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bluesky_13

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2024

Ausbruch aus einer toxischen Ehe

Helle Nächte am Meer
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MEINE MEINUNG
Imogen verlässt nach einer Geschäftsreise ihren Ehemann Vince, weil sie merkt, das er sie sehr einschränkt und sie ihr eigenes Leben nicht mehr leben kann. Sie hat alles sehr akribisch geplant ...

MEINE MEINUNG
Imogen verlässt nach einer Geschäftsreise ihren Ehemann Vince, weil sie merkt, das er sie sehr einschränkt und sie ihr eigenes Leben nicht mehr leben kann. Sie hat alles sehr akribisch geplant und keinem Menschen etwas von ihrem Vorhaben erzählt.

Sie bleibt also in Frankreich und reist dorthin, wo sie als Kind war und wo sie sich daheim fühlte. Das alles hatte sie während der Ehe mit Vince verdrängt und doch kehrten hier so langsam die Erinnerungen zurück.
Vince hielt sie an der kurzen Leine und sagte ihr immer wieder, das sie ohne ihn überhaupt nicht zurecht kommen würde. Er wollte Imogen nur für sich alleine haben und duldet keinen neben sich.

Imogen blüht hier schnell auf und schließt auch Freundschaften, schnell hat sie ihr Leben im Griff und fühlt sich sehr wohl dabei.

Man liest hier immer im Wechsel von Imogen und auch von Vince, der förmlich am Rad dreht und versucht allen weiß zu machen das Imogen psychisch krank wäre. Das ist schon fast eine toxische Beziehung.

Die Autorin hat hier einen sehr lockeren Schreibstil, der sich schnell liest. Man ist schnell in der Geschichte drin und man fühlt mit Imogen und kann sie auch durchaus verstehen.
Man sieht hier sehr deutlich, wie schlimm das werden kann, wenn man so abhängig von einem Mann ist, der einen so kurz hält.

Das ganze ist hier sehr emotional und man hofft immer nur für Imogen, das sie stark bleibt, falls Vince dann doch irgendwann auftaucht.

Das Buch führt dazu, das man sich schon den ein oder anderen Gedanken Revue passieren lässt, wie es mit dem eigenen Leben eigentlich so aussieht.
Das ist ein sehr schönes Buch in dem man sieht, was einem das Leben schwer machen kann.

Ich war von diesem Buch sehr begeistert und habe es wirklich verschlungen, denn ich wollte wissen, wie sich Imogen hier entwickelt.
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen und vergebe daher auch gerne die vollen 5 Sterne

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Der Dialekt ist das besondere Zuckerl hier

Wiener Zuckerl
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MEINE MEINUNG
In diesem Werk finden sich verschiedene Geschichten und der Autor hat gleich zu Beginn den Hinweis gegeben, das alles was kursiv gedruckt ist, die Originaltexte aus den damaligen Zeitungen ...

MEINE MEINUNG
In diesem Werk finden sich verschiedene Geschichten und der Autor hat gleich zu Beginn den Hinweis gegeben, das alles was kursiv gedruckt ist, die Originaltexte aus den damaligen Zeitungen sind.
Hier ist also nicht alles nur fiktiv und frei erfunden, sondern es wurde sorgsam vermischt.

Auch die österreichischen Dialektwörter, die sehr extrem sind, sind auf der jeweiligen Seite immer erklärt und übersetzt, so das man nicht hin und her blättern muss.

Es handelt sich hier um Geschichten aus dem alten Wien und dem neuen Wien und sie waren allesamt aufregend, spannend und auch äußerst amüsant. Der österreichische Dialekt ist hier sehr identisch und es macht richtig Spaß in diese Geschichten abzutauchen.

Es macht richtig Spaß diese Geschichten zu lesen und ich kann es wirklich nur empfehlen.
Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne und auch eine Leseempfehlung.



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Veröffentlicht am 11.04.2024

Sehr gefühlvoll und sehr identisch erzählt

Unter dem Dornenhimmel
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MEINE MEINUNG
Gleich zu Beginn liest man von Hedda und Monika und wie Hedda Monika auf ihren letzten Weg begleitet. Sie soll das Leben von Monikas Eltern in einem Buch veröffentlichen, denn Hedda war Schriftstellerin. ...

MEINE MEINUNG
Gleich zu Beginn liest man von Hedda und Monika und wie Hedda Monika auf ihren letzten Weg begleitet. Sie soll das Leben von Monikas Eltern in einem Buch veröffentlichen, denn Hedda war Schriftstellerin. Sie sollte über das Leben und die Hürden die es in Ottilias Leben gab ein Buch schreiben. Das wollte Monikas Vater auch schon längst machen, doch dazu kam es leider nie, nun soll das Hedda übernehmen.

Ottilia schenkte ihrer Freundin ein wirklich tolles Teil, Unterwäsche und Nachtkleid in einem, das sie selbst genäht und kreiert hatte. Zudem träumte Ottilia davon, ein Cafe zu eröffnen in dem sie ihr Selbstgeschneidertes präsentieren könnte. Dazu eignet sich das kleine Häuschen am Hof, das bisher keiner nutzte.
Ottilias Eltern und die Galberts waren verfeindet und wollten nichts miteinander zu tun haben. Und ausgerechnet in deren Sohn Eduard verliebt sich Ottilia und auch er verliebt sich in sie.

Man spürt hier beim lesen den direkten Bezug zu den Protagonisten und der Autorin. Denn so liebevoll und so detailliert kann man nicht schreiben, wenn man hier keinen Bezug hat.
Man weiß, das diese beiden Frauen; Hedda und Ottilia, sich niemals begegnet sind und doch wirkt es in diesem Buch als wären die beiden Geschwister, denn sie sind sich so ähnlich.
Die beiden wären bestimmt auch gut miteinander befreundet, wenn sie sich begegnet wären.

