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Veröffentlicht am 07.06.2024

naja...

Die Perserinnen
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Im Iran kennt jeder die Familie Valiats. Doch als der Schah gestürzt wird, brechen die Schwestern Shirin und Sima fluchtartig auf und verlassen das Land.
In ihrem Exil Amerika glauben sie zunächst noch ...

Im Iran kennt jeder die Familie Valiats. Doch als der Schah gestürzt wird, brechen die Schwestern Shirin und Sima fluchtartig auf und verlassen das Land.
In ihrem Exil Amerika glauben sie zunächst noch an dir schnelle Rückkehr.
Doch auch nach Jahren leben die beiden Perserinnen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Auch wenn es ihnen finanziell sehr gut geht, muss gerade Shirin mit ihrem verlauten Mundwerk lernen, dass nicht alles erlaubt ist.
Bei dem jährlichen Familientreffen in Aspen eskaliert die Situation und sie landet in Untersuchungshaft.
Und plötzlich ist nichts mehr wie es war - Shirins vernünftige Nichte Bita versucht Shirin die Augen zu öffnen und zwingt sie, sich mit ihrem bisherigen Leben auseinandersetzen.
Und so wühlen Beide in alten Geschichten und decken einige Geheimnisse auf.

Doch wird das alles Shirin wachrütteln? Und welche Geheimnisse werden offenbart? Was steckt hinter der Familie Valiat?

Ähm ja. Was soll ich sagen? Ganz abgeholt hat mich das Buch nicht. Der Schreibstil war ok, aber die Geschichte war irgendwie nichtssagend und unnötig in die Länge gezogen.
Na klar, die Familiengeschichte und die Verstrickungen waren sehr interessant, aber gerade Shirins Art fand ich total nervend.

Daher von mir keine Leseempfehlung. Leider.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Aufbruch in ein neues Leben

Liebe kann doch jedem mal passieren
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Wie konnte das nur Julie Cooper passieren? Sie hatte doch nur ein halbes Zimmer in ihrer vorübergehenden Heimat gemietet...und nun? Ist es wirklich ein halbes Zimmer. Sie muss das neu gemietete Zimmer ...

Wie konnte das nur Julie Cooper passieren? Sie hatte doch nur ein halbes Zimmer in ihrer vorübergehenden Heimat gemietet...und nun? Ist es wirklich ein halbes Zimmer. Sie muss das neu gemietete Zimmer zur Hälfte mit einem fremden Mann teilen. Wo gibt es den sowas?
Und dann ist der andere Mieter auch noch ein Mann - der junge Anwalt Alex Logan. Ein arroganter Schnösel...zumindest glaubt das Julie.
Doch was bleibt ihr anderes übrig? Sie braucht die Auszeit und sie braucht dieses Zimmer.
Also versucht sie sich mit der Situation zu arrangieren.
Da Alex selten zu Hause ist, fällt es ihr mit der Zeit immer leichter und nicht nur das...irgendwie ist dieser junge Anwalt doch gar nicht so schlimm wie sie dachte...und durchaus attraktiv ist er ebenfalls.
Auch in ihrer vorübergehend Heimat fühlt sie sich wohler als gedacht. Fast zu wohl. Was soll sie bloß machen, wenn ihre Sabbatzeit vorbei ist? Als Zahnärztin kann und will sie definitiv nicht mehr arbeiten.
Aber wohin führt ihr Weg den? Und welche Rolle spielt Alex in ihrer Zukunft?

Ein nettes Buch über schicksalhafte Begegnungen und den Mut mal etwas Neues zu wagen.
Der Schreibstil war ganz gut. Nur leider hat mich das Buch nicht zu 100% abgeholt.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

endlich ein Wiedersehen

Wiedersehen in Stockholm
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Nach einem Jahrmarktbesuch lernt Ella Ben kennen und beide erleben einen Abend/Nacht die beide nie vergessen. Sie schwören sich bald wieder zu sehen. Doch als Ben sich nicht mehr meldet versucht Ella diesen ...

Nach einem Jahrmarktbesuch lernt Ella Ben kennen und beide erleben einen Abend/Nacht die beide nie vergessen. Sie schwören sich bald wieder zu sehen. Doch als Ben sich nicht mehr meldet versucht Ella diesen besonderen Abend zu vergessen.
So geht ihr Leben weiter und sie verliebt sich in ihren besten Freund Leon.
Also Journalistin soll sie die Biographie einer berühmten schwedischen Frau schreiben und trifft beim Zusammentreffen mit Fredrika auf...BEN. Nach all den Jahren treffen sie sich zufällig auf dem Anwesen der Frau. Fredrika kennt Ben schon seit einigen Jahren und ist sein Mentor.
Ella kann es gar nicht glauben. Und auch wenn sie es nicht will, so zieht er sie immer noch in den Bann. Aber nicht nur Ben, auch Fredrikas Geschichte bringt Ellas Leben ins Wanken.
Ist ihr Leben mit Leon wirklich so perfekt? Oder einfach nur bequem?
So steht Ella am Scheideweg und muss sich entscheiden mit wem sie wie gehen möchte.

