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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2024

Unterhaltsam, lebendig, vollgepackt mit Wissen und kindgerecht! Perfektes Gesamtpaket

Jede*r kann die Welt verändern! - Ich bin Leonardo da Vinci
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Als studierte Kunsthistorikerin bin ich schon lange Zeit auf der Suche nach kindgerechten Künstlerbiographien. Von diesem Buch wurde ich sehr überrascht, denn es beinhaltet unheimlich viele Infos, jedoch ...

Als studierte Kunsthistorikerin bin ich schon lange Zeit auf der Suche nach kindgerechten Künstlerbiographien. Von diesem Buch wurde ich sehr überrascht, denn es beinhaltet unheimlich viele Infos, jedoch bringt der Comicstil und auch die Erzählweise das Wissen super kindgerecht und verständlich herüber.


Leonardos Kindheit:
Den Comicstil finde ich hier super gewählt. Es wirkt alles lebendig und auch irgendwie "bewegt". Es wird von Anfang an klar gemacht, dass Kunst zu dieser Zeit eine große Rolle gespielt hat und bereits hier wird Leonardos Wissensdrang angemerkt.
Ganz toll finde ich auch die Tatsache, dass Leonardo das komplette Buch über gleich aussieht und eben nicht sein Aussehen verändert. Das fand auch mein Junior total lustig...der bärtige Leonardo neben den Kindern. Aber genau so fällt der Fokus eher auf die Infos und nicht speziell auf das Aussehen.
Die frühe Ausbildung war zu dieser Zeit auch üblich und genauso, dass man auch Handlanger Arbeiten durchführen musste. Sehr witzig auch, dass sein erster Auftrag so schief ging. Trotzdem zeigt es, dass Leonardo schon sehr früh anders dachte und keine Scheu davor hatte, sich auch "anders" zu zeigen.

Leonardos Zeit in der Ausbildung:
Als studierte Kunsthistorikerin sind mir die Zeichentechniken natürlich geläufig. Trotzdem möchte ich es hier sehr positiv herausstreichen, dass diese im Buch auch explizit genannt werden. Sfumato wurde von Leonardo häufig angewendet und wurde auch oftmals kopiert. Genau dadurch haben seine Gemälde auch so einen träumerischen, magischen Ausdruck.
Chiaroscuro war ganz besonders wichtig für die Künstler, die dann auch Skulpturen bearbeiten wollten. Realistischer Faltenwurf war eine Art Auszeichnung zu dieser Zeit und besonders schwer zu zeichnen. Deswegen findet man mit dieser Technik auch unheimlich viele Zeichnungen die nur einen Ausschnitt zeigen und eben kein komplettes Motiv, da ein Ausschnitt bereits anspruchsvoll genug war.

Leonardos Zeit als Wissenschaftler und Erfinder:
Genau dieser Abschnitt zeigt ganz besonders gut die umfangreichen Interessen von Leonardo. Ich war erstaunt, wie toll die Bereiche hier auf kleinem Platz präsentiert werden und das auch auf vollkommen ausreichende Art und Weise.
Mein Sohn war ganz begeistert, dass der Künstler so viele "Hobbies" hatte und gerne Dinge beobachtete. Mein Sohn ist selbst ein genauer Beobachter und wird dafür oftmals im Kindergarten eher negativ dargestellt, da er sich eben nicht sofort ins Geschehen wirft. Meiner Meinung nach ist es eher eine tolle Eigenschaft sich seiner Umgebung zuerst richtig bewusst zu werden und eben nicht unbedacht von Situation zu Situation zu hüpfen.
Zusätzlich muss man sich auch nicht immer nur auf ein Interessensgebiet einlassen, sondern kann sich entfalten und seinen Geist vielfältig füllen, je nachdem, was einen gerade interessiert und anspricht. Die Welt hat viel zu bieten und das sollte man auch auszunutzen.
Gleichzeitig zeigt das Buch auch, dass Leonardo nicht einfach so "allwissend" wurde, sondern nach und nach mehr Interessen hinzu kamen. Man muss auch nicht überall perfekt sein und kann zudem auch traumhafte Ideen haben. Wer weiß, vielleicht werden diese irgendwann einmal aufgegriffen?

Der Comicstil:
Das war das erste richtige Comicbuch für meinen Sohn und er liegt das Buch. Der Comicstil belebt die Geschichte und macht die Geschichte lebendig. Zudem finden wir den durchweg gealterten Leonardo sehr witzig. Sein Äußeres spiegelt auch irgendwie das Wesen eines "Gelehrten" wider und das trifft auf ihn ja auch irgendwie zu.
Man findet zudem in den Bildern viele Details, es wird aber nicht vom Wesentlichen abgelenkt. Ich bin sehr positiv überrascht, wie viele Infos in diesem Buch stecken und wie anschaulich diese gezeigt werden.
Von uns gibt es definitiv beide Daumen hoch!