Man liest hier mal wieder so viel über die Zeit, in der Hitler und seine NSDAP die Leute völlig verunsicherten und die Juden vertrieben und enteigneten. Das ist immer sehr traurig und ich hätte ähnlich wie Ottilia gehandelt, denn Juden sind auch nur Menschen. Ich finde es schon schlimm, was damals geschehen ist und es macht mich immer wieder traurig, davon zu lesen.

Dieses Buch ist wirklich so emotional und so gefühlvoll geschrieben und es liest sich wirklich so angenehm. Das macht wahrscheinlich dieser enge Bezug, denn das macht es auch so persönlich und man fühlt sich so, als wäre man direkt mit dabei, aber bei beiden Frauen.

Ich kann dieses Buch hier wirklich empfehlen, denn man kann hier einfach abtauchen und von den Gefühlen einnehmen lassen.
Daher kann ich hier gerne die vollen 5 Sterne vergeben, denn dieses Buch muss man einfach lesen.


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Veröffentlicht am 07.04.2024

Dieses Buch lässt einen nicht kalt

Dunkelschön
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MEINE MEINUNG
Das Buch startet hier mit Clara und ihr Verhalten erinnert mich sehr an den Film „Die Schatzinsel – mit Jodie Foster“. Da sind doch sehr viele Sachen ähnlich mit dem Buch. Auch sie hatte ...

MEINE MEINUNG
Das Buch startet hier mit Clara und ihr Verhalten erinnert mich sehr an den Film „Die Schatzinsel – mit Jodie Foster“. Da sind doch sehr viele Sachen ähnlich mit dem Buch. Auch sie hatte diese Phobie und geht seit Jahren nicht mehr vor die Tür.

Clara hat die Manuskripte von ihrem spanischen Liebhaber geerbt und dort erfährt sie von zwei Manuskripten von Cervantes, die nie irgendjemand gelesen hat. Da sie oft mit Dialogen aus Don Quijote jongliert, ist sie an solchen Manuskripten natürlich interessiert. Doch wie soll sie nun nach Andalusien kommen?

Da trifft sie auf Ben und auch er leidet an einer Krankheit, die ihm noch 3 Monate Lebensdauer gibt. Der junge Teenager trifft auf Clara und will mit ihr nach Straßburg reisen um sich dort mit Leandra zu treffen. Wer möchte schon als Jungfrau sterben und genau das ist sein Antrieb. Doch als Ben aus dem Krankenhaus Medikamente stiehlt, die er aber braucht, sucht schnell die Polizei nach ihm.

Die Reise die die beiden unternehmen wird durch das alles sehr spektakulär und man hat auf der einen Seite etwas zum schmunzeln und auf der anderen Seite geht es einem ganz schön unter die Haut.
Man behandelt hier Ängste, Krankheiten und andere Befindlichkeiten, die einen nicht kalt lassen. Man sieht hier sehr schön, wie man das überwinden kann, wenn man für den anderen da sein will. Da entwickelt man so eine Kraft und so eine Energie, das man das eigene mal kurz vergisst.

Dieses Buch ist literarisch sehr hochwertig, da hier so viel an Thematik vereint ist und alles so klar beschrieben ist. Die Sprache und auch Schreibweise sind hier so voller Energie und auch so literarisch, das man hier tief eintauchen kann. Man sollte sich aber auch Zeit und Ruhe gönnen, wenn man dieses Werk hier liest.

Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für dieses tolle Buch.


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Veröffentlicht am 07.04.2024

Wer sich nicht dran hält, der stirbt

Das Verbot: Thriller
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MEINE MEINUNG
Wieder bewegen wir uns im Hier und Jetzt und auch 500 Jahre früher. Alles spielt sich wieder in Zons ab.
In der Gegenwart wird die Kinderpsychologin ermordet aufgefunden und 500 Jahre früher ...

MEINE MEINUNG
Wieder bewegen wir uns im Hier und Jetzt und auch 500 Jahre früher. Alles spielt sich wieder in Zons ab.
In der Gegenwart wird die Kinderpsychologin ermordet aufgefunden und 500 Jahre früher hat es Bastian mit einem toten Mönch zu tun.

Die Autorin hat hier wieder einen Thriller kreiert, der einem wieder alles abfordert. Für mich persönlich gab es hier viele Verdächtige und ich habe immer hin und her geschwankt.

Bei Christines Ermordung gab es dann doch so einige, die für einen Mord in Frage kommen. Als aber dann der nächste Mord stattfindet, stellt man wieder alles in Frage. Man merkt schnell, das es irgendwie um Sünde geht, doch wer könnte daran ein Interesse haben und wer beobachtet schon seine Mitmenschen so genau?
Das alles sind so Fragen, die man sich hier stellt und das macht den Fall dann auch wieder so aufregend.

Oliver bittet seine Emily und Mithilfe und die spricht dann wieder mal mit Anna. Die macht dann die ein oder andere Entdeckung, die hier den Ermittlern wieder weiter hilft.

Auch 500 Jahre früher gab es schon diese Art von Morden, die für den Täter keine Morde waren. Er hat nur versucht, die sündigen Menschen zu beseitigen.

Die Autorin hat echt so eine Gabe, das sie die Spannung schon von Beginn an für uns parat hat und diese lässt hier zu keinem Moment nach. Die Spannung hält an, bis man dem Mörder auf der Spur ist und selbst hier gibt es noch mal ein Aufbäumen der Spannung.
Also von mir gibt es hier wieder gerne die vollen 5 Sterne, da ich wieder einmal total gefangen war.
Für alle Thriller Fans ist dieses Buch hier ein absolutes MUSS. Das muss man einfach gelesen haben.


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