Cover-Bild Stardust Academy - Hüter der Sterne
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 29.02.2024
  • ISBN: 9783833908682
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Francesca Peluso

Stardust Academy - Hüter der Sterne

Auftakt einer fantastischen Abenteuerreihe ab 10 Jahre
Viktoria Gavrilenko (Illustrator)

Eigentlich hat Aaron keine Lust auf das Sommercamp, in das er jedes Jahr geschickt wird. Doch dieses Mal passiert etwas Seltsames: Der 12-jährige entdeckt am Nachthimmel, dass sich die Sterne an einer Stelle bewegen, als würden sie tanzen. Als das Camp kurze Zeit später von dem sehr lebendigen Sternbild Widder angegriffen wird und auf Aarons Stirn ein leuchtendes Zeichen erscheint, ändert sich sein Leben schlagartig. Er wurde auserwählt, die Stardust Academy zu besuchen. Dort soll er zum Asteria, einem Hüter der Sterne, ausgebildet werden. Schwierige Prüfungen liegen vor ihm. Und es droht bereits neue Gefahr, denn auch andere Sternbilder haben es auf die Menschen abgesehen ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2024

Interessantes Thema mit liebenswerten Charakteren

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Meinung:
Als ich zum ersten Mal von der Stardust Academy gehört habe, war meine Neugierde sofort geweckt. Denn eine Geschichte über lebendig werdende Sternbilder und die Hüter der Sterne klang einfach ...

Meinung:
Als ich zum ersten Mal von der Stardust Academy gehört habe, war meine Neugierde sofort geweckt. Denn eine Geschichte über lebendig werdende Sternbilder und die Hüter der Sterne klang einfach super interessant.

Diese Ideen hat Autorin Francesca Peluso zu einer tollen Geschichte zusammen geknüpft. Zudem ist die Stardust Academy ein Ort, den ich als Leser selbst gerne einmal besucht hätte.

Auch wenn ich gestehen muss, dass der Schulcharakter der Geschichte mich nicht komplett fesseln konnte. Als Vielleser habe ich einfach schon zu viele Schulgeschichten gelesen und in diesem Punkt gab es in dieser Geschichte wenig Abwechslung.

Dafür hat mir das Thema rund um die Sternbilder richtig gut gefallen. Francesca Peluso hat sich wahnsinnig viele Gedanken darüber gemacht und ein stimmiges Gesamtkonstrukt erschaffen. Ich freue mich sehr noch mehr über das Thema Sternbilder im nächsten Band zu erfahren.

Gefallen hat mir auch, dass es zu Beginn des Buches eine Karte der Stardust Academy gibt.

Auch das Ende macht große Lust auf das, was noch kommen wird.

Fazit:
Mit dem Thema Sternbilder hat Autorin Francesca Peluso ein wirklich interessantes neues Kapitel für mich aufgeschlagen. Denn zu diesem Thema habe ich bisher nur sehr wenig in Büchern gelesen. Die typischen Entwicklungen einer Schulgeschichte waren zwar nicht so ganz meins, dennoch mochte ich die Grundspannung und die liebenswerten Charaktere.

Veröffentlicht am 10.04.2024

Gelungener Auftakt mit kleineren Schwächen

2

Aaron und sein bester Freund Louis fahren wie jedes Jahr ins Sommercamp. Eigentlich hat Aaron so gar keine Lust und würde lieber mit der Familie in den Urlaub fahren. Während eines Lagerfeuers passieren ...

Aaron und sein bester Freund Louis fahren wie jedes Jahr ins Sommercamp. Eigentlich hat Aaron so gar keine Lust und würde lieber mit der Familie in den Urlaub fahren. Während eines Lagerfeuers passieren dann allerdings Dinge, die wirklich alles, was Aaron kennt und erwarten würde, verändern…

Aaron tritt als Novize der Erde in die Stardust Academy ein, auf der er zu einem Asteria ausgebildet werden soll. Diese Academy ist nicht nur für Aaron etwas Besonderes, sondern auch für die Leserschaft dieses Buches. Die Autorin erschafft hier eine Parallelwelt, die neugierig macht. Zwar ist der Ablauf vom Erwachen der Kräfte bis zum Eintritt in die Academy nicht gänzlich neu und man kann Parallelen zu anderen Büchern auch in anderen Szenen nicht übersehen, aber trotzdem ist die Welt von Francesca Peluso anders. Sie verknüpft Fiktion und Realität miteinander und vermittelt so der Leserschaft einiges über das Universum. Dennoch bleiben die Magie und das Abenteuerliche dabei nicht auf der Strecke. Und keineswegs hat man das Gefühl, dass sie oberlehrerhaft erklären will.

