Leider nicht so gut wie ihre früheren Werke
„Flammen der Magie“ ist der zehnte Band von Christine Feehans Leopardenmenschen-Reihe und erzählt die die Geschichte des eiskalten Killers Timur Amurow und der Barista Ashe Bronte.
Nach langer Zeit kann ...
„Flammen der Magie“ ist der zehnte Band von Christine Feehans Leopardenmenschen-Reihe und erzählt die die Geschichte des eiskalten Killers Timur Amurow und der Barista Ashe Bronte.
Nach langer Zeit kann ich endlich mal wieder in das Universum der Leopardenmenschen eintauchen.
Früher war ich ein wirklich großer Fan von Christine Feehans Büchern und die Leopardenmensch-Reihe gehört zu meinen Lieblingen in der Gestaltwalterszene. Heute kommen ihre Bücher aber leider nicht mal annähernd an ihre früheren Werke heran.
Für mich war zum einen der Schreibstil ein ganz großes Manko. Stilistisch war die Geschichte leider nichts. Von falschen Redewendung zu ungelenkigen Sätzen, die es mir fast unmöglich gemacht haben, die Geschichte zu genießen.
Mit Ashe bin ich nicht warm geworden. Das lag an vielen Gründen. Zum einen fand ich ihr Benehmen sehr widersprüchlich und obwohl sie von Leoparden aufgezogen wurde und die Sitten kannte, hatte ich das Gefühl, dass sie nicht ganz mitgekommen ist.
Timur ist nur eines wichtig: seine Familie zu beschützen. Er wird als brutaler Killer dargestellt
und das ist er auch. Aber leider war sein Charakter so oberflächlich und flach geschrieben, dass man von ihm gar nicht mehr sagen kann.
Ich fand, dass die Handlung leider nicht rund. Viele Dinge, die man in den ersten Bänden über Leoparden und ihre Gefährten erfährt, stimmen hier nicht überein. Es ist fast so, als ob die Autorin das selbst nicht mehr wusste.
In der Geschichte gab es viele S*xszenen, die durch den Schreibstil alles andere als angenehm waren.
Leider war „Flammen der Magie“ ein ziemlicher Flop für mich und bekommt daher nur 2 von 5 Sterne.
Vielen Dank an den Heyne Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.