habe mir mehr erhofft
The Hurricane WarsTalasyn ist ein Findelkind und kannte bisher nur den alles verzehrenden Krieg gegen das Nachtimperium. Als einzige noch lebende Lichtweberin kämpft sie mit ihrer Magie an vorderster Front. Eines Tages ...
Talasyn ist ein Findelkind und kannte bisher nur den alles verzehrenden Krieg gegen das Nachtimperium. Als einzige noch lebende Lichtweberin kämpft sie mit ihrer Magie an vorderster Front. Eines Tages kreuzt sich ihre Klinge mit der von Alaric, dem Kronprinzen des Nachtimperiums. Obwohl sie erbitterte Feinde sind, springt ein Funke zwischen ihnen über und beide schrecken vor dem letzten tödlichen Schlag zurück. Bald wird klar, dass Talasyns Schicksal mit dem von Alaric verwoben ist. Nur, wenn sie ihre magischen Kräfte vereinen, können sie eine nie da gewesene Bedrohung abwenden. Doch wie kann sie sich mit dem Mann verbünden, der ihr so viel Leid gebracht hat - ganz gleich, welche unerwarteten Gefühle er auch in ihr auslöst?
Es fällt mir schwer die richtigen Worte zu finden, um dieses Buch zu beschreiben. Das Cover und der Klappentext haben mich gleich angesprochen; was den Inhalt angeht, war ich aber ziemlich enttäuscht.
Man wird ohne jegliche Erklärungen gleich ins Geschehen geworfen. Das hat mir große Probleme bereitet, denn das Magiesystem und das Worldbuilding waren sehr komplex. Die Sprache war ebenfalls gewöhnungsbedürftig, einige Begriffe wurden nicht ausreichend erläutert. Ich kam nur schleppend voran und hätte das Buch beinahe abgebrochen.
Das asiatische Setting war sehr ansprechend und ich hätte es besser gefunden, wenn man das Potenzial früher genutzt hätte und nicht erst in der zweiten Hälfte des Buches.
Die Story kommt nur langsam voran. Es gab wenig Spannung und kaum Überraschungen.
Die Charaktere konnten mich auch nicht ganz überzeugen, obwohl einige von ihnen ganz interessant waren.
Alles in allem leider ganz anders als erhofft. Sehr komplexe Welt, flach erzählt und der Schwerpunkt lag auf Politik und langweiligen Intrigen.