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Veröffentlicht am 17.10.2017

schöner abschluss

Selection – Der Erwählte
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Nachdem ich das zweite Buch beendet hatte habe ich mich wenige Minuten später auf das dritte gestürzt und es in jeder freien Minute – die in letzter Zeit ziemlich rar waren – gelesen.
Das Casting geht ...

Nachdem ich das zweite Buch beendet hatte habe ich mich wenige Minuten später auf das dritte gestürzt und es in jeder freien Minute – die in letzter Zeit ziemlich rar waren – gelesen.
Das Casting geht in die letzte Runde und die Spannung steigt wie das ganze enden wird. Es kommen immer mehr Geheimnisse und Intrigen ans Licht und America steht vor der größten Entscheidung ihres Lebens, in der sie sich letztendlich doch von ihrem Herzen leiten lässt. 
Dieses Gefühlschaos der Dreiecksbeziehung die im zweiten Band so unglaublich präsent war rückt hier ganz nach meinem Geschmack etwas in den Hintergrund und es passiert viel mehr und wird noch mal spannender.
Vor Allem die letzten 100 Seiten sind ein Ereignis nach dem anderen und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Ich war völlig in den Bann der Worte gezogen und alles was passiert ist hat mich unglaublich bewegt und es war sehr emotional für mich.
Ich finde, dass ist ein weiterer Beweis für den guten Schreibstil von Kiera Cass, weil sie es schafft mich innerhalb von 20 Seiten zweimal zum weinen bringt, dann wieder zum lachen oder dazu zu grinsen wie ein Honigkuchenpferd und am Ende habe ich sogar den Drang jemandem mit einem gefrorenen Fisch zu schlagen.
Zum Schluss hat sich dann aber doch alles gefügt und ich würde es als ein rührendes und bewegendes Ende beschreiben.
So leid es mir tut werde ich trotzdem einen Stern abziehen aber ich muss irgendwo Konsequenzen ziehen(ok…das klingt jetzt ernster als es ist)
Leider sind mir in diesem Band wirklich alle paar Seiten Fehler aufgefallen, die übersehen wurde.
Ich meine wir sind alle Menschen und wenn mal einer übersehen wird kann ich damit echt leben, aber wenn es schon so penetrant ist, dass ich davon genervt bin kostet dass leider einen Stern.
Fazit
Besser als seine Vorgänger und einfach nur Emotionen pur

Veröffentlicht am 17.10.2017

typisch Coleen Hoover

Nächstes Jahr am selben Tag
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Ich stand mehrfach im Buchladen und habe überlegt, mir dieses Buch zu kaufen, aber so ganz hat es mich nie überzeugt wenn ich nur den Klappentext gelesen habe.
Als die liebe Sarah und ich dann aber auf ...

Ich stand mehrfach im Buchladen und habe überlegt, mir dieses Buch zu kaufen, aber so ganz hat es mich nie überzeugt wenn ich nur den Klappentext gelesen habe.
Als die liebe Sarah und ich dann aber auf die Idee kamen es gemeinsam zu lesen, „muste“ ich es mir dann doch kaufen und ich sage nur so viel: Es war sowas von definitiv richtig dieses Buch zu kaufen.
Fallon und Ben ergeben eine Liebesgeschichte wie sie zufälliger nicht sein könnte.
Genau 2 Jahre nachdem Fallon bei einem tragischen Unfall durch Brandnarben entstellt wurde, sitzt sie mit ihrem Vater – zu dem sie kein besonder gutes Verhältnis hat – im Restaurant.
Irgendwann droht die Situation zu eskalieren, da Fallons Vater sie und ihre Entscheidungen weder respektiert noch unterstützt.
Und genau da kommt Ben ins Spiel.
Er setzt sich einfach neben Fallon und spielt ihren Fake Freund. Fallon – die natürlich erstmal total verwirrt ist – spielt mit und von diesem Moment an, beginnt eine der schönsten und tragischten Liebesgeschichten.
Fallon ist zu diesem Zeitpunkt 18 und auf dem Sprung nach New York um ihr Leben wieder auf die Reihe zu kriegen und sich selbst zu finden. Die Tatsache, dass sie Ben kennenlernt gehörte nicht zum Plan.
Sie beschließen, ihre jeweiligen Leben gewohnt weiter zu führen um in diesem Moment vor Allem Fallon zu helfen, die diesen Umbruch in New York für ihre eigene Entwicklung braucht, sich aber trotzdem jedes Jahr am selben Tag zu sehen, genau 5 Jahre lang um dann zu entscheiden wie es zwischen den beiden steht.
Ich muss sagen wie bei jedem Colleen Hoover Buch, das ich lese läuft es gleich ab.
Ich brauche eine Weile um rein zu kommen, allerdings nicht so dass es die ersten Seiten langweilig wäre, es ist einfach gut.
Dann irgendwann urplötzlich nach etwa zwei Dritteln des Buchs ist man so gebannt und plötzlich von einer Wendung geflasht, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen und das Ende ist dann auch meistens gut aber für mich aus irgendeinem Grund nie zu 100% zufriedenstellend.
Fazit:

