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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2017

Traurig und schön

Lila, Lila
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Die Geschichte ist wirklich super. Ich persönlich konnte gut Davids Beweggründe verstehen, auch wenn es falsch ist, sich für jemanden auszugeben, der er nicht ist.
Es hat für ihn ja eine ganze Weile funktioniert ...

Die Geschichte ist wirklich super. Ich persönlich konnte gut Davids Beweggründe verstehen, auch wenn es falsch ist, sich für jemanden auszugeben, der er nicht ist.
Es hat für ihn ja eine ganze Weile funktioniert und die Identitätsschwierigkeiten wurden gut erzählt. Die Rolle von Marie finde ich wirklich auch beinahe ironisch gegen Ende. So sieht man, dass sich der Kreis schließt. Wirklich gelungen und spannender als erwartet!


Insgesamt fand ich es sehr gut und werde hoffentlich bald noch weitere Bücher von Martin Suter lesen.
Autor: Martin Suter

Veröffentlicht am 22.10.2017

Ist Optimierung wirklich so optimal?

Die Optimierer
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In dieser Dystopie geht es um Samson Freitag, welcher ein sogenannter Lebensberater ist. Dabei ist seine Aufgabe andere zu analysieren und dann den perfekten Platz für diese zu finden.
In dieser Welt, ...

In dieser Dystopie geht es um Samson Freitag, welcher ein sogenannter Lebensberater ist. Dabei ist seine Aufgabe andere zu analysieren und dann den perfekten Platz für diese zu finden.
In dieser Welt, in der alles optimiert wird, werden logischerweise auch immer mehr Menschen durch Roboter ersetzt, natürlich nur zu deren eigener Sicherheit. Als Samson dann in einen Abwärtsstrudel gerät, stellt er fest, dass das Leben in der Optimalwohlökonomie doch nicht ganz so optimal verläuft.


Ich persönlich bin schnell in die Welt eingetaucht und mochte den Schreibstil gerne. Die komplette Geschichte ist aus Samsons Perspektive in der 3. Person geschrieben und die Kapitel sind meist recht kurz, was ich gut fand. Ich hatte hauptsächlich meine Probleme damit, dass mir Samson so unsympathisch war.
Die Handlung finde ich super. Man erfährt nach und nach mehr über die Welt und sieht auch deutliche Parallelen zu unserer Gesellschaft. Daher denke ich, dass es durchaus nicht unrealistisch ist, eine solche Zukunftsvision heraufzubeschwören.


Ich war wirklich überrascht, wie sich die Geschichte entwickelt hat und es war durchweg interessant und spannend. Obwohl ich eigentlich eine andere Geschichte erwartet hatte, mehr Heldentum, mehr sympatische Charaktere, sodass man sich emotional mehr auf die Charaktere einlässt, war es doch eine super Geschichte!


Außerdem habe ich erfahren, dass es einen weiteren Band geben soll, was mir zu beginn des Lesens nicht klar war. Aber ich bin sehr gespannt darauf!
Theresa Hannig hat hier wirklich eine beängstigende, herausragende und spannende Zukunftsvision gesponnen!

Veröffentlicht am 17.10.2017

Wunderbarer Liebesroman.

Schenk mir deine Träume
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Auch dieses Mal konnte mich Marie Force überzeugen. Es war wieder ein wahrer Genuss diesen Roman zu verschlingen. Die Charaktere sind einfach allesamt so herzlich und toll, dass jede Geschichte aufs neue ...

Auch dieses Mal konnte mich Marie Force überzeugen. Es war wieder ein wahrer Genuss diesen Roman zu verschlingen. Die Charaktere sind einfach allesamt so herzlich und toll, dass jede Geschichte aufs neue einfach wunderbar ist.
Der Schreibstil von Marie Force lässt einen tief eintauchen und man verschlingt das Buch geradezu.
Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen!

Veröffentlicht am 23.09.2017

Regt zum Nachdenken an

Und du wirst den verborgenen Schatz in dir finden
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Inhalt
Die Geschichte handelt hauptsächlich von Alice, erfolgreiche Marketingmanagerin und Kindheitsfreundin von Jérémie, Pater in der Kirche ihres Heimatdorfs. Direkt zu Beginn erfährt Alice, dass es ...

