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Veröffentlicht am 20.04.2024

Spannend, toller Schreibstil und ich werde beim Wandern die nächste Zeit mehr auf die Umgebung achten :)

Das Flüstern des Totenwaldes (Thriller)
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Der neue Thriller "Das Flüstern des Totenwaldes" von Gunnar Schwarz ist richtig gut geschrieben, nimmt dich beim Lesen sofort mit und lässt dich nicht gleich am Anfang erahnen wer der/die Täter sind. Das ...

Der neue Thriller "Das Flüstern des Totenwaldes" von Gunnar Schwarz ist richtig gut geschrieben, nimmt dich beim Lesen sofort mit und lässt dich nicht gleich am Anfang erahnen wer der/die Täter sind. Das finde ich gut.

Das Buchcover passt zum Buch. Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm. Du fängst an zu lesen und magst nicht aufhören, sondern möchtest wissen wie es weitergeht und kannst dir bildlich alles gut vorstellen. Du bist mittendrin.

Man liest hier nicht nur aus der Sicht der Ermittler sondern auch des Täters. Einerseits geht es um eine Vermisste und andererseits um eine Wandergruppe, wo nach und nach eine der weiblichen Wanderer verschwindet. Dann stellt sich heraus, dass es auch um ein vor vielen Jahren vermisstes Kind geht. Die Gegend, wo sich alles abspielt, ist der abgelegene und unübersichtliche Grundländer Forst. Die Dörfer herum sind klein und jeder kennt den anderen, viele wohnen seit Generationen dort. Natürlich gibt es um fast jede Famile etwas zu erfahren, wie es auf Dörfern so ist.

Und ja, es gibt hier viel besser die Möglichkeit als "Person" zu verschwinden oder Dinge zu tun, welche woanders mehr auffallen würden. Ich gehe sehr gerne und oft wandern, das werde ich nun die nächsten Male mit mehr Bedacht machen :). Man ist immer so ungezwungen und ohne Hintergedanken unterwegs. Aber der Thriller hat mir wieder gezeigt, was passieren kann.

Viel mehr mag ich nicht verraten, sondern gebe ich "Unbedingt Lesen Empfehlung" raus. Ich werde auf jeden Fall mehr von Gunnar Schwarz lesen. Weiter so!

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Veröffentlicht am 20.04.2024

ein wundervolles Buch für entspannte Stunden

Café Alba
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Das Buch "Cafe Alba" ist eines der Bücher, was du anfängst zu lesen und nicht aufhören kannst, auch wenn es schon spät ist. EIn wirklich schönes und passendes Buchcover lädt dich ein zum Lesen. Der Schreibstil ...

Das Buch "Cafe Alba" ist eines der Bücher, was du anfängst zu lesen und nicht aufhören kannst, auch wenn es schon spät ist. EIn wirklich schönes und passendes Buchcover lädt dich ein zum Lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und du kommst leicht ins Lesen rein.

Dies ist eine schöne Familiengeschichte mit historischen Hintergrund. Alles gut eingebettet und wenn du mehr Informationen haben möchtest, findest du diese im Internet. Das fand ich persönlich sehr toll.

Im Buch geht es um Francesa, welche mit 16 Jahren ihre Familie verlassen musste und eine Anstellung im Cafe Alba bekommt. Alba ist eine kleine Stadt in der nordwestitalienischen Region Piemont. Ihr Start dort ist nicht einfach, alles ist neu, viele Eindrücke, Die Arbeit als Hausmädchen ist schwer aber sie schafft dies. Matteo ist der Sohn der Signora und sehr nett. Die beiden kommen sich näher. Nachdem der Signore krank wird, kommt Francesca in die Backstube und hilft dort mit. Aus der Not heraus erfinden sie eine Schokoladencreme, welche der Knaller wird und das Cafe Alba rettet. Kakao ist knapp und somit sind Haselnüsse die Geheimzutat.Sie haben damit so sehr Erfolg bei der Fiera dei Tarfufi , dass sie eine Fabrik bauen um noch mehr herstellen zu können. Es gibt natürlich auch einen intriganten Menschen, Signor Bianco. Puh, er hat einiges aufgefahren um an das Cafe zu kommen. Viel mehr mag ich nicht verraten. Lies es selbst, es lohnt sich!

Ein schöner Auftakt und ich freue mich sehr auf eine Weiterführung der Geschichte. Ich hatte eine schöne Lesezeit :). Mitgelitten und mitgefühlt. Alles gut bildlich vorgestellt. Das mag ich sehr. Völlig im Bann des Buches. Band 2 steht bei mir auf der Wunschliste :).

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Veröffentlicht am 12.04.2024

ein tolles Buch über Frauen in der Ära des Wirtschaftswunder und viel Geschichte - sehr gut verpackt :)

Die Zeit der Hoffnung
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Ich durfte den wundervollen Roman von Bettina Pecha lesen - Die Zeit der Hoffnung. Das Buchcover passt perfekt zum Buch. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich habe angefangen zu lesen und war mittendrin. ...

Ich durfte den wundervollen Roman von Bettina Pecha lesen - Die Zeit der Hoffnung. Das Buchcover passt perfekt zum Buch. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich habe angefangen zu lesen und war mittendrin. Immer wieder mitgenommen und alles auch bildlich sehr gut vorzustellen. Man hat mitgefühlt und gelitten. Sehr schön.