Eine wunderschöne und bewegende Liebesgeschichte, die es auf jeden Fall Wert ist gelesen zu werden

Veröffentlicht am 17.10.2017

gelungene Fortsetzung

Das Juwel - Die Weiße Rose
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So viele Fragen sind am Ende des ersten Bandes offen geblieben. Wird Ash sterben? Wird Violet dem Juwel wirklich entkommen? Was wurde mit Raven angestellt? Werden die drei es schaffen?
Das alles wird relativ ...

So viele Fragen sind am Ende des ersten Bandes offen geblieben. Wird Ash sterben? Wird Violet dem Juwel wirklich entkommen? Was wurde mit Raven angestellt? Werden die drei es schaffen?
Das alles wird relativ schnell aufgelöst und sobald man sich versieht befinden sich die drei auf der Flucht quer durch die Insel. Immer wieder bekommen sie Hilfe von Mitgliedern des Schwarzen Schlüssels – ein Geheimbund der es sich zur festen Aufgabe gemacht hat den dem Adel und seinen Machenschaften Einhalt zu gebieten.
Das Ziel der drei Rebellen ist die Weiße Rose. In diesem abgelegenen Waldhäuschen lernt Violet was es wirklich heißt so zu sein wie sie und was ihr das Juwel jahrelang über ihre Gabe verschwiegen hat.
Mithilfe dieser Informationen versuchen die Mitglieder des Schwarzen Schlüssels so viele Menschen wie möglich auf ihr Seite zu ziehen. Unter anderem auch Surrogat, die den Aufstand gegen den Adel mit Hilfe ihrer Macht unterstützen sollen.
 
Auch der zweite Band war schnell gelesen und hat mich zu großen Teilen überzeugt. Es waren wieder ähnliche Dinge die mich gestört haben, aber vor Allem hätte ich mir mehr Tiefe in diesem Band gewünscht.
Ich hätte gerne mehr über die Beziehung und Gefühle zwischen ihr und Ash erfahren und auch wie sie und ihre Vorgänge in ihrem Inneren beschrieben wurden erschien mit etwas platt. Trotzdem war es sehr interessant wie die Entwicklung von Violet verläuft sobald sie den Fängen des Juwels entkommt und was ihr daraufhin am Herzen liegt.
Auch die weiteren Entwicklungen auf der Insel waren gut gestaltet. Trotz Allem blieb es wieder teilweise sehr vorhersehbar, womit man allerdings gut leben kann, da das Buch sehr spannend gehalten wurde.
Fazit
Eine gelungene Fortsetzung zum ersten Band, die Hunger auf mehr macht.

Veröffentlicht am 17.10.2017

ein schönes Buch für zwischendurch

Das Juwel - Die Gabe
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Sobald man Violet kennenlernt, schließt man sie direkt ins Herz.
Sie wurde in ihrer frühen Jugend von ihrer Familie getrennt um in einer Verwahranstalt zu lernen wie Mädchen wie sie ihre Gabe – die sogenannten ...