Veröffentlicht am 09.04.2024

Ist es wichtig wer Schuld hat?

Lilly und Billy
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Ein großer Streit zwischen den beiden Freunden bricht aus. Keiner will schuld sein, aber ist das auch wirklich wichtig? Finden die beiden wieder zusammen?

Zum Cover und Drumherum:

Hier kommen viele geniale ...

Ein großer Streit zwischen den beiden Freunden bricht aus. Keiner will schuld sein, aber ist das auch wirklich wichtig? Finden die beiden wieder zusammen?

Zum Cover und Drumherum:

Hier kommen viele geniale Entscheidungen zusammen. Das Coverbild finde ich perfekt gewählt, denn es zeigt eine sehr alltägliche Situation für Kinder im empfohlenen Alter von etwa 5 oder 6. Ich sehe es immer wieder an meinem Fünfjährigen, dass schnell Streitigkeiten und Uneinigkeiten mit seinen Freunden im Kindergarten entstehen und diese dann unbeabsichtigt größer ausfallen als eigentlich notwendig. In diesem Alter schwankt auch die Gefühlswelt noch ganz ordentlich und dann muss man nur einen "blöden" Moment erwischen und schon ist die Aufregung groß.

Auch die gewählten Farben finde ich unheimlich schön und passend. Es wird nicht von Mimik und Gestik der Hauptfiguren abgelenkt und trotzdem weiß man genau in welcher "Kulisse" das Ganze spielt.

Die Formatgröße ist auch ideal gewählt. Egal, ob das Kind krank ist, die Geschichte als Gute-Nacht-Geschichte zum Einschlafen möchte oder man nur auf der Couch das Buch anschauen möchte, es ist nie zu groß oder zu schwer und auch für Kinder gut zu greifen. Auch Erstleser können hier selbständig üben.

Was ich auch hervorheben möchte, ist die Tatsache, dass im Titel ein Ausruf benutzt wurde - sehr schlau! Ausrufezeichen kommen den Kindern nämlich gar nicht so oft unter und spiegeln an dieser Stelle auch irgendwo schon etwas von der Aufregung und Emotionalität im Buch.


Zu den Illustrationen:

Mimik und Gestik könnten nicht besser rüberkommen! Die übergroßen Köpfe ziehen den Fokus immer wieder auf sich und für Kinder in diesem Alter ist es immer noch wichtig sich über viele Emotionen klar zu werden. Gerade erst haben sie im Kindergarten selbst ein Plakat mit Fotos von sich selbst mit unterschiedlichen Emotionsregungen (Mimik) gestaltet.

Die Comicmäßige Übertreibung ist an dieser Stelle demnach auch gewollt und Hilfreich für das Verständlich. Wirklich sehr gut gewählt!

Zudem gibt es viele Details im Bild zu entdecken und die Geschichte "bewegt" sich regelrecht vor einem, da Bewegung in den Bildern aufgezeigt wird, indem die Umgebung stet bleibt, die Figuren aber mehrfach in unterschiedlichen Posen im Bild auftauchen. Ein tolles Stilmittel.


Gefallen oder nicht?

Als Gute-Nacht-Geschichte finde ich die Geschichte nicht ganz passend, da sie doch noch etwas mehr Gesprächsbedarf hervorruft und durch die "bewegten" Bilder auch mehr Aufmerksamkeit benötigt als manch andere Stories. Aber mein Sohn fordert auch tagsüber oft Lesestunden ein und da passt sie ideal. Man kann auch die Umwelt von Lilly und Billy etwas erkunden und die Details in den Illustrationen genauer anschauen. Die Grimassen nachmachen macht auch viel Spaß und birgt ein großes Lernpotential.

Mein Sohn fand viele Bilder unheimlich zum Lachen und er hat sich gut amüsiert. Der Streit hat ihn bewegt und er war traurig, dass er so schlimm ausgeartet ist. Demnach wurde er super von der Geschichte abgeholt und er war sichtlich erleichtert, als eine "erwachsene Person", also Frieda auftauchte und versucht hat den Streit zu lösen.

Erwartungen getroffen?

Ich wurde definitiv positiv überrascht, sowohl von der Thematik her als auch von den Illustrationen. Beides finde ich sehr stimmig, obwohl die Illustrationen eher "ausartend" sind und die Geschichte feinfühlig, aber durch die Illustrationen wird man toll durch das Thema geleitet und der Streit wirkt nicht so bedrückend.

Kinder in dem Alter können das Thema definitiv gut nachfühlen und hadern oftmals mit ihren Gefühlen. Sind sie aber wirklich unpassend? Nein, definitiv nicht. Sie werden sogar darin bestätigt, dass jeder Gefühlsregungen hat und diese auch haben darf. Nichts ist daran falsch, aber im Umgang mit anderen gäbe es bestimmte Verhaltensweisen, so dass alles etwas einfacher läuft und sich niemand verärgert fühlen muss, zusätzlich zu den bereits vorherrschenden Emotionen.

