So viel Liebe!
The Serpent and the Wings of Night (Crowns of Nyaxia 1)Ich … also ich glaube, ich brauche einen Moment. So ein paar Minuten, um meine Gedanken zu sortieren. Die Gedanken, die gerade so aussehen: 😯🫨😵💫😥😭😠🤬😳🤯💔🤞. Ich meine: Was war das? Was habe ich da gelesen? ...
Ich … also ich glaube, ich brauche einen Moment. So ein paar Minuten, um meine Gedanken zu sortieren. Die Gedanken, die gerade so aussehen: 😯🫨😵💫😥😭😠🤬😳🤯💔🤞. Ich meine: Was war das? Was habe ich da gelesen? Wie soll ich nach diesem Ende nicht schreiend und heulend durch die Gegend laufen? Wie soll ich jetzt weitermachen?
„The Serpent and the Wings of Night“ hat mich besonders zum Ende hin, offensichtlich, fertig gemacht. Eine Welt, in der Vampire herrschen? Eine Welt, in der Vampire unerbittlich gegeneinander kämpfen? Eine Welt, in der trotz unglaublicher Brutalität eine fesselnde Liebesbeziehung entsteht? Keine Ahnung, was ich erwartet habe, aber ehrlicherweise nicht, dass es so gut sein würde (trotz kleiner Längen). So dunkel, so düster und so fesselnd.
Oraya ist ein erfrischend knallhartes Paradoxon. Als Mensch von einem Vampirkönig aufgezogen, in einer Welt, die nur darauf ausgerichtet ist zu töten? Das kann ja nur heiter werden. Und obwohl sie an diesem herzlosen Ort aufgewachsen ist, steckt sie voller Mitgefühl und ist außerdem unglaublich einfallsreich, hartnäckig und entschlossen, aber gleichzeitig auch so unsensibel, dass ich oftmals gerne laut losgelacht hätte. Raihn hingegen ist dieser mysteriöse und mächtige Vampir, der gleichzeitig so fürsorglich und liebenswert ist, sodass man gar nicht anders kann, als sein Herz an ihn zu verlieren. Besonders, weil er versucht, das Leben seiner Liebsten zu verbessern. Er tötet zwar viel und oft, aber das Warum ist hier essenziell. Und können wir kurz über den Enemies-to-Lovers Part reden? Wie hätte man da nicht mitfiebern können? So viel Spannung und so viel Hass? Ich sag’s euch: Die Tension war einfach perfekt! Ich wäre bei jeder Annäherung gerne vor Freude auf und ab gehüpft. Und dabei war es so schön zu sehen, wie sich Oraya endlich geöffnet hat.
Außerdem muss ich noch kurz Vincent erwähnen, weil also allein dieses „kleine Schlange“ und wie er sich Oraya gegenüber verhält? Hach ja, ich hab mein Herz auch ein bisschen an sehr an den Vampirkönig verloren. Und auch die Handlung hat mich wirklich gut unterhalten. Es gab ein paar kleine Längen, aber die Turnierszenen hat Carissa so beeindruckend beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, sie selbst zu erleben. Es war blutig, spannend und so so gut. Und dann kam das Ende. Ich habe vieles erwartet, aber nicht das! Diese Enthüllung? Diese Wendung? Mein Herz schafft das doch nicht! 😭