Ähm ja. Eine ganz nette Geschichte. Leider geht der Pep. Es liest sich eigentlich ganz gut und der Schreibstil ist ebenfalls gut...aber irgendwie fehlt was. Ich kann gar nicht genau sagen was. Aber irgendwie hat es nicht "Klick" gemacht. Leider.

Daher von mir keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 31.01.2024

fantasievoller Ausflug in die DDR

Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge
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Heinzi wächst mitten in der DDR auf. Schon die Tatsache, dass seine Mutter alleinerziehend ist, macht das Leben nicht einfach. Hinzu kommt, dass er geistig nicht vollkommen auf der Höhe ist. So wird er ...

Heinzi wächst mitten in der DDR auf. Schon die Tatsache, dass seine Mutter alleinerziehend ist, macht das Leben nicht einfach. Hinzu kommt, dass er geistig nicht vollkommen auf der Höhe ist. So wird er zwar von allen und jeden gehänselt, hinterfragt aber das System/Regime nicht.
Seine einzige Freundin Rita beschließt irgendwann Heinzi zu verlassen und zieht nach Berlin. Kurzerhand sucht Heinzi einige Jahre später nach Rita...und erlebt wahnsinnige Dinge.. oder etwa doch nicht?
Seine Geschichte erzählt der alte Heinz Labensky den Mitreisenden im Flixbus. Seine Reise geht vom Erfurt nach Rostock- zu Ritas Tochter...

Ähm ja. Was soll ich sagen? Fantasie hat der Heinz.
Ich liebe die Bücher von Michael Tsokos ...aber das hier, war mir eine Nummer zu viel. Ich wollte mehrfach abbrechen und habe es doch durchgezogen. Es ist nicht richtig schlecht. Aber auch nicht wirklich gut. Komische Geschichte. Mir erlebt Heinz zu viel bzw. die Tatsache das man nicht erfährt, was wirklich wahr und was falsch ist, hat mir irgendwie nicht gefallen.
Geschichtlich passt es gut.. aber die Naivität von Heinz und seine Begriffstutzigkeit haben mich schlichtweg genervt.

Nun gut. Immerhin ein kleiner geschichtlicher Ausflug in mein Geburtsland 😉

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Veröffentlicht am 15.09.2023

wenn das Gewicht die wichtigste Rolle spielt

Henriette lächelt
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Henriette geht es wohl wie allen übergewichtigen Menschen: sie ist frustriert.
Immer und jederzeit wird sie an ihr Gewicht erinnert.
Egal ob Ihre Mutter, Ihre Ärzte, Arbeitskollegen oder wildfremde Menschen, ...

Henriette geht es wohl wie allen übergewichtigen Menschen: sie ist frustriert.
Immer und jederzeit wird sie an ihr Gewicht erinnert.
Egal ob Ihre Mutter, Ihre Ärzte, Arbeitskollegen oder wildfremde Menschen, denen sie auf der Straße begegnet. Jeder teilt ihr mit, dass ihr Übergewicht der Grund für Alles ist. Ihr tut sehr Arm weh? Da müsste sie wohl etwas abnehmen. Warum sie keine Männer findet? Das liegt ganz klar an ihrem Gewicht. Die Firma möchte Personal entlassen? Dann ganz klar Henriette, bei dem Gewicht. Doch niemand sieht den Menschen Henriette. Sie ist mehr als nur ihr Gewicht, hat ihre eigene Geschichte. Und manchmal hilft auch einfach "nur" abnehmen nicht.

Das Buch behandelt tatsächlich jedes Klischee. Als ob übergewichtige Menschen nicht wüssten, dass sie dick sind, werden sie stets und überall daran erinnert.
Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Zudem sind die Kapitel sehr kurz. Trotzdem verliert sich die Gesamtgeschichte dadurch nicht.
Eine sehr interessante Sichtweise und auch spannend zu sehen, wie Henriette sich versucht selbst aus ihrer Lage zu kämpfen. Vollends überzeugt hat mich die Geschichte jedoch nicht.

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