Ich habe mich sehr gefreut, dass die Thematik nicht "von oben herab" im Lehrerton vermittelt wird, sondern sehr einfühlsam und meiner Meinung nach altersgerecht unheimlich passend.

Die Geschichte könnte aber auch noch viele Erwachsene lesen und einiges davon lernen!

Lernpotential?

Die Altersempfehlung empfinde ich als ideal und sehe dies auch an meinem Fünfjährigen. Er fühlt sich angesprochen und ist emotional bei der Geschichte vollkommen mit dabei. Die Situation von Lilly und Billy war ihm persönlich in ähnlicher Weise nicht unbekannt, was wohl auf viele Kinder in dem Alter zutrifft, egal ob es Streitigkeiten unter Freunden oder Geschwistern sind.

Wir üben gerade etwas daran, dass er bei schlechter Laune dies auch relativ schnell äußert und auch konkret sagt, dass er zum Beispiel gerade nicht in der Stimmung ist zu Scherzen. Das klappt immer besser.

Veröffentlicht am 08.04.2024

Motivation in Buchform

Glaube, liebe, schreibe
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Manchmal steckt man im Leben einfach fest. Soll das mein Leben sein? Ist es das, was ich immer wollte? Hatte ich nicht ganz andere Pläne? Hat es sich in der Vorstellung nicht eigentlich viel besser angefühlt? ...

Manchmal steckt man im Leben einfach fest. Soll das mein Leben sein? Ist es das, was ich immer wollte? Hatte ich nicht ganz andere Pläne? Hat es sich in der Vorstellung nicht eigentlich viel besser angefühlt? Natürlich kann man Veränderungen auch immer weiter aufschieben...über Jahre hinweg, wenn nicht sogar Jahrzehnte und fragt sich dann doch irgendwann, warum man es so passieren hat lassen. Johanna Kramer hat hiermit ein Buch geschrieben, das inspiriert, sein Lebens so zu verändern, dass man es liebt.

Klingt einfach, oder? Nur noch Sachen machen, die man gerne mag, jedoch läuft es so meistens nicht. Man hat viele Verpflichtungen und kann auch nicht mit einer rosaroten Brille durch das Leben schlendern. Jedoch muss man sich auch nicht allem ergeben und in gebückter Haltung und im Dämmerschlaf seine Jahre durchleben.

Johanna Kramer zeigt in drei Hauptbereichen - Glaube, Liebe, Schreibe - so viele Möglichkeiten und Taktiken auf positive Veränderungen hervorzurufen. Wie kann man sich überhaupt dafür öffnen? Was will ich überhaupt? Natürlich sehen die Veränderungen bei jedem anders aus, jedoch ist hier das Geschriebene ganz besonders spannend, denn es geht genau darum, das Richtige für einen selbst zu finden und dafür die Türen zu öffnen. Klar passiert nicht alles über Nacht, jedoch zeigt die Autorin so viele Möglichkeiten auf, dass sich jeder ans Werk machen kann und schon mit kleinen Schritten eine Änderung herbeiführen kann.Einige Infos waren mir bereits bekannt, jedoch liefert das Buch auch so viele nicht breitgetretene Tipps, dass ich richtig erstaunt war. Ich fühlte mich beim Lesen angesprochen und auch emotional mit integriert.
Man muss auch keine Angst haben, dass man, wie bei vielen Ratgebern, "Regeln" und strikte Vorgehensweisen vorgesetzt bekommt. Das ist hier nicht der Fall. Die Autorin begeistert einen eher und aktiviert sowie motiviert einen dadurch.

Das Cover und der Farbschnitt sind natürlich wunderschön, da muss ich wohl nicht viel dazu sagen. Schon die Farbzusammenstellung bringt gute Laune!
Definitiv eine Empfehlung!

Veröffentlicht am 01.04.2024

Ein toller Ratgeber mit umsetzbaren Hilfestellungen

Schnell heraus aus der Mobbingfalle
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Ein Buch voller Emotionen und gut umsetzbaren Hilfestellungen.

Mobbing ist ein Thema, das leider immer noch oftmals nicht wirklich ernst genommen wird. "So erging es uns doch früher auch...so sind Kinder ...

Ein Buch voller Emotionen und gut umsetzbaren Hilfestellungen.

