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Veröffentlicht am 17.03.2020

super für kleine Baustellen-Fans

Wieso? Weshalb? Warum? Fahrzeuge auf der Baustelle
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Das Buch wurde zusammen mit einem fünfjährigen Baustellen-/Baumaschinen-Fan und einer Zweijährigen angeschaut.
Wie zu erwarten, war die Kleine (noch) nicht so interessiert daran. Das Auf- und Zuklappen ...

Das Buch wurde zusammen mit einem fünfjährigen Baustellen-/Baumaschinen-Fan und einer Zweijährigen angeschaut.
Wie zu erwarten, war die Kleine (noch) nicht so interessiert daran. Das Auf- und Zuklappen der diversen Bilder war für sie spannender als der Inhalt selbst. Bei Dingen, die sie jedoch schon kannte (Kran, Lastwagen etc.) war auch sie bei der Sache.
Der Fünfjährige jedoch hatte seine wahre Freude daran und konnte (und kann) das Buch stundenlang durchblättern und darüber reden.
Auch für mich, welche wenig mit Fahrzeugen und noch weniger mit Baustellen-Fahrzeugen zu tun hat, gab es viel zu lernen und Neues zu entdecken.
Das empfohlene Alter empfinde ich als richtig eingestuft. Für jüngere Kinder ist der Inhalt zu komplex und vielseitig. Für die etwas älteren aber genau richtig. Die vielen farbigen und authentischen Abbildungen begeistern sofort. Durch den Text fällt es den Erwachsenen leichter, weitere Informationen zu liefern und wie erwähnt, dabei selbst etwas zu lernen.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

super für die Kleinen

Edition Piepmatz: Such mich! Wo bin ich?
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Unsere Tochter (knapp 2 Jahre) war von Anfang an begeistert von diesem Buch. Sie hat viele Tiere erkannt und genauso viele neu kennengelernt. Nun ist die Maus nicht einfach mehr eine Maus, sondern eine ...

Unsere Tochter (knapp 2 Jahre) war von Anfang an begeistert von diesem Buch. Sie hat viele Tiere erkannt und genauso viele neu kennengelernt. Nun ist die Maus nicht einfach mehr eine Maus, sondern eine Feldmaus.
Die unterschiedlichen Themen (z.B. Stadtpark, Wald, Teich etc.) finden wir beide toll. Die Tiere sind liebevoll, realitätsnah und doch kindgerecht gezeichnet. Es sind schöne, farbenprächtige Zeichnungen. Zudem sind die Abbildungen gross genug, sodass auch die Kleinen schon viel erkennen. Einige Abbildungen - zum Beispiel das Otterbaby, welches auf dem Bauch der Mutter liegt - hilft den Kindern, sich mit den Tieren zu identifizieren, da sie Parallelen zu sich selber finden.
Mir persönlich gefällt, dass den zu suchenden Tieren auch immer gleich ein Adjektiv hinzugefügt wurde. So lassen sich spielend leicht weitere Details zu den Tieren vermitteln.
Die Seiten sind robust und abwaschbar, was sicher zu einer langen Lebensdauer beiträgt.

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Veröffentlicht am 06.07.2017

wundervolle Sprache

Was man von hier aus sehen kann
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„Was man von hier aus sehen kann“ ist ein weiterer Roman der deutschen Autorin Mariana Leky.
Die Ich-Erzählerin Luise lebt mit ihren Eltern und ihrer Grossmutter Selma in einem kleinen Dorf irgendwo Abseits ...

„Was man von hier aus sehen kann“ ist ein weiterer Roman der deutschen Autorin Mariana Leky.
Die Ich-Erzählerin Luise lebt mit ihren Eltern und ihrer Grossmutter Selma in einem kleinen Dorf irgendwo Abseits vom Trubel der Grossstadt in einer kleinen, heilen Welt. Als Selma jedoch eines Nachts von einem Okapi träumt, ist es vorbei mit der Beschaulichkeit im Dorf. Auch wenn vorgeblich nicht jeder daran glaubt, so tun es im Grunde doch alle. Denn wenn Selma von einem Okapi träumt, stirbt jemand. Wer, dass weiss man nicht. Doch innerhalb der nächsten 24 Stunden wird es passieren. So war es schon immer, wenn Selma im Traum ein Okapi sah.



