Cover-Bild Mörderfinder – Stimme der Angst
Teil 4 der Serie "Max Bischoff"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 28.02.2024
  • ISBN: 9783839820988
Arno Strobel

Mörderfinder – Stimme der Angst

Thriller | Die Serie von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel
Dietmar Wunder (Sprecher)

Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, ermittelt in seinem 4. Fall – Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Auf einer Beerdigung steht Fallanalytiker Max Bischoff plötzlich einer Frau gegenüber, die seiner großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Aber Jennifer ist seit fünf Jahren tot. Und Max gibt sich noch immer die Schuld daran.

Die Begegnung lässt ihm keine Ruhe, und er spricht die Unbekannte an. Sie ist ebenso erstaunt wie er, es gibt keine Verbindung zu Jennifer.

Obwohl Max mit aller Macht versucht, das Vergangene ruhen zu lassen, gelingt es ihm nicht. Es ist alles wieder da, das alte Trauma, die inneren Dämonen.

Nie wieder wird ein Mensch seinetwegen sterben. Das hat er sich geschworen. Und doch scheint sich genau das zu wiederholen. Denn nur kurze Zeit später verschwindet jemand aus seinem Umfeld. Und Max wird zurückkatapultiert in den Keller, in dem er einst Jennifer fand, und jede Hilfe zu spät kam.

Dietmar Wunder ist mit seiner tiefen Powerstimme und als Synchronsprecher von James-Bond-Darsteller Daniel Craig Spannungsprofi durch und durch. Max Bischoffs Mördersuchen verleiht er den perfekten Thrill.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2024

Die Geister der Vergangenheit

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Ich glaube, über die Art, wie Herr Strobel schreibt, muss man keine Worte verlieren. Die (Verkaufs-)Zahlen sprechen für sich. Diese Einschätzung ist sowieso sehr subjektiv; mir gefällt sie auf jeden Fall. ...

Ich glaube, über die Art, wie Herr Strobel schreibt, muss man keine Worte verlieren. Die (Verkaufs-)Zahlen sprechen für sich. Diese Einschätzung ist sowieso sehr subjektiv; mir gefällt sie auf jeden Fall. Bleibt nur noch die Frage nach den Charakteren. Und Max Bischof nimmt da für mich einen sehr hohen Stellenwert ein. Er ist rundum sympathisch, nicht zu angepasst und steht im Endeffekt für seine Werte und Meinung ein, weshalb ich diese Serie so sehr mag. Und mit dem „Zuwachs“ Marvin Wagner hat Herrn Strobel in meinen Augen den absolute Glücksgriff gelandet. Er ist einfach nur göttlich und peppt die Geschichten um Max extrem auf. Durch ihn leidet die Serie nicht an den üblichen Abnutzungserscheinungen, wie es leider häufig bei Lieblingsserien geschieht. Wenn die Protagonisten und ihre Geschichten sich nicht in dem Maße wie man selbst sich weiterentwickeln, verliert man leicht die Lust am Lesen. Aber nicht hier und nicht mit Max und Marvin. Ich war die Serie auch noch mittlerweile 7 Büchern nicht leid, obwohl ich zum letzten Buch keinen 100%igen Zugang gefunden hatte.

Worum geht es dieses Mal:
Eine Frau, die aussieht wie seine ermordete Freundin Jenny, kennengelernt auf einer Beerdigung, also in einer psychisch angeschlagenen Situation; eine andere Freundin verschwindet spurlos, ein Freund wird angegriffen und schwer verletzt. Woran denkt der erfahrene Krimileser: Richtig. Verschwörung

Aber irgendwie war es von Anfang an zu eindeutig, zu offensichtlich.
Außerdem sind mir im Laufe des Buches zudem einige Ungereimtheiten aufgefallen:
Plötzlich sind Fesseln lose, nachdem sie scheinbar kontrolliert wurden. Macht Max das nicht misstrauisch? Ebenso wie eine nicht verschlossene Tür. Irgendwie alles zu offensichtlich bzw. voller Merkwürdigkeiten. Oder ist Max‘ Paranoia ansteckend?

Aber, lieber Herr Strobel, es ist schon erschreckend, wie viele forensische Spuren ein gelernter Polizist bei unerlaubten Handlungen hinterlässt und wie wenig, um nicht zu sagen gar keine, Dokumentationen (egal ob durch Fotos oder Mitnahme) er fertigt. Tztztztz
Und wie naiv er diesmal agiert. Das tut ja schon richtig weh.

Daher hat mich leider das Buch erneut nicht gepackt. Zu flach, zu oberflächlich, nicht im Geringsten spannend und viel zu vorhersehbar.
Ist es mittlerweile doch so, dass zu viele Bücher veröffentlich werden und dadurch zu wenig Zeit zum Überlegen bleibt?
Ich würde lieber 1 Jahr länger auf eine Fortsetzung warten, wenn die Geschichte dafür durchdachter, komplizierter und dadurch spannender wird.

