Packende Enemies-to-Lovers Fantasyromance | Der Goodreads-Hit endlich wieder auf Deutsch lieferbar
Rainer Nolden (Übersetzer)
Entscheide dich zwischen einem schnellen Tod oder langsamem Gift ...
Yelena Zaltana wird des Mordes für schuldig befunden und muss mit der ultimativen Strafe rechnen: der Hinrichtung. Tief im Verlies des Schlosses wartet sie auf ihr Schicksal, bis ihr der Sicherheitschef und Mörder Valek eine Begnadigung anbietet. Gegen einen hohen Preis.
Als neue Vorkosterin des Kommandanten muss sie täglich den Tod durch die grausamsten Gifte riskieren. Da sie keine andere Wahl hat, wäre sie eine Närrin, würde sie ablehnen. Und trotz der ständigen Gefahr kommen sich Yelena und Valek immer näher, je mehr Zeit sie miteinander verbringen.
Doch die neu entdeckte Anziehungskraft zwischen den beiden wird gefährlich, denn Yelena verbirgt ein tödliches Geheimnis. Sie hat magische Kräfte entwickelt, die sie nicht kontrollieren kann. Und die Strafe für Magie ist der Tod ...
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Yelena Zaltana wird zum Tode verurteilt, erhält dann aber noch eine letzte Chance, nämlich wenn sie die Stelle der Vorkosterin für den Kommandanten Ambrose übernimmt. Da die Alternative definitiv den Tod ...
Yelena Zaltana wird zum Tode verurteilt, erhält dann aber noch eine letzte Chance, nämlich wenn sie die Stelle der Vorkosterin für den Kommandanten Ambrose übernimmt. Da die Alternative definitiv den Tod bedeutet, nimmt sie diese Stelle an.
Sicherheitschef Valek, der ihr das Angebot unterbreitet hat, wird auch ihr Mentor.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Yelena erzählt und manchmal hatte ich mir etwas mehr Einblicke und Weitsicht aus anderen Perspektiven erwünscht, was aber auch daran liegen kann, dass gerade zurzeit multiperspektivische Romane in Mode sind und ich sie quasi standardmäßig erwarte.
Das Buch wirkt mehr wie eine Einführung in eine längere Reihe und lässt sich viel Zeit. Mich hat es nicht gestört, dass die Liebesgeschichte nicht so viel Raum eingenommen hat, aber zwischendurch hätte ich mir etwas mehr Action gewünscht.
Insgesamt etwas besser als Durchschnitt, aber vielleicht wird es ja in den Folgebänden dann gesteigert.
Zum Inhalt:
Yelena ist zum Tode verurteilt, nur die Stelle als Vorkosterin des Kommandanten hilft ihr dem zu entkommen. Dabei entwickelt sie nicht nur Gefühle für ihren Mentor sondern auch verbotene Magie ...
Zum Inhalt:
Yelena ist zum Tode verurteilt, nur die Stelle als Vorkosterin des Kommandanten hilft ihr dem zu entkommen. Dabei entwickelt sie nicht nur Gefühle für ihren Mentor sondern auch verbotene Magie ...
Meine Meinung:
Der Klappentext konnte mich sofort überzeugen, dass ich dieses Buch lesen muss! Nur leider führt dieser etwas in die Irre denn als Romantasy würde ich den Auftaktband der Reihe nicht beschreiben - dafür fehlte beinahe über die gesamten Seiten des Buches hinweg die Romance, was für mich tatsächlich eine doch recht große Enttäuschung war. Trotz Ich-Perspektive fiel es mir außerdem schwer mit dem Schreibstil der Autorin Maria V. Snyder zurechtzukommen. Es wird sich an teilweise unwichtigen Details aufgehangen, während die wirklich wichtigen Prozesse, wie Charakterentwicklung oder emotionale Tiefe sehr unausgereift bleiben. Zudem fand ich die Formatierung teils sehr missverständlich, da mit Absätzen gegeizt wurde und plötzliche Zeit-/ und Aktivitätssprünge nicht vom Fließtext abgegrenzt wurden. Yelena ist eine starke Protagonistin. Es wird allein aus ihrer Sichtweise erzählt, was für mich okay war. Sie hatte von Beginn an einen sehr starken Willen, ist lernbereit aber kann auch stur sein. Ich mochte es sehr, dass trotz Yelenas tragischer Vergangenheit, sie nie aufhörte für sich zu kämpfen. Es gab unendlich viele gute Ansätze in diesem Auftaktband. Von magischen Elementen, zu interessanten Haupt- und Nebencharakteren, von tödlichen Intrigen und Giften zu Mordkomplotten und Geheimnissen. Es hätte ein wirklich grandioses Buch werden können, nur fühlte ich mich emotional leider garnicht an die Seiten gefesselt. Ich weiß noch nicht ob ich Band 2 lesen werde aber ich möchte der Autorin unbedingt noch eine Chance geben, vielleicht überrascht sie mich ja doch noch.