Aaron ist ein liebenswerter Charakter, ihn mochte ich von Anfang an. Mit seinen Problemen im Elternhaus und dem ständigen Gefühl, nur hinten an zu stehen, hat er bei mir eine Saite zum Klingen gebracht. Eigentlich möchte man ihn in den Arm nehmen und ihm etwas Geborgenheit vermitteln. Durch dieses Grundgefühl hat Aaron oft auch mit Selbstzweifeln zu kämpfen, die von außen betrachtet nicht notwendig wären. Nach dem, was wir von seinem Werdegang kennen und durch seine Augen betrachtet, sind sie aber durchaus verständlich. Aaron ist auch ein Kämpfer und gibt trotz aller Rückschläge und Zweifel nie auf. Damit wird er für die junge Leserschaft mit Sicherheit zu einem Charakter, mit dem sich sowohl Jungen als auch Mädchen identifizieren können. Besonders gefallen hat mir, dass er sich bis zum Ende des Buches in einen ausgeprägten Strategen entwickelt hat. Das lässt erwarten, dass er im nächsten Band ein harter Gegner für seine Gegenspieler werden wird.

Neben Aaron stehen nach dem Eintritt in die Stardust Academy Remi und Pippa. Diese beiden Charaktere sind so völlig anders als es Aaron ist und passen vielleicht gerade deshalb perfekt zu ihm. Pippa und Aaron kennen sich bereits, als Aaron in die Academy eintritt, was es für Aaron vielleicht etwas leichter macht, in der ungewohnten Umgebung zurechtzukommen. Sie hat ein Händchen für die Emotionen der Menschen.
Remi ist der Mensch, der immer zu einem Scherz aufgelegt ist, das Leben (und auch die Schule) nicht so ernst nimmt und dennoch immer auf die Füße fällt. Das gefällt mir sehr, denn Aaron ist eher ein Mensch, der vielleicht etwas zuviel nachdenkt, zweifelt oder grübelt. Remi ist hier ein wunderbarer Ausgleich. Und zu dritt sind sie ein richtig gutes Team.

Ihr Gegenpol ist Fin. Allerdings kommt dies nur bedingt zum Tragen. Fin ist manipulativ, eingebildet und einfach ein unangenehmer Charakter. Dabei bekommt er gar nicht so viel Platz im Buch und auch die Momente, in denen Fin und Aaron aufeinanderstoßen, sind relativ selten. Ich hätte mir gewünscht, dass es von diesen Situationen mehr und damit mehr Konflikte zwischen den Jugendlichen gegeben hätte. Ich könnte mir vorstellen, dass wir dann auch etwas mehr Einblick in Aarons persönliche Entwicklung erhalten hätten.

Die Grundstruktur der Geschichte gefällt mir ausgesprochen gut, ebenso ist die Vermenschlichung von Himmelskörpern etwas, das ich so noch nicht kannte. Durch die Himmelskörper kann die Autorin Dinge erklären, die in einem Sachbuch vielleicht einfach nur trocken wären.
Bei den Charakteren fehlt mir jedoch etwas der Tiefgang und durch das recht hohe Tempo der Geschichte, gerade im zweiten Teil bleibt nicht viel Zeit, mehr Tiefe zu vermitteln. Das ist schade, denn ich glaube, so wie Aaron haben alle Charaktere eine Vorgeschichte, die sich zu verflechten lohnt. Aus diesem Grund fehlen mir an mancher Stelle Konflikte, obwohl das Potential durchaus vorhanden ist.
Und nicht zuletzt ergeben sich daraus eventuell Fragen, die das Buch nicht beantwortet. Sicherlich nicht bei jedem Leser, aber wer etwas genauer liest und mitdenkt, wird die kleineren Logikschwächen erkennen.

