Dieser spannenden Frage geht der Roman auf den Grund.

Aber nicht von oben herab, nein, Gemma zieht einen gleich in ihren Bann. Trotz ihrer toten Mutter und ihres "kranken" Vaters schafft es Gemma immer glücklich zu sein und in die Akademie. Aber ist das auch wirklich gut so?
Dort wird nicht glücklich sein, als eine Krankheit behandelt, und Gemma triff auf jemanden, der tatsächlich absichtlich unglücklich ist.
Es geht auf eine Reise in die Psyche, um die Rettung ihres Vaters und die Rettung der Welt.

Das Cover hat mich gleich angesprochen und dann bin ich mit Gemma abgetaucht in eine Welt mit anderen Regeln und Werten und bin rausgekommen mit tiefen Erkenntnissen für mein Leben.

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Drachen und Academy mit einem dark-vibe. Das ist für mich wie Strandurlaub mit perfekter Bikini-Bräune und Eis ohne zunehmen.

Ich liebe es, wenn Protagonisten schon am Anfang in einen Überlebenskampf geschickt werden.

Violet ist nicht darauf vorbereitet, sie will nicht mal Drachenreiterin werden. Sie ist zart und hat wenig Chancen. Zu Recht hat sie Angst, aber sie hat auch ein starkes Herz, hilft anderen und ist mutig. Das mochte ich besonders gern.
Ihr Weg ist schwer, das wird nicht beschönigt, sie wird nicht über Nacht zur Kämpferin. Viele haben es auf sie abgesehen und sie tritt in so manches Fettnäpfchen, aber sie gibt nicht auf.
Die anderen Charaktere und der weitere Verlauf sorgen immer wieder für Überraschungen. Dieses Buch wird für mich zu recht gehypt.

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Alizar ist Krankenschwester. Sie hat vom ersten Regenschauer schon meine Sympathie. Sie gehört nicht recht dazu, aber gibt trotzdem nicht klein bei. Sie ist hilfsbereit und setzt ihre Gabe ein, auch wenn es gefährlich für sie wird.

Ich habe mit ihr mit gefiebert, als ihr Leben aus den Fugen geriet und durfte mit ihr eine neue Welt, mit ihren ganz besonderen Eigenheiten entdecken.
Mir gefällt besonders, wie sich das Thema Narren und Nachtfalter durchzieht und das Magiesystem mit Legenden verwoben wird. Ich bin mir sicher, dass es noch da einige Geheimnisse zu entdecken gibt.

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Als absoluter Stella-Tack-Fan habe ich natürlich das Buch ohne genau hinzusehen gekauft und ich muss sagen, diesmal war es ... anders ...

Klar fand ich Leaf sympathisch, den hinterhältigen Lore cool und Falco mit seinem Kumpel lustig.
Aber so ganz mitreißen konnte es mich im ersten Akt nicht. Fast hätte ich es zur Seite gelegt.
Aber es gab noch eine Chance und als es endlich zur Sache ging mit dem Dämon, hat für mich die ganze Sache Fahrt aufgenommen. Und ich hab es gerne verschlungen.

Es ist ist nicht ganz das, was ich unter Dark Academy verstehe: Jemand kommt neu an eine Schule, in der es dunkle Magie gibt und muss da um sein Überleben kämpfen. Aber ja, das kam auch noch und die Figuren haben mich dann wieder in ihren Bann gezogen. Ich bin übrigens #teamcrain.
Ob ich Falco auch mag, weiß ich noch nicht. Das werde ich im nächsten Band rausfinden.

Wer gerne dark und sexy liest, aber auch offen für neue Erfahrungen ist, für den ist das Buch eine absolute Empfehlung.

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Es ist für mich so ein Mittelband. Ich fand viele Besprechungen langatmig.
Der Anfang hat mich nicht sonderlich mitgerissen.
Aber es wurde besser, richtig dramatisch und spannend, dass ich es wieder nicht aus der Hand legen konnte.

Und richtig schön spicy ist es auch zwischendurch.

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