar. Insgesamt ist es sehr schön zu lesen, ganz einfach weil es aus Sichtweise eines Mannes und dazu sehr humorvoll und locker rübergebracht wurde. Ich musste tatsächlich immer wieder schmunzeln.

Trotz allem ist es sehr schade, dass keine überraschenden und neuen Elemente mit eingebracht wurden. Größtenteils konnte man sich die Geschichte schon alleine vorstellen, wenn auch einige Treffen und Vereinbarungen mit eingebauten wurden. Der Schluss war tatsächlich noch etwas überraschend in der Wendung, wobei das Ergebnis schlussendlich das gleiche geblieben ist.

Insgesamt würde ich sagen, dass es eine locker-spritzige Erotikgeschichte ist, mit welcher man durchaus ein paar schöne Lesestunden verbringen kann. Dennoch fehlte mir schlussendlich einfach noch der gewisse Pepp, der Reiz dass ich die Story unbedingt weiterempfehlen müsste.

Mein Gesamtfazit:

Mit „BIG ROCK – Sieben Tage gehörst du mir“ hat Lauren Blakely eine locker-spritzige Erotikgeschichte ins Leben gerufen, welche mir ein paar schöne Lesestunden bescheren konnte. Wenn die Charaktere auch schön geformt waren, hat mir bei der Umsetzung so ein bisschen die Finesse gefehlt. Es macht definitiv Spaß die Geschichte zu lesen, aber dennoch kann ich sie nicht allzu hoch loben, da mir die Vorhersehbarkeit teilweise einfach zu groß war.

Dennoch lohnenswert für Leser von Erotikgeschichten, die gerne mal die männliche Gedankenwelt kennenlernen möchten.

Veröffentlicht am 09.04.2024

interessante Grundidee, welche mich leider nicht vollkommen überzeugen konnte...

Dead Souls Burning
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Auf Grund des Klappentextes war ich unheimlich neugierig auf dieses Buch und habe mich voller Euphorie in die Geschichte fallen lassen.

Juniper ist interessante Persönlichkeit, welche vor allem in die ...

Auf Grund des Klappentextes war ich unheimlich neugierig auf dieses Buch und habe mich voller Euphorie in die Geschichte fallen lassen.

Juniper ist interessante Persönlichkeit, welche vor allem in die Rebellion gegen ihren Vater geht welcher ein strenges und irgendwie auch krankes Regime zu Hause führt. Sie hat unter ihm so einiges zu ertragen und wird dementsprechend verbittert und aggressiv. Allerdings finde ich ihre Handlungen ab und an etwas kopflos und nicht ganz passend zu ihrem bisherigen Leben, was es mir schwer macht sie immer zu greifen.

Asher ist ein Star, welcher allerdings so einige Geheimnisse mit sich herumträgt die ihm zu schaffen machen. Er ist ein Inmorti und wird gejagt, trotz allem geht er den Weg eines bekannten Musikstars.

Hierbei muss ich echt sagen, dass einige Dinge einfach nicht zusammengepasst haben. Scheinbar wissen die Jäger dass er und seine „Geschwister“ Inmorti sind, aber dennoch greifen sie diese nicht an erst jetzt ganz zum Schluss.

Die Grundidee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, die Umsetzung hingegen war teilweise wirklich verquer und hat nicht so richtig zusammengepasst. Ich empfand es oftmals als irritierend, weil die Handlungen nicht zu den Situationen gepasst haben.

Die Gefühlsentwicklung der Charaktere war soweit ganz gut aufgezeigt, wobei mir oftmals einfach so ein bisschen das herzliche gefehlt hat. Es lief für mich nicht ganz rund wie sich die Gefühle in dann doch kürzester Zeit entwickelt haben, obwohl vorher nicht so viel vorhanden war. Aber das ist vor allem meine persönliche Einschätzung nach dem Lesen.

Das Ende des Buches war für mich grausam, beängstigend und schockierend. Gerade in Bezug auf ihre Familie bin ich schockiert wie sich alles entwickelt hat und wüsste echt nicht wie ich damit zurecht kommen könnte.

Nach Beendigung dieses ersten Bandes muss ich für mich leider feststellen, dass ich den zweiten Band wohl nicht mehr lesen werde. Die Sprache ist mir oftmals etwas zu „plump“ und die Umsetzung teilweise sehr verquer und durcheinander sodass ich mich nicht vollständig darin verlieren kann.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Dead Souls Burning“ hat Izzy Maxen eine durchaus interessante Grundidee geschaffen, welche mich jedoch im Gesamten leider weder mit den Charakteren noch mit der Umsetzung vollkommen von sich überzeugen konnte. Dennoch ist die Story selber durchaus spannend und ich denke man muss einfach selber schauen, wie man alles beim Lesen empfindet.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Insgesamt eine süße Geschichte, mit ein paar zu vielen Dramen ^^

(K)ein Stripper für eine Nacht
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Mich hat die Idee ganz neugierig gemacht mal eine Liebesgeschichte zu lesen, in welcher ein Part als Stripper arbeitet und wie das an sich umgesetzt wird. Wobei ich in diesem Fall dazu sagen muss, dass ...

Mich hat die Idee ganz neugierig gemacht mal eine Liebesgeschichte zu lesen, in welcher ein Part als Stripper arbeitet und wie das an sich umgesetzt wird. Wobei ich in diesem Fall dazu sagen muss, dass dieses Thema nur bedingt beachtet wird. Man liest in der Geschichte eigentlich kaum etwas davon, geschweige denn wie beide Charaktere damit umgehen.

Die Story selber ist kurzweilig, lässt sich aber sehr gut und nachvollziehbar lesen. Die Charaktere sind im Großen und Ganzen greifbar, haben allerdings keine allzu starke Tiefe was aber der Geschichte keinen Abbruch bringt.

Insgesamt lief alles etwas abgehetzt ab, was aber an der Seitenlänge liegen dürfte. Trotz allem hat die Autorin die Geschichte sehr gefühlvoll und schön umgesetzt. Die Szenen am Ende mit der Mutter von Lilly fand ich etwas überzogen, wobei es mit Sicherheit auch solche Eltern gab. Allerdings fand ich es für die Story an sich etwas überladen und hat nicht ganz reingepasst.

Ansonsten aber durchaus eine schöne Geschichte, die für ein paar angenehme Lesestunden sorgt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „(K)ein Stripper für eine Nacht“ hat Alina Jipp einen schönen Liebesroman geschaffen, der für ein paar angenehme Lesestunden gesorgt hat.

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