Einzig Marvin haut das ganze wieder raus. Der Junge hat so coole Sprüche drauf:
„Ich denke, einer von uns beiden ist intelligenter als sie“
„Sie quatschen in zehn Minuten eine Kuh besinnungslos“
„Man hat tatsächlich das Gefühl, die Intelligenz läuft ihm nach, aber er ist einfach immer ein bisschen schneller“

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Veröffentlicht am 15.05.2024

Spannend, aber das Schema wiederholt sich oft...

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Meinung:
Nachdem ich die Hauptreihe um Max-Bischoff nicht kenne, habe ich die damaligen Ereignisse um seine große Liebe Jennifer nicht mitbekommen. Deshalb fand ich die Ausgangslage schon extrem spannend. ...

Meinung:
Nachdem ich die Hauptreihe um Max-Bischoff nicht kenne, habe ich die damaligen Ereignisse um seine große Liebe Jennifer nicht mitbekommen. Deshalb fand ich die Ausgangslage schon extrem spannend. Es ist klar, dass so eine Begegnung einen Menschen aufwühlt und mitnimmt und ihn auch nicht mehr klar denken lässt.

So ist das auch bei Max. Ich konnte ihn verstehen, fand manche Entscheidungen aber doch recht leichtsinnig und naiv. Die Tatsache, dass wieder sein Umfeld und auch er persönlich in Gefahr geraten, finde ich nun langsam wirklich etwas viel. Ich habe es nach dem letzten Teil schon als Kritikpunkt angebracht und finde nun wirklich, dass es damit mal gut sein könnte und Max auch wieder andere Fälle bekommen könnte. Denn so wirklich realistisch ist das ja echt nicht mehr, dass es immer ihn und/oder sein Umfeld trifft und er trotzdem auch immer weitermacht. Und irgendwie wiederholt es sich dann doch.

Nunja, auch wenn alles recht konstruiert war und ich mir auch schon recht bald denken konnte, wer wirklich der Täter ist, fand ich den Fall grundsätzlich spannend und doch auch mit einigen schockierenden Details versehen. So gab es auch immer mal wieder Kapitel aus der Sicht des Opfers, die fand ich schon echt beklemmend. Und an sich war trotz der starken Vermutung lange Zeit nicht ganz klar, was die Motive hinter der Tat sind.

Gut gefallen hat mir, dass Marvin Wagner eine immer größere Rolle einnimmt. Sein Charakter ist ja definitiv besonders und er bringt viel Leichtigkeit und trotzdem auch Kompetenz mit. Ein totaler Reinfall war hingegen wieder KK11 Leiterin Eslem Keskin. Nach dem letzten Teil hatte man ja gedacht, dass sie sich nun endlich etwas annähert, aber in diesem Teil verhält sie sich meistens wieder total bescheuert und einfach trotzig gegenüber Max, selbst wenn das bedeutet, dass sie ihre Arbeit blockiert.

Am Ende gibt es wieder einen spannenden Showdown und doch auch interessante Entwicklungen für eine weitere Fortsetzung.

Fazit:
Prinzipiell ein weiterer spannender Teil der Reihe um Max Bischoff, auch wenn es sich doch immer wiederholt, dass Max und/oder die ihm Nahe stehen in Gefahr geraten. Zusätzlich war der Fall doch etwas konstruiert, auch wenn ich es nachvollziehen konnte, dass Max davon aus der Bahn geworfen wurde. Ich hatte schon bald die richtige Vermutung wer hinter allem steckt, fand die Aufdeckung der Motive und Details aber trotzdem recht unterhaltsam. Zwischendurch war die Stimmung wirklich sehr beklemmend, aber einige der Nebencharaktere wie Marvin und Horst lockern das mit ihrer Art wieder auf. Somit gab es zwar kleinere Kritikpunkte, aber prinzipiell auch wieder großen Unterhaltungswert, weshalb ich noch knappe 4 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 13.04.2024

Weiterer gelungener Thriller der Mörderfinder-Reihe

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Im vierten Serienband wird es für Fallanalytiker Max Bischoff sehr persönlich. Nicht nur, dass ein langjähriger Freund verstorben ist, er begegnet auch einer Frau, die ihn in seine Vergangenheit zurückwirft. ...

Im vierten Serienband wird es für Fallanalytiker Max Bischoff sehr persönlich. Nicht nur, dass ein langjähriger Freund verstorben ist, er begegnet auch einer Frau, die ihn in seine Vergangenheit zurückwirft. Und plötzlich geschehen Dinge, die fast nicht zu erklären sind und von Max alles abverlangen, um der Situation Herr zu werden.

