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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2024

süchtig machend

This is Our Time
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Das war mein erstes Buch von Kathinka Engel und ich bin mir sicher, dass es nicht das Einzige bleiben wird.

Die Geschichte rund um die Praktikantin Ferne, die kurzerhand die Hauptrolle in einer Netflixproduktion ...

Das war mein erstes Buch von Kathinka Engel und ich bin mir sicher, dass es nicht das Einzige bleiben wird.

Die Geschichte rund um die Praktikantin Ferne, die kurzerhand die Hauptrolle in einer Netflixproduktion erhält, und ihrem Co-Star Rio, ist humorvoll geschrieben, gespickt mit kleinen witzigen Artikeln, die erschienen wären, wäre dies tatsächlich eine Netflixproduktion.

Kathinka Engel hat einen wundervollen Schreibstil, der einen beim Lesen direkt für sich einnimmt und nicht mehr loslässt bis man mit dem Buch fertig ist. Generell bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe teilweise ganz vergessen, dass ich lese.

Die Dynamik zwischen Ferne und Rio mochte ich auch sehr. Die beiden brauchten zwar etwas, bis sie auftauchten, aber beide habe ich sehr in mein Herz geschlossen.

Eine absolute Leseempfehlung für alle, die ein Hollywood-Setting mit fließenden Übergängen zwischen Fake und echt mögen.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Agatha Christie meets Downton Abbey

Die Dreitagemordgesellschaft
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In dem Haus von Agatha Christie wird ein unangemeldeter Gast am nächsten Morgen tot aufgefunden. Daraufhin stellt ihre Haushälterin Phyllida Bright eigene Ermittlungen an, um den Mord schnell aufzuklären, ...

In dem Haus von Agatha Christie wird ein unangemeldeter Gast am nächsten Morgen tot aufgefunden. Daraufhin stellt ihre Haushälterin Phyllida Bright eigene Ermittlungen an, um den Mord schnell aufzuklären, da die Ermittler ihrer Meinung nach nicht wirklich etwas taugen. Wer hat den Gast ermordet?

Phyillida Bright hat nicht nur einen hervorragenden britischen Humor und ein ausgesprochenes Interesse an Kriminalromanen, sondern auch einen ausgeprägten Neugierigkeitssinn und weiß nicht, wann sie etwas vielleicht doch nichts angeht. Für die Geschichte ist das natürlich ganz besonders wichtig, denn sonst gäb es schließlich keine.

Der Schreibstil der Autorin lässt einen schnell durch die Seiten fliegen und schafft eine wohlige Cosy-Crime-Atmosphäre. Die Spannung wird schnell aufgebaut und durch unerwartete Wendungen bis zum Ende aufrecht erhalten. Besonders gefallen hat mir die Einarbeitung der Downton-Abbey-Stimmung und die Aspekte der englischen Gesellschaft von damals.

Ich hätte ihm ersten Teil eine etwas tiefer Beschreibung der anderen Personen gewünscht, besonders von den Angestellten oder zumindest ein Personenverzeichnis, da man bei der Menge an Personen durchaus den Überblick verliert. Im zweiten Teil gibt es diesen ja glücklicherweise.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Absolut fesselnd

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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„Sorry“ ist der erste Thriller von Bianca Ivosioni und nach dem Lesen kann ich nur hoffen, dass es nicht der Letzte war.

Die Story rund um die Journalistin Robyn, deren Exfreund Julian verschwindet, ...

„Sorry“ ist der erste Thriller von Bianca Ivosioni und nach dem Lesen kann ich nur hoffen, dass es nicht der Letzte war.

Die Story rund um die Journalistin Robyn, deren Exfreund Julian verschwindet, ist absolut fesselnd und emotional. Es war für mich kaum möglich, das Buch aus der Hand zu legen, so sehr habe ich die Seiten verschlungen.

Der Aufbau der Geschichte hat mir sehr gefallen. Vor allem der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat immer gut gepasst und die Geschichte abgerundet. Man lernte mit Robyn Julian kennen und erlebte ihre Beziehung, gleichzeitig verfolgten wir die Geschehnisse nach seinem Verschwinden. Das Ende war zwar vorhersehbar, hat aber die Geschichte in keiner Weise geschmälert.

Das Buch war insgesamt, meiner Meinung nach, sehr realistisch geschrieben, was besonders bei gewissen Szenen wichtig war. Es wurde nichts beschönigt, was für den Verlauf der Geschichte und die Verarbeitung des Endes erforderlich war, um es als Leser*in wirklich nachvollziehen zu können.

Das Buch bekommt von mir definitiv eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.09.2023

Gut, aber nicht so gut wie Teil 1

Crescent City – Wenn ein Stern erstrahlt
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Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen, obwohl ich sagen muss, dass ich den ersten Teil etwas besser fand.

Im Gegensatz zum ersten Band hatte ich hier etwas Schwierigkeiten reinzukommen. Sobald ich allerdings ...

Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen, obwohl ich sagen muss, dass ich den ersten Teil etwas besser fand.

Im Gegensatz zum ersten Band hatte ich hier etwas Schwierigkeiten reinzukommen. Sobald ich allerdings dann einmal drin war, konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen.

In dem Buch hatte ich das gleiche Problem, das ich mit der Throne of Glass Reihe auch habe. Es gibt mir einfach zu viele Plots, die mich nicht interessieren. Besonders die Storyline rund um Tharion war für mich absolut uninteressant. Dafür war Ruhns Story umso interessanter. Ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn diese an der Reihe war.

Der einzige Andere Aspekt, der mich etwas genervt hatte, war Danika. Ich will nicht zu viel verraten, da die Rezi hier spoilerfrei bleiben soll, aber dafür dass sie tot sein soll, ist ihr Name wirklich zu oft gefallen.

Ansonsten war das Buch ein absoluter Genuss zu lesen und ich freue mich auf den dritten Teil (wann auch immer der rauskommen soll). Und dieses Ende? Wie gut war das bitte?

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Veröffentlicht am 06.09.2023

Großartig

Ich bin Circe
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Ich liebe ja total griechische Mythologie. Deshalb musste "Ich bin Circe" auch unbedingt mit, als ich es im Laden gesehen habe.

Circe ist ein Charakter, der nicht sehr häufig in Büchern vorkommen. Umso ...

Ich liebe ja total griechische Mythologie. Deshalb musste "Ich bin Circe" auch unbedingt mit, als ich es im Laden gesehen habe.

Circe ist ein Charakter, der nicht sehr häufig in Büchern vorkommen. Umso interessanter fand ich es mehr über sie herauszufinden und welche Geschichten sie kreuzt. Immer wieder trifft man beim Lesen auf einen Charakter, den man aus anderen Geschichten bereits kennt. Es war, als wäre das ganze Buch mit Eastereggs bestückt.

Circe selbst ist eine Frau, die weiß was sie will und sich nicht davon abhalten lässt es sich zu holen. Zumindest entwickelt sie sich im Verlaufe des Buches dazu. Allerdings lernt sie dabei auch die Konsequenz ihres Handelns kennen.

Zwischen drin hatte ich etwas Schwierigkeiten im Lesefluss zu bleiben. Die griechische Mythologie besteht aus vielen verschiedenen Geschichten und genauso ist das Buch auch aufgebaut. Sobald eine Storyline abgeschickt ist, beginnt die nächste. Es ist eher so als wäre das Buch aus mehreren (zusammenhängenden) Kurzgeschichten zusammengesetzt.

Das Buch hat aber auf jeden Fall Spaß gemacht.

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