Fazit:
So so viel Potenzial und es wurde teilweise wirklich nicht ausgeschöpft. Ich schwanke bei diesem Roman zwischen Begeisterung und Enttäuschung. Bildet euch gerne eure eigene Meinung!
Mit „Poison Study“ beginnt Maria V Snyder mit den Chroniken von Ixia und erzählt die Geschichte von der zum Tode verurteilten Yelena.
Der Einstieg in „Poison Study“ war sehr düster und direkt, was mir ...
Mit „Poison Study“ beginnt Maria V Snyder mit den Chroniken von Ixia und erzählt die Geschichte von der zum Tode verurteilten Yelena.
Der Einstieg in „Poison Study“ war sehr düster und direkt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Yelena wird vor die Wahl gestellt: Entweder wird sie nun für ihr Verbrechen gehängt oder sie nimmt die Position der Vorkosterin des Kommandanten Ambrose und lernt von Valek das Handwerk der Gifte.
Ich liebe Geschichten mit dem Motiv Gift in der Literatur. Und ich habe mich hier auf eine spannende und vielleicht etwas düstere Geschichte in einem Fantasyreich rund um das Handwerk des Giftes gefreut.
Leider konnte mich in diesem Buch nur der Einstieg wirklich begeistern. Die Geschichte hat schnell den Fokus auf das Thema Gift verloren und konzentriert sich auf Magier und Hofpolitik und Intrigen.
Für mich waren einige Aspekte, welche den Rahmen der Geschichte gebildet haben, auch nicht ganz nachvollziehbar. Ohne sie hätte die Geschichte aber so nicht funktioniert.
Das Buch wird nur aus der Sicht von Yelena erzählt und ich hätte es spannender gefunden, wenn wir ab und zu auch mal Einblicke in Valeks Kopf bekommen hätten. Man ist ein Beobachter in der Geschichte und bleibt außen vor. Mir ist es leider nicht gelungen, eine Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen. Die meisten Charaktere sind mir tatsächlich eher unsympathisch und wirken gradewegs bösartig auf mich.
Die Liebesgeschichte, die hier sehr nebensächlich ist, war für mich sehr abrupt und sehr unauthentisch. Die Fantasyaspekte in der Geschichte haben mir leider auch nicht gefallen. Mir ist klar, dass es sich hierbei um einen Fantasyroman handelt, allerdings gefällt mir die Mischung und Einsetzung dieses Stranges in der Geschichte nicht. Das ist reine Geschmackssache.
Für mich war „Poison Study“ von Maria V Snyder leider nichts und bekommt von mir daher leider nur 2,5 von 5 Sterne.
Vielen Dank an den reverie Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.
Man merkt dem Buch sehr deutlich an das es schon 2007 geschrieben wurde.
Fantasybücher aus dieser Zeit lesen sich alle gleich.
Und ich finde es hat auch wahnsinnig viel Ähnlichkeiten mit Der Gilde der ...
Man merkt dem Buch sehr deutlich an das es schon 2007 geschrieben wurde.
Fantasybücher aus dieser Zeit lesen sich alle gleich.
Und ich finde es hat auch wahnsinnig viel Ähnlichkeiten mit Der Gilde der schwarzen Magier Reihe von Trudie Canavan.
Leider.
Der Klappentext liest sich toll und hat mich sehr angesprochen.
Nur kommt das Thema mit Gifte und Verkosten zu kurz.
Es wird nur auf den ersten paar Seiten so wirklich thematisiert und kommt dann nur mehr am Rande vor.
Die sich anbahnende Beziehung von Yelena und Valek ist auch eher suspekt.
Da ist kein Slow Burn oder sonstiges vorhanden. Sondern von Nichts auf „Ich liebe dich und du bist meine Geliebte“ innerhalb von einem Wimpernschlag.
Das eine Nebenfigur die Yelena eigentlich wichtig is stirbt wird auch fast mit einem Achselzucken abgetan.
Wie dessen Frau, die immer wieder im Buch vorkam, reagiert erfährt man gar nicht.
Es wird einfach so getan wie wenn nichts passiert wäre und weitergemacht.
Das war wohl nichts. Den zweiten Band lese ich nur weil ich ihn schon bei mir zuhause habe. Ich denke aber nicht das hier noch eine Verbesserung zustande kommt und ich werde dann die Reihe abbrechen.
Autor: Maria V. Snyder
Titel: Poison Study
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 20. Februar 2024
Verlag: Reverie Verlag
ISBN: 978-3-745704419
Preis: 16,00 € (Paperback) & 9,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: ...
Wissenswertes
Autor: Maria V. Snyder
Titel: Poison Study
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 20. Februar 2024
Verlag: Reverie Verlag
ISBN: 978-3-745704419
Preis: 16,00 € (Paperback) & 9,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 400 Seiten
Inhalt
Entscheide dich zwischen einem schnellen Tod oder langsamem Gift ...