Arno Strobel ist es auch in diesem Buch gelungen eine durchdachte Handlung mit unvorhersehbaren Wendungen zu Papier zu bringen, deren Spannungsbogen auf einem guten Level verläuft. Die Figur Max, der hier an seine Grenzen zu kommen scheint, ist lebensecht und in seinen Handlungen nachvollziehbar charakterisiert, genau so wie z. B. Kriminalrätin Keskin oder Psychologe und Schriftexperte Marvin Wagner.

Schreib- und Erzählstil waren wie immer angenehm und bildhaft, was zur Folge hatte, dass ich mehr „am Stück“ gelesen hatte als angedacht.

Fazit: „Stimme der Angst“ ist ein weiterer gelungener Thriller der Mörderfinder-Reihe, der
nicht nur spannend und mitreißend ist, sondern auch die zwiespältigen Gefühle des Max Bischoff überzeugend beschreibt. Meine Leseempfehlung bekommt auch dieser 4. Band und 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.04.2024

Bischoffs Hölle

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Auf einer Beerdigung erblickt der Fallanalytiker Max Bischoff eine Frau, die seiner großen Liebe Jenni, die vor fünf Jahren vor seinen Augen getötet wurde, zum Verwechseln ähnlichsieht. Als er die Nähe ...

Auf einer Beerdigung erblickt der Fallanalytiker Max Bischoff eine Frau, die seiner großen Liebe Jenni, die vor fünf Jahren vor seinen Augen getötet wurde, zum Verwechseln ähnlichsieht. Als er die Nähe dieser Frau sucht, kommt sie ihm bereitwillig entgegen.
Beim näheren Kennenlernen stellt Max fest, dass diese Frau genau wie Jenni von einem Mann misshandelt wird. Nach seiner Recherche überschlagen sich die Ereignisse. Böhmer, sein Freund und ehemalige Kollege, wird überfallen und fast getötet und seine neue Partnerin Jana verschwindet spurlos.


Ein Thriller, gelesen von Dietmar Wunder, ist ein Thriller mit dem besonderen Thrill und viel Gänsehaut. Es gibt wenige Synchronsprecher, die so viel Spannung und Grausen in ihre Stimme packen können. Auch in „Der Mörderfinder – Stimme der Angst“ ist es Dietmar Wunder besonders gut gelungen, den Leser durch Max Bischoffs persönliche Hölle zu jagen.
Max Bischoff, seine Schuldgefühle und seine Ängste um die Menschen, die ihm nahe stehen sind Thema dieser Verbrecherjagd. Mit starken Schuldgefühlen in einem Thriller habe ich meine Probleme. Ich glaube, dass sicher jedem Leser nach kurzer Zeit klar war, dass mit Dominique etwas nicht stimmt. Böhmer hat Max sofort darauf aufmerksam gemacht. In der Folge störte es mich, mitansehen zu müssen, wie Bischoff sich mehr und mehr von dieser Dominique umgarnen ließ. Wir treuen Leser wissen, was für ein genialer Fallanalytiker Max Bischoff ist. Und dann verblenden ihm Schuldgefühle und Ängste die Augen und sein Denkvermögen.
Seine Recherche und vor allem seine Zusammenarbeit mit seinem neuen Freund Marvin waren spannend und manchmal atemberaubend erzählt. Bei mir schlich sich trotzdem immer ein ABER ein und das war schade, vielleicht auch ungerechtfertigt, halt nur mein Gefühl.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Bedrohung

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Dies ist der 4. Teil der Mörderfinderreihe um den Fallanalytiker Max Bischoff. Bei der Beerdigung seines Mentors trifft er auf eine Frau, die seiner ermordeten großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ...

Dies ist der 4. Teil der Mörderfinderreihe um den Fallanalytiker Max Bischoff. Bei der Beerdigung seines Mentors trifft er auf eine Frau, die seiner ermordeten großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Er spricht sie an und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Das ganze Drama, das all seine Liebsten vor Jahren gefährdete, scheint sich zu wiederholen. Max Bischoff kommt dem Leser diesmal extrem naiv vor. Zum Glück holt Max Dr. Marvin Wagner mit ins Boot. Dessen messerscharfer Verstand trägt wesentlich zum guten Ausgang bei, aber auch seine Dialoge sind pointiert und haben Unterhaltungswert.
Der Handlung selbst kann man gut folgen, auch in der Hörbuchversion, die gekonnt von Dietmar Wunder eingelesen wird. Sie ist ziemlich komplex, um nicht zu sagen, unrealistisch. Auch wenn man als Leser, im Gegensatz zu Bischoff, schon recht früh ein Bauchgefühl entwickelt, kann die tatsächliche Auflösung dennoch überraschen.
Einerseits finde ich diesen Thriller ziemlich abstrus. Vor allem kann er nicht an die Qualität von früheren Strobel-Büchern heranreichen. Der Unterhaltungswert ist jedoch immer noch gegeben, sodass ich mit 4 Lesesternen bewerte.

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