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Jorina_Winter

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2023

Band 1 war besser

Immortality
1

Nachdem ich Anatomy damals größtenteils richtig gut fand, hat mich dieser 2. Band leider eher enttäuscht. Das wasdie Stärken im ersten Teil ausgemacht hat, kam hier definitv kurz, nämlich Hazels Begeisterung ...

Nachdem ich Anatomy damals größtenteils richtig gut fand, hat mich dieser 2. Band leider eher enttäuscht. Das wasdie Stärken im ersten Teil ausgemacht hat, kam hier definitv kurz, nämlich Hazels Begeisterung und Talent für die Medizin und allgemein die Behandluung von Krankheiten zur damaligen Zeit. Stattdessen liegt der Fokus viel mehr auf dem Drama und diesem Unsterblichkeitselixir, das mir immer noch nicht so recht gefällt. Schade, dass Hazels medizinische Kompetenz dabei so in den Hintergrund gerät.
Geschrieben ist das Buch aber gut und es war auch spannend aufgebaut. Insbesondere die Frage nach Jack macht auch einen großen Teil der Spannung aus. Zudem ist das historische Setting wieder gut dargestellt und wirkte authentisch, zumindest bis auf diesen Fantasyaspekt, der leider viel von der Authentizität und Hazels Errungenschaften zunichte macht.

Ich für meinen Teil bin froh, dass die Geschichte damit jetzt zu Ende ist, ich hätte wohl auch keinen weiteren Teil gelesen.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Mittelmäßig

Stealing Infinity
1

Stealing Infinity klang für mich sehr vielversprechend mit den Zeitreise Elementen, einer Elite-Schule, etwas Romantik und Mysterien. Leider versiegte mit fortschreitender Seitenzahl die Euphorie, denn ...

Stealing Infinity klang für mich sehr vielversprechend mit den Zeitreise Elementen, einer Elite-Schule, etwas Romantik und Mysterien. Leider versiegte mit fortschreitender Seitenzahl die Euphorie, denn die Geschichte versandelte ihr Potential im Mittelmaß.
Das Thema Zeitreise wurde für mein Empfinden viel zu stiefmütterlich behandelt, sowohl in der praktischen Umsetzung seitens der Protagonisten, als auch in den theoretischen Hintergründen, die die Autorin hätte liefern müssen, um die Geschichte greifbarer und realistischer zu machen.
Im Gegensatz dazu stand mehr das Drama an der Academy im Fokus, Nataschas Einleben dort und eben das typische Schul-Hin und her. Das war zwar alles ganz nett, aber hätte für mich etwas kürzer gefasst werden können, oder zumindest mehr Bezug zur eigentlichen Handlung haben können.
Dank der kurzen Kapitel und des jugendlichen Schreibstils kam man schnell in dem Buch voran, aber letzlich hatte ich so auch etwas das Gefühl, dass nicht sehr viel Relevantes passiert ist.
Insgesamt hat mich die Geschichte aber schon neugierig gemacht und es gab auch einige Spannungselemente, sodass ich der Fortsetzung durchaus noch eine Chance geben möchte, in der Hoffnung, dass es dann mehr Zeitreise und mehr Action gibt.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Oberflächliche Klima-Magie

Vega – Der Wind in meinen Händen
0

Nach einer weltweiten Klimakatastrophe wird das Wetter nun technisch kontolliert. Vega ist ebenfalls in diesem Berufszweig tätig, benötigt aber keine Technik, da sie die entsprechende Magie besitzt, was ...

Nach einer weltweiten Klimakatastrophe wird das Wetter nun technisch kontolliert. Vega ist ebenfalls in diesem Berufszweig tätig, benötigt aber keine Technik, da sie die entsprechende Magie besitzt, was aber niemand wissen darf. Dann kommt es allerdings zu einem Unfall und sie muss untertauchen...
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich Urban Fantasy liebe und mich darauf gefreut habe, dass dieses Genre mit dem Klima-Thema im Jugenbuch-Bereich vertreten wird. Allerdings wurde ich dann etwas enttäuscht, da die Klimakatastrophe eigentlich nur ein Aufhänger war und auch Vegas Wettermagie nur am Rande eine Rolle spielte und in ihrer Bedeutung zudem ziemlich austauschbar war. Genauso wie auch Vega als Protagonistin, mit ihrer Special Snowflake Gabe, ihren Geheimnissen und dann steht sie auch noch zwischen 2 Jungs. Die Idee war eigentlich so gut, aber war in der Umsetzung eher schwach und vor allem kein bisschen innovativ. Schade, ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Verstehe weniger als vorher

Das rätselhafte Universum
0

In Anbetracht des farbenfrohen Covers habe ich mir erhofft, dass auch der Inhalt ählich lebendig und mitreißend sein würde- leider wurde ich in dieser Hinsicht enttäuscht.
Schon nach den ersten Seiten ...

In Anbetracht des farbenfrohen Covers habe ich mir erhofft, dass auch der Inhalt ählich lebendig und mitreißend sein würde- leider wurde ich in dieser Hinsicht enttäuscht.
Schon nach den ersten Seiten hatte ich überhaupt kein Interesse mehr weiterzulesen, was definitv nicht an den spannenden Themen lag, sondern daran, dass ich intelektuell nicht mehr mitgekommen bin und mich von den Fachwörtern erschlagen fühlte. Auch dass die wenigen Abbildungen nur sehr minimalistisch waren und in schwarz-weiß gehalten wurden, hat keine Erleuchtung gebracht oder sonst wie motiviert. Vor allem war es auch ein krasser Gegensatz zum Cover, diese Diskrepanz hat mich als einziges an diesem Buch nachhaltig beeindruckt.
Ich habe mir schließlich nur noch ein paar Kapitel rausgepickt, in der Hoffnung, dass es mit anderen Themen besser würde, aber leider konnten auch die mich nicht abholen.
Inzwischen bin ich mir gar nicht mehr sicher, was die Zielgruppe für dieses Buch ist. Selbst meine Schulbücher waren besser gestaltet, also kann es nicht den Anspruch eines Lehrmittels haben. Ist es als Unterhaltung gedacht? Dafür wäre es mir zu eintönig und anstrengend.
Jedenfalls fühle ich mich zum ersten Mal nach dem Lesen eines Buches dümmer als vorher und das Universum ist mir nun erst recht rätselhaft. Schade, denn aus dem Ansatz hätte man durchaus etwas machen können.

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