Katharina und Moritz durften endlich heiraten. Das lange Warten hat sich gelohnt. Katharina geht in ihrer Arbeit auf, es war schön dies mit zu empfinden alles. Ihre Schwiegermutter hängt noch zu sehr an der Vergangenheit, was es ab und zu nicht leicht macht. Dann passiert etwas, womit sie beide nicht mehr gerechnet haben - sie bekommen ein Kind! Und sind darüber sehr sehr glücklich. Sie wohnen eine Zeitlang in Berlin und hier lernt Katharina Vera und Marion kennen. Die beiden Frauen arbeiten in einer Buchhandlung.

Marion ihr Freund versucht nach dem Mauerbau nach Westberlin zu kommen, schafft es aber nicht. Gleichzeitig darf ihre Schwester nicht mehr zur Arbeit von Ost- nach Westberlin kommen. Marion zerbricht nicht an dem Ganzen sondern ist unheimlich stark.

Dritte im Bunde ist Lisa - sie ist sehr jung und verliebt sich in Peter. Lisa wird schwanger und ihr Freund steht nicht zu ihr. Sie bekommt das Kind und muss erleben wie schwer es ist als alleinerziehende Mutter. Sie schafft alles gut, ist nicht alleine, ihre Freunde stehen zu ihr. Und hat dann den Mut Peter zu verklagen.

Wir efahren viel über die damalige Stellung der Frau und es ist erschreckend wie manches früher war. Die Teilung Berlins in die verschiedenen Sektoren und der Mauerbau - Ost-/Westberlin.

Nun habe ich viel mehr erzählt wie ich vorhatte :). Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Ein wirklich sehr schönes Buch und sehr gut zu lesen. Du fängst an und kannst nicht aufhören.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

immer wieder gut - Nele Neuhaus

Im Wald
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Nele Neuhaus ist eine sehr gute Schriftstellerin. Ich mag ihren Schreibstil sehr. Angenehm lesbar und mitnehmend, so das du dir alles gut bildlich vorstellen kannst.

Das Buchcover passt sehr gut zum ...

Nele Neuhaus ist eine sehr gute Schriftstellerin. Ich mag ihren Schreibstil sehr. Angenehm lesbar und mitnehmend, so das du dir alles gut bildlich vorstellen kannst.

Das Buchcover passt sehr gut zum Buch. Der Fuchs auf dem Ast - perfekt, gerade wenn man das Buch durchgelesen hat.

Es beginnt mit einem Wohnwagen, welcher abbrennt und wo eine Leiche gefunden wird. Das K11 von Hofheim wird gerufen und die Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Sander beginnen zu ermitteln.

Oliver von Bodenstein wird in seine Vergangenheit gezogen. Von der Kindertruppe, welche nicht immer sehr nett war. Heute Jahrzehnte später auch nicht unbedingt angenehmer.

Ein alter Fall - Olivers bester Freund verschwand und mit ihm zur gleichen Zeit auch sein handzahmer Fuchs.

Man merkt auch hier wieder wie Dorfgemeinschaften zusammenhalten, egal was kommt. Gleichzeitig wie jeder was zu verbergen hat. Und letztendlich werden nicht nur die aktuellen Fälle gelöst sondern auch der Fall von seinem Freund früher als Kind.

Klare Weiterempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 12.04.2024

richtig guter Krimi - sehr spannend!

Im Kopf des Bösen - Der Sandmann
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Was für ein Buch! Schon, das Buchcover von Im Kopf des Bösen - Der Sandmann - hat mich sehr beeindruckt. So bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und hab mir den Klappentext durchgelesen. Und das verriet ...

Was für ein Buch! Schon, das Buchcover von Im Kopf des Bösen - Der Sandmann - hat mich sehr beeindruckt. So bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und hab mir den Klappentext durchgelesen. Und das verriet Spannung - viel Spannung.

Ein Buch, was ich nach langer Zeit in einem Rutsch gelesen habe, weil ich nicht aufhören konnte. Alles gut im Kopf bildlich vorzustellen und mitzufühlen Ich wollte wissen, wie es weitergeht und wer der Täter ist. Die Schriftart ist sehr gut zu lesen. Die Kapitel eine für mich sehr angenehme Länge.

Die Fallanalytikerin Sophie Kaiser finde ich sehr gut getroffen, anders als gängige Krimifiguren. Ich finde es gut, dass auch mal etwas anderes gewagt wird. Da sie anders reagiert bzw agiert durch ihr Asperger-Syndrom, verlaufen die Ermittlungen auf eine etwas andere Art. Wer mit ihr zusammenarbeitet, muss dafür offen sein. Bzw. sie ernst nehmen und nicht hinterrücks belächeln. Daneben auch die Gedanken vom dem kleinen Jungen. Was später eine andere Wenudung als ich gedacht habe. Ich fand den Wechsel sehr gut beim Lesen.

Die Thematik fand ich für mich als Mutter eine beklemmende Thematik. Immer wenn Kinder im Spiel sind, leide ich mit.

Das Autorenteam Axel Petermann und Petra Mattfeldt ist gut, ich werde auf jeden Fall weitere Bücher lesen. Denn ich bin mir sicher, dass sie auch so gut geschrieben sind wie dieses hier. Ich lasse mich gerne mitnehmen von einem guten Krimi voller Spannung und Tempo.

Eine klare Weiterempfehlung von mir!

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