Yelena Zaltana wird des Mordes für schuldig befunden und muss mit der ultimativen Strafe rechnen: der Hinrichtung. Tief im Verlies des Schlosses wartet sie auf ihr Schicksal, bis ihr der Sicherheitschef und Mörder Valek eine Begnadigung anbietet. Gegen einen hohen Preis.
Als neue Vorkosterin des Kommandanten muss sie täglich den Tod durch die grausamsten Gifte riskieren. Da sie keine andere Wahl hat, wäre sie eine Närrin, würde sie ablehnen. Und trotz der ständigen Gefahr kommen sich Yelena und Valek immer näher, je mehr Zeit sie miteinander verbringen.
Doch die neu entdeckte Anziehungskraft zwischen den beiden wird gefährlich, denn Yelena verbirgt ein tödliches Geheimnis. Sie hat magische Kräfte entwickelt, die sie nicht kontrollieren kann. Und die Strafe für Magie ist der Tod ...
Cover
Der Grund warum ich überhaupt auf dieses Buch aufmerksam geworden bin ist das Cover. Neben der düsteren Ausstrahlung und dem Dolch als Blickfänger, liebe ich die kleinen Details und die Verbindung zum Inhalt.
Meine Meinung
Auch bei diesem Buch handelt es sich um das Erste dieser Autorin für mich persönlich. Ich bin durch das auffällige Cover im Buchhandel darauf aufmerksam geworden und habe es letztlich wegen des ansprechenden Inhaltes gekauft.
Leider wurde mir sehr schnell klar, dieses Buch ist nicht für mich geschrieben worden. Zugegebenermaßen ist die Grundidee extrem spannend und ebenso vielversprechend, aber an der Umsetzung scheitert es gänzlich.
Yelena, die Protagonistin des Buches, und diejenige aus deren Sicht wir die komplette Geschichte erleben war für mich nicht ausgearbeitet genug. Gerade ihr Trauma, ihre Zeit im Gefängnis sowie ihr emotionaler Aufbau lassen mich bitter enttäuscht zurück. Trotz kleiner Einblicke in ihre Vergangenheit bleibt sie recht oberflächlich, teilweise konnte ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen und wirklich sympathisch finde ich sie bis zu Letzt nicht.
Tja und Valek, der Sicherheitschef, der ihr die Begnadigung anbietet war sogar noch schlechter ausgearbeitet. Sein sprunghaftes, teils kindisches und oberflächliches Verhalten lässt mich ihre gemeinsame Liebesgeschichte im höchsten Maße anzweifeln. Ich glaube, dass ich ihn hätte mögen können, wenn sein Charakter nicht so ungelenk und eintönig gewesen wäre.
Überhaupt fand ich alle Charaktere des Buches irgendwie zu steif und eindimensional. Die Dialoge wirkten erzwungen und zu einfach, um auch nur einen von ihnen wirklich glaubhaft zu finden. Darüber hinaus gibt es viele Szenen wo das Verhalten für mich extrem unglaubwürdig, unlogisch oder schlicht nicht nachvollziehbar war. Dazu kann ich euch gerne ein Beispiel nennen: Also Yelena, die weiterhin gezwungenermaßen die Vorkosterin spielt, fragt andere Nebencharaktere, ob diese ihr das Kämpfen und Schlösserknacken beibringen können. Wie bescheuert möchte man sein? Dieses Verhalten könnte ich bei Mithäftlingen vielleicht noch verstehen, aber doch nicht bei den Soldaten des Kommandanten. Niemand der einigermaßen bei Trost ist würde einem Gefangenem zeigen bzw. die Chancen erhöhen, dass diese / dieser sich befreien kann.
Insgesamt ist das Buch leider sehr konfus und verwirrend und nutzt unterschiedliche Elemente, ohne wirklich Erklärungen. Wir haben beispielsweise die Herrschaft des Kommandanten, der weder wirklich gut noch böse ist, wir haben die Gifte, wir haben Magie, aber genauso schlechte Attentatsversuche, Verrat und alles vermischt mit einem trockenen und humorlosen Schreibstil, dessen höchstes Ziel es ist den Plot voranzutreiben. Dabei bekommen wir als Leser nicht die Möglichkeit irgendetwas richtig auszukosten geschweige denn als glaubhaft wahrzunehmen. Gerade die Liebesgeschichte von Yelena und Valek ist unter anderem das unglaubwürdigste am ganzen Buch.
Ich kann mich nur wiederholen, die Grundidee klingt super und komplex, aber der Umsetzung fehlt es an allem: Detailverliebtheit, Tiefgang, Emotionen, die Eindimensionalität der Charaktere strengt an und überhaupt müssten einige wichtige Plot-Punkte wesentlich mehr in den Fokus gerückt werden.
Ich kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen und werde mir den zweiten Band nicht kaufen.
Fazit
Schade fand ich an dieser Geschichte wie viel Potenzial die Idee und der Aufbau mitbringen, welches letztlich einfach viel zu wenig genutzt wird. Die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten ist unglaubwürdig, es mangelt an Erklärungen und Tiefgang.