Der Schreibstil der Autorin besticht durch seine Einfachheit und dadurch, dass sie den Ton der Jugendlichen der Zielgruppe trifft. Das Buch lässt sich leicht lesen und man fliegt nur so durch die Seiten. Der Spannungsbogen ist im Grunde die ganze Zeit über vorhanden und die Geschichte kennt keine Längen. Manchmal geht es mir schon fast etwas zu schnell, sodass Szenen, die aus meiner Sicht mehr Potential gehabt hätten, recht kurz erscheinen. Natürlich darf man dabei nicht vergessen, dass ein Buch für die Leserschaft ab 10 Jahren auch nicht übermäßig dick sein sollte.

Das Cover des Buches ist hübsch aufgemacht. Gerade die Innenseiten der Außendeckel gefallen mir sehr gut. Im vorderen Deckel wird die Stardust Academy mit ihren Gebäuden dargestellt, im hinteren Deckel die Sternzeichen. Somit ist das Cover wirklich stimmig mit der Geschichte, die erzählt wird.

Fazit:
Die Autorin legt hier einen gelungenen Einstieg in ihre Welt der Sterne, Sternbilder und Planeten vor. Selbst wer nicht sonderlich universumsaffin ist, wird seinen Spaß an dem Buch haben und vielleicht noch etwas Neues lernen. Mit Aaron, Remi und Pippa sind ihr 3 sympathische Charaktere gelungen, die gern etwas mehr Tiefe haben und häufiger in Konflikte geraten dürften. Dennoch spricht die Autorin zwischenmenschliche Themen an, mit denen sich Jugendliche im Alter der Zielgruppe identifizieren können. Ich mag die Geschichte und freue mich jetzt schon auf den 2. Teil.

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Veröffentlicht am 10.04.2024

magische Welt mit Sternbildern und Planeten - fantasievoll - abenteuerlich - emotional

2

Die Stardust Academy nimmt in diesem Sommer neue Schüler auf. Aaron, Pippa und Remi sind drei dieser Novizen. Für sie ist dort alles neu. Besonders die Schulfächer sind nicht mit denen einer normalen Schule ...

Die Stardust Academy nimmt in diesem Sommer neue Schüler auf. Aaron, Pippa und Remi sind drei dieser Novizen. Für sie ist dort alles neu. Besonders die Schulfächer sind nicht mit denen einer normalen Schule zu vergleichen. Wenn sie nicht am Unterricht teilnehmen, gilt es, das Leben zu meistern und mit neuen Freunden Abenteuer zu bestehen.

In diesem ersten Band einer neuen Reihe hat die Autorin eine tolle, neue Idee verwirklicht. Sie verbindet eine Internats-Schul-Magie-Geschichte mit dem Thema Sternenhimmel und Sternbilder. Damit ist es ihr gelungen, der jungen Leserschaft den Weltraum ohne Science Fiction näher zu bringen. Denn ganz nebenbei vermittelt der Text viel Wissenswertes über Astronomie und Astrologie.

Die Hauptcharaktere Aaron, Remi und Pippa sind alle ganz unterschiedlich in ihren Wesenszügen. An Aaron hat mir gefallen, dass er sehr sympathisch und lieb ist sowie bei allen Selbstzweifeln durchweg positiv bleibt. Remi ist immer für Überraschungen und ein Schmunzeln gut. Pippa mochte ich vom ersten Augenblick an, weil sie nicht das typische Mädchen ist. In verschiedenen Szenen werden die emotionalen Beziehungen der Protagonisten thematisiert und von der Autorin sehr treffend geschildert. Gerne würde ich mehr darüber lesen, was die Personen denken und fühlen.

Alle Episoden, die in Prag spielen, haben mich begeistert. Die Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten der Stadt lassen den Wunsch entstehen, selber vor Ort zu sein. Die astronomische Uhr würde ich mir wirklich gerne ansehen.

Als Einstieg in die Welt der lebendigen Himmelskörper ist dieses Buch sehr gut geeignet. Allerdings werden sich besonders pfiffige Jungleser nach dem Genuss der letzten Seite viele Fragen stellen. Vielleicht könnte die Autorin im zweiten Band die Gesetzmäßigkeiten der Fantasiewelt sowie der astralen Magie besser ausarbeiten und damit kleinere Logiklücken des ersten Bandes schließen.