Mobbing ist ein Thema, das leider immer noch oftmals nicht wirklich ernst genommen wird. "So erging es uns doch früher auch...so sind Kinder eben...das ist sicher nicht so schlimm...das härtet etwas ab...sie/er ist einfach zu sensibel...usw.". Man redet es klein und gute Hilfe wird selten angeboten.Besonders schlimm ist es, wenn das eigene Kind betroffen ist. Man selbst war bestimmt schon in Mobbing involviert und auch betroffen, konnte sich aber besonders als erwachsene Personen hierbei besser helfen, sei es nun ein Arbeitsstellenwechsel oder Ähnliches, aber Kinder gehen jahrelang auf die gleiche Schule, sind mit den gleichen Kindern im Umfeld zusammen und entkommen der Pein dadurch einfach nicht.

Wirklich wunderbar, dass sich Frau Micus mit diesem Buch diesem riesigen und immer größer werdenden Problem angenommen hat und den Eltern einen brauchbaren Ratgeber mit an die Hand gibt. Im ersten Moment ist man nämlich von der Situation wahrscheinlich erschlagen und begeht vorschnelle Taten, die sich hinterher als eher negativ herausstellen. Demnach hat mir der Abschnitt mit dem aktiven Angehen des Problems am besten gefallen. Schritt für Schritt kann man hier "abarbeiten" und demnach kontrolliert gegen das Mobbing vorgehen. Diffuses Auftreten und chaotische Drohanrufe bei der Schule helfen nämlich nicht weiter. Mobbing muss schnell angegangen werden und Warten macht hierbei eigentlich nie etwas besser.

Die Erfahrungsberichte sind schrecklich zu lesen und haben mich sehr berührt. Es ist schockierend, wie oft die Lehrer nichts mitbekommen oder es als normale Kabbelei unter Schülern abtun.
Jedoch sehe ich es selbst schon im Kindergarten, dass die Kinder sogar schon in diesem Alter sehr raffiniert vorgehen, so dass bereits erstes Mobbing nicht auffällt. Da wird schon genau aufgepasst, wann die Erzieherin den Raum für ein paar Minuten verlässt und dann in der Gruppe körperlich gegen einen Schwächeren vorgegangen. Genauso wird in diesem Alter bereits regelmäßig betont, was denn der andere nicht so gut oder noch gar nicht kann. Das sind die ersten Schritte hin zum Mobbing und zur Ausgrenzung. Demnach sollte sich jeder Elternteil mit dem Thema auseinandersetzen, um sein Kind im gegebenen Fall beschützen zu können. 

Veröffentlicht am 26.03.2024

Eine eher neue Herangehensweise

Igitt – Ich esse keine Bäumchen
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Gesundes Essen sieht für Kinder oftmals auf den ersten Blick gar nicht appetitlich aus. Im Kindergarten haben sie dann auch teilweise schon mitbekommen, dass der eine Freund das Obst nicht mag und der ...

Gesundes Essen sieht für Kinder oftmals auf den ersten Blick gar nicht appetitlich aus. Im Kindergarten haben sie dann auch teilweise schon mitbekommen, dass der eine Freund das Obst nicht mag und der andere jene Gemüsesorten nicht. Aus Solidarität wird sofort auch einmal alles Genannte verweigert. Bei manchen Kindern muss man dann wirklich zu kleineren Tricks greifen und ihnen auch die gesunde Ernährung einfach näherbringen.

Ich finde es super, dass dies in diesem Buch nicht auf eine übertriebene Art und Weise gemacht wird, sondern genau so, wie man es auch zu Hause einfach umsetzen könnte. Dabei können die Kleinen mitlesen und sich etwas in Mika hineinversetzen.

Mein Sohn liebt es zu kochen und ganz besonders zu backen. Die Rezepte sind gut gezeigt und auch Kinder, die noch nicht lesen können, können die Mengenangaben gleich erkennen. Hierbei wurde auch auf große Abbildungen gesetzt, was ich super finde. Die Rezepte an sich sind eher kurz und einfach gehalten und demnach gut in den Alltag integrierbar.

Für etwas ältere Kinder finde ich auch die Zusatzinfos richtig gut. Was macht das Essen in unserem Körper und was hat es mit diesen "Vitaminen" auf sich.

Ein kleines Register der Rezepte hätte mir gut gefallen, denn so muss man immer wieder durch das halbe Buch blättern, um etwas zu finden. Da hilft mir persönlich das Einmerkband nur eingeschränkt.
Ich persönlich finde die hier gezeigte Herangehensweise neu und auch relativ vielversprechend. Der Junge im Buch ist ein richtiger Gemüse- und Obstverweigerer und lernt nach und nach dazu, als er sich mit seiner Oma auf das "Experiment" einlässt. Natürlich wird nicht jedes Gericht jedem Kind schmecken, aber da können ja die Eltern etwas abwägen und versuchen in eine bestimmte Richtung zu lenken. Das Kind kann zudem auch in den Einkauf der Sachen mit einbezogen werden, den Einkaufszettel mit aufsetzen und danach auch beim Schneiden helfen, so wie es Mika macht.