Inhalt
Die Geschichte handelt hauptsächlich von Alice, erfolgreiche Marketingmanagerin und Kindheitsfreundin von Jérémie, Pater in der Kirche ihres Heimatdorfs. Direkt zu Beginn erfährt Alice, dass es Jérémie nicht so besonders gut geht und besucht ihm, um zu erfahren was los ist und wie sie helfen kann. Schnell merkt sie, dass Jérémie unglücklich ist, weil so wenige Leute zu ihm in den Gottesdienst kommen und er das Gefühl hat niemanden zu erreichen mit seiner Predigt. Daraufhin beschließt Alice ihre Fähigkeiten im Marketing dafür einzusetzen, um die Kirche zu füllen. Deshalb beschäftigt sie sich logischerweise mit der Bibel aber auch anderen spirituellen Richtungen und erfährt dabei viel über sich selbst.
Meine Meinung
Vorneweg möchte ich sagen, dass die Geschichte nicht allzu spannend ist und auch nicht so eine extreme Handlung hat. Man könnte sagen, die meiste Handlung spielt sich im Inneren der Menschen ab. Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte gut gefallen und hat auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt.
Der Schreibstil hat mir auch zugesagt. Ich finde gut, dass es mit Alice einen Hauptcharakter gab und trotzdem einige Textpassagen aus anderen Sichten geschrieben wurden. Auch von unbedeutenden Nebencharakteren. Allerdings hat sich dadurch gerade im Mittelteil die Handlung etwas gezogen.
Die Charaktere fand ich gut gewählt. Alice, eine Atheistin hilft ihrem Freund Jérémie, welcher sehr gläubig ist. Was mich allerdings gewundert hat, ist, dass Jérémie nicht früher Alice dazu bewegen wollte einmal die Kirche zu besuchen. Aber vielleicht hat er gedacht, dass das von selbst kommen muss. Jérémie ist auch sehr sympathisch gewesen. Er ist zwar eher zurückhaltend aber dabei sehr zuvorkommend und rücksichtsvoll. Ich glaube, dass ihn einfach jeder mag. Alice ist sehr aufgeweckt und interessiert an der Spiritualität, dafür dass sie Atheistin ist. Das kam aber vermutlich dadurch, dass sie sich wegen der Marketingaktion zwangsläufig mit dem Glauben beschäftigen musste.
Als nächstes möchte ich auf den Inhalt zurückkommen. Ich fand es wirklich interessant, informativ und anregend die Informationen über verschiedene Religionen serviert zu bekommen. Gut war, dass es ein schleichender Prozess war und man nicht komplett mit Informationen überhäuft wurde. Ich finde dadurch konnte man sich selbst auch mehr Gedanken nebenher machen. Insgesamt ist das Buch schon philosophisch geschrieben und mit einigen Zitaten geschmückt, was mir persönlich in diesem Fall sehr zugesagt hat.
Zum Schluss noch kurz zum Cover. Das ist wirklich gelungen und ein richtiger Hingucker! Wirklich schön. ?
Fazit
Insgesamt kann ich das Buch sehr empfehlen. Allerdings glaube ich, dass es wichtig ist, mit der richtigen Einstellung an das Buch ranzugehen. Wenn man erwartet alles über das Christentum zu erfahren, ist man hier falsch. Wenn man hofft, selbst zu Gott zu finden, ist man hier falsch. Es geht hier vielmehr darum, sich den Möglichkeiten zu öffnen und seine eigenen Vorstellungen zu reflektieren. Wenn man offenen für philosophische Ideen und nicht allzu voreingenommen ist, ist dieses Buch absolute ein Muss! Außerdem sind dort viele interessante Informationen und anregende Gedankengänge enthalten, wobei ich natürlich nicht garantieren kann, dass diese alle korrekt aufbereitet sind. Von mir gibt es jedenfalls eine klare Empfehlung!

Veröffentlicht am 22.09.2017

Weiter gehts! :)

After truth
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Inhalt:
Ich will das mit dem Inhalt nicht zu sehr in die Länge ziehen, damit nicht zu viel gespoilert wird. :) Also nach dem Ende des 1. Buches, was im Prolog nochmal beschrieben ist und daraus besteht, ...

Inhalt:
Ich will das mit dem Inhalt nicht zu sehr in die Länge ziehen, damit nicht zu viel gespoilert wird. :) Also nach dem Ende des 1. Buches, was im Prolog nochmal beschrieben ist und daraus besteht, dass Tessa erfährt, dass Hardin eine Wette darüber abgeschlossen hat, wer Tessa entjungfert. Natürlich ist Tessa erstmal total geschockt und trennt sich von Hardin. Nach einiger Zeit vergibt sie ihm jedoch und die beiden finden wieder zueinander. Das Buch verläuft sich anschließend in vielen Auseinandersetzungen zwischen Tessa und Hardin zum Beispiel über das Thema Ehe und Kinder. Am Ende des Buchs treffen die beiden vor einem Tattoostudio einen Penner, den Tessa als ihren Vater identifiziert, der vor 10 Jahren verschwunden ist und Alkoholiker ist.

Meine Meinung:
Das Buch hat meiner Meinung nach zu viele Auf und Abs, wobei sich viele Themen, wie z.B. das Problem mit Zed wiederholt. Jedoch muss man dem Buch zugute halten, dass es im normalen Leben auch oft so ist, dass ein Thema immer wieder zu Streit führt. Außerdem ist es recht vorhersehbar, dass Tessa am Ende des Buchs auf ihren Vater trifft, da schon zu Beginn des Buchs herauskommt, dass ihr Vater wieder in der Stadt ist. Diese Details zu beginn des Buchs hätte man meiner Meinung nach lieber weglassen sollen, sodass das Ende nicht so vorhersehbar ist und besser einschlägt. Nichtsdestotrotz gefällt mir das Buch ganz gut. Das erste Buch war zwar besser aber man ist so von Tessa und Hardin gefangen, dass man sowieso nicht aufhören kann zu lesen. :)

Fazit:

Es ist zwar nicht so überragend, wie der erste Teil, jedoch trotzdem lesenswert.
Außerdem wird der dritte Teil meiner Meinung nach wieder spannender und interessanter. ;) Also schön weiterlesen!