Sobald man Violet kennenlernt, schließt man sie direkt ins Herz.
Sie wurde in ihrer frühen Jugend von ihrer Familie getrennt um in einer Verwahranstalt zu lernen wie Mädchen wie sie ihre Gabe – die sogenannten Auspizien – verwenden können. Der Ausbau ihrer Fähigkeiten und die Ausbildung in weiteren Bereichen dient letztlich nur einem Zweck. Dem geplanten Verkauf an den Adel.
Und so wird auch Violet verkauft. An eines der vier Gründungshäuser.
In dieser völlig neuen Welt des Adels wird ihr schnell klar als was sie gesehen wird. Eine Art Trophäe mit der man prahlen kann. ein Haustier was man sich aus Freude hält, aber vor Allem ein zeitweise Nutzvolles Ding um Kinder für die Herrin zu bekommen. Schnell lernt sie sich anzupassen und da sie sich nicht so schnell geschlagen gibt, merkt sie, dass es auch durchaus Andere Menschen im Hause vom See gibt, die mit Violets Schicksal nicht zufrieden sind und es sich zur Aufgabe gemacht haben es zu ändern.
Die Idee des Buches hat mich fasziniert. Es ist mal wieder eine Dystopie, nur dass mich die beschriebene Welt und deren Technik eher an vergangene Zeiten erinnert. Violet ist ein herzensguter Mensch, dem die Familie sehr wichtig ist.
Aber vor Allem ist Violet eins. Eine Kämpferin. In ihrem neuen Leben im Schloss gibt es vieles, was sie lernen muss, wie zum Beispiel eine Maske aufzusetzen und sich so zu verhalten wie man es von ihr verlangt.
Aber dennoch bleibt sie sich selbst treu. Immer wieder erinnert sie sich daran wer Violet ist.
Auch die anderen Charaktere sind interessant gestaltet und hauchen dem Buch Leben ein.
Allerdings muss ich sagen, dass ich viele Stellen leider sehr vorhersehbar fand und mich das alles auch in groben Zügen an die Edelstein-Trilogie erinnert hat.
Fazit
Ein schönes Buch, dass mir aber sicher besser gefallen hätte, wenn ich etwas jünger gewesen wäre

Veröffentlicht am 30.01.2018

schöner ladythriller

Blutroter Frost
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Julie ist erfolgreiche Anästhesistin und hat nun die Entscheidung getroffen, dass sich etwas in ihrem Leben verändern muss. Also will sie sich selbstständig machen und ihre eigenen kleine Praxis eröffnen. ...

Julie ist erfolgreiche Anästhesistin und hat nun die Entscheidung getroffen, dass sich etwas in ihrem Leben verändern muss. Also will sie sich selbstständig machen und ihre eigenen kleine Praxis eröffnen. Bei der Suche und Organisation bekommt sie Hilfe von ihrem Ex-Freund Benjamin. Ziemlich schnell wird klar, dass er ihr nicht aus purer Nettigkeit hilft, sondern eigene Gedanken verfolgt, die man aber nicht eindeutig vorhersehen kann.
Dann tritt Spencer auf den Plan. Ein unsicherer Mann in den sich Julie allerdings Hals über Kopf verliebt und so nimmt auch diese Beziehung mit ihren Berg und Talfahrten ihren Lauf.
Ladythriller habe ich vorher noch nie so wirklich gelesen aber ich muss sagen, dass ich diese Mischung ziemlich angenehm finde. Der Schreibstil ist sehr ansprechend und nimmt einen direkt mit sodass man sehr schnell in der Geschichte abtauchen kann. Julie und Spence haben ihre ganz eigene Art von Beziehung und dieses Hin und her und die Art von Spencer muss man erstmal kennenlernen aber es gibt der Geschichte noch mal einen anderen Touch. Julie trifft manchmal sehr naive Entscheidungen, allerdings muss man bedenken in was für Situationen sie steckt und was ihre aktuelle Lebenslage mit ihrer Welt macht.
Allgemein war es ein schöner erster Ausflug in Richtung Ladythriller und ich kann sie jedem Romance Fan nur ans Herz legen
Fazit
spannend-warme Lektüre für die kalten Tage