Wer hier nun einen Pageturner erwartet liegt falsch. Sehr falsch sogar. Es wird zwar ein Todesopfer geben und ein Mensch wird zu Grabe getragen, doch in diesem Buch geht es um viel mehr.
Es geht um Trauer und Verlust. Um Freude und neue Bekanntschaften. Um Liebe, ob laut ausgesprochen oder seit Jahren geheim gehalten. Um Verliebtsein, um Verlassen und Verlassen werden, um die Endlichkeit des Lebens und um Neuanfänge. Dies alles und vor allem all die Dorfbewohner, die unterschiedlicher nicht sein könnten, porträtiert Mariana Leky in einer wunderbaren Art und Weise. Ihr Erzählstil ist eigenwillig, unaufgeregt und wunderschön poetisch ohne dabei abgehoben zu wirken. Sie ist nicht aus auf Schenkelklopfer und doch gibt es unzählige Szenen, die dem Leser ein Schmunzeln oder Lachen ins Gesicht zaubern. Die Autorin versteht es die Perspektive zu wechseln und den Fokus auf Sachen, Aktionen, Geschehnisse zu legen, die oft übersehen oder nicht bewusst wahrgenommen werden.

„Was man von hier aus sehen kann“ ist nicht einfach mit Worten zu beschreiben und jede Zusammenfassung dieser Geschichte würde nicht nur unpassend, sondern auch unzulänglich sein. „Was man von hier aus sehen kann“ muss man gelesen haben, um es zu verstehen.
Ich empfehle dieses Buch all denjenigen, für welche Lesen ein Genuss ist. Denjenigen, welche gerne einen Satz zweimal lesen, um ihn dann in sich aufzunehmen, auszukosten, zu geniessen. Denjenigen, welche zufrieden sind, ein einzelnes Kapitel zu lesen und die Augen zu schliessen, nicht nur ein-, sondern auch auszuatmen. Und insbesondere all denjenigen, welche die Welt hereinlassen wollen.

Veröffentlicht am 09.04.2024

Familie, Freundschaft, Dachgarten

Die Stadtgärtnerin, Band 1: Lieber Gurken auf dem Dach als Tomaten auf den Augen! (Kinderbuch ab 8 Jahre von Bestseller-Autorin Gina Mayer)
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"Die Stadtgärtnerin: Lieber Gurken auf dem Dach als Tomaten auf den Augen!" ist der erste Band einer neuen Serie von Beststeller-Autorin Gina Mayer. Das Buch erschien im Februar 2024 im Ravensburger Verlag ...


"Die Stadtgärtnerin: Lieber Gurken auf dem Dach als Tomaten auf den Augen!" ist der erste Band einer neuen Serie von Beststeller-Autorin Gina Mayer. Das Buch erschien im Februar 2024 im Ravensburger Verlag und eignet sich für junge Leser und Leserinnen ab ca. 8 Jahren. Der erste Band umfasst 192 Seiten und wurde von Daniela Kohl liebevoll illustriert.

Toni ist verzweifelt, sie und ihre Mama müssen aus der derzeitigen Wohnung raus und haben noch immer keine neue Bleibe. Viel Zeit um etwas Geeignetes zu finden bleibt ihnen nicht mehr. Die Alternative: Umziehen nach Oberhoppenhagen. Da könnten sie zwar in einem schicken Haus mit dem Garten, den sich Tonis Mutter schon lange wünscht, leben, doch Toni will nicht in das verschlafene Nest ziehen und ihre Freunde verlieren. Plötzlich wird eine Wohnung ausgerechnet in dem Haus frei, in welchem auch Tonis Freunde wohnen. Die Wohnung ist bezahlbar aber nicht wirklich nach dem Geschmack von Tonis Mutter. Also müssen die Freunde gemeinsam anpacken, um einen weiteren Umzug zu verhindern.

Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, wie es für junge Leser sein sollte. Es gibt immer mal wieder eine Seite mit Tipps und Tricks für die Arbeit im Garten. Die Kapitel sind nicht zu lange und die vielen Illustrationen machen das Lesen noch besser.
Die Geschichte ist einfach gestrickt und auch voraussehbar, dennoch bleibt es eine unterhaltsame Lekture. Gerade jüngere Kinder werden ihren Gefallen daran haben.
Wir können das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und werden auch die nachfolgenden Bände lesen.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

spannender Wettbewerb für Nachwuchsdiebe

Thieves' Gambit
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"Thieves Gambit" von Kayvion Lewis erschien in deutscher Übersetzung im Februar 2024 im DTV Verlag. Das Buch eignet sich für junge Leser und Leserinnen ab ca. 14 Jahren und umfasst 416 Seiten.

Rosalyn, ...

"Thieves Gambit" von Kayvion Lewis erschien in deutscher Übersetzung im Februar 2024 im DTV Verlag. Das Buch eignet sich für junge Leser und Leserinnen ab ca. 14 Jahren und umfasst 416 Seiten.

Rosalyn, genannt Ross, ist Mitglied der legendären Diebesfamilie Quest. Sie wurde schon von klein auf trainiert, Diebstähle aller Art zu begehen. Nun ist sie 17 Jahre alt und braucht einfach mal eine Pause von ihrer Familie und dem Familiengeschäft. Aufgrund der speziellen Einnahmequelle ihrer Familie hat Ross keine Freunde, geht nicht auf die öffentliche Schule und lebt ziemlich isoliert. Doch gerade als sie sich getraut für ein paar Wochen zu verschwinden, wird ihre Mutter entführt. Ross hat nur eine Möglichkeit ihre Mutter zu retten: Sie muss beim Thieves' Gambit mitmachen. Der exklusive Wettbewerb richtet sich an junge Nachwuchsdiebe und der Gewinn ist ein Wunsch, der die hinter dem Wettbewerb stehende Organisation entweder durch ihre Macht, ihre Verbindungen und oder simpler durch Geld ermöglichen kann. Ihre Gegner kennt sie nicht und die Regeln lassen auch Gewalt - unter Umständen gar tödliche Gewalt - zu.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Ross erzählt. Der Ich-Erzähler gibt immer wieder Gefühle und Gedanken von Ross wieder, sodass sich der Leser schnell mit ihr identifizieren kann. Der Einstieg erfolgt mitten ins Geschehen, wir erleben wie Ross gerade bei einem weiteren Diebstahl ist.
Die vielen, relativ kurzen Kapitel erleichtern das Lesen und motivieren dazu immer wieder ein paar Kapitel zu lesen.
Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf und ist an vielen Stellen äusserst spannend. Im mittleren Teil wird etwas Tempo rausgenommen, dafür lernt man die unterschiedlichen Charaktere etwas besser kennen. Im letzten Teil zieht das Tempo wieder an und die Spannung steigt.

Ich habe das Buch gerne gelesen, es war eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Lektüre. Am Schluss bleiben viele Fragen offen, sodass ein zweiter Teil als sehr wahrscheinlich anzusehen ist. Einige Szenen und Geschehnisse sind eher oberflächlich beschrieben und zum Teil nicht ganz klar. Ob diese Unklarheiten im nächsten Teil beseitigt und die Fragen beantwortet werden oder ob dies einfach der Tatsache, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt, geschuldet ist, werden wir erst erfahren, wenn/falls ein weiterer Band erscheint.
Einige Passagen wären vermutlich anders ausgearbeitet, wenn es sich um einen Thriller für Erwachsene handeln würde. Das Genre und die Tatsache, dass es sich um einen Ich-Erzähler handelt, lassen mich über gewisse Unklarheiten und Ungereimtheiten hinwegsehen.

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