Die vielen spannenden Andeutungen im Laufe der Geschichte und insbesondere der Epilog machen aber auf jeden Fall Lust, mehr über die Stardust Academy, ihre Novizen und die Asteria zu lesen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen in Band zwei.

Die Zielgruppe dieses Buches sind wissbegierige, naturwissenschaftlich interessierte Jungen und Mädchen ab 10 Jahren. Besonders nächtlichen Sternenguckern und solchen, die es werden wollen, wird dieses Buch gefallen.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

hätte ich als Kind geliebt

1

Dieses Buch hat mich total begeistert. Ich weiß ich hätte es als Kind geliebt und ich habe es auch jetzt noch geliebt.
Das Cover ist total cool gestaltet, mit ein paar Elementen, die einem teilweise erst ...

Dieses Buch hat mich total begeistert. Ich weiß ich hätte es als Kind geliebt und ich habe es auch jetzt noch geliebt.
Das Cover ist total cool gestaltet, mit ein paar Elementen, die einem teilweise erst bewusst werden, während man liest weil sie durch die Geschichte ihre Bedeutung kriegen. Das Trio, das abgebildet ist, erinnerte in bisschen an Harry, Hermine und Ron und das beschreibt auch das Buch für mich sehr gut.
Beim Lesen wurde ich immer wieder an ein Crossover aus Harry Potter und Percy Jackson erinnert was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Außerdem ist das Buch besonders für Kinder wirklich lehrreich, man bekommt so viele Infos über Sterne und Planeten, da hab ich auch noch ein paar neue Sachen gelernt. Was man auch noch sagen muss, es werden total viele altersentsprechende Probleme beschrieben und toll bearbeitet. Streit mit Geschwistern, Selbstfindung und neue Freundschaften. Ich hätte mich als Kind glaube ich richtig gut damit identifizieren können.
Der Schreibstil liest sich auch total flüssig und es macht wirklich Spaß in diese toll geschriebene Geschichte einzutauchen. Die Charaktere sind auch sehr schön ausgearbeitet und waren mir sehr sympathisch, eine wirklich süße Freundesgruppe, auf die man da trifft. Das Buch ist für mich eine absolute Empfehlung :)

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Lebendige Sternbilder

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Am Anfang war das Chaos. So erzählte es die Geschichte seit Anbeginn der Zeit.
So beginnt das Buch Stardust Acadamy. Man wird in eine fantastische Welt geholt, wo Sternbilder und Planeten mit ausgewählten ...

Am Anfang war das Chaos. So erzählte es die Geschichte seit Anbeginn der Zeit.
So beginnt das Buch Stardust Acadamy. Man wird in eine fantastische Welt geholt, wo Sternbilder und Planeten mit ausgewählten Menschen (den Asteria) interagieren. Die Aufgabe der Asteria ist es, die Erde zu schützen und Sternbilder, die Menschen angereifen einzufangen und zum guten zurückzuführen.

Die Idee vom Buch hat mir super gut gefallen - ich mag fantastische Bücher, die unsere Welt um eine magische oder nicht für jeden sichtbare Komponente erweitern. Auch in diesem Fall hat mich das Buch nicht enttäuscht - die Idee wurde gut und solide umgesetzt und durchgezogen.
Allerdings konnte ich mich in der ersten Hälfte des Buches nicht so ganz mit dem Hauptcharakter Aaron anfreunden. Er kam mir teilweise nicht wie ein 12-jähriger Junge vor, sondern vom Wissen/ Navität/... viel jünger. Seine beiden Freunde Remi und Pippa fand ich da schon viel ansprechender.
Es gab auch einige Unstimmigkeiten im Buch, die mich aus dem Lesefluss gerissen haben.

Meine 9-Jährige Tochter das Buch zeitgleich gelesen und sie war absolut begeister, daher sehe ich das vielleicht zu streng und jüngeren Lesern fällt das gar nicht auf. Wobei sie mich bei einer Unstimmigkeit gefragt hat, ob sie das falsch gerechnet hat. Sie freut sich auch schon sehr auf den zweiten Band und möchte den unbedingt auch lesen.

Von der Idee her kann ich das Buch empfehlen, vom Erzählstil war es eigentlich auch ganz fesselnd - aber trotzdem habe ich in letzer Zeit einige bessere Bücher gelesen, daher keine Top-Bewertung von mir.

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