Cover-Bild Nichts vergeht
Band 2 der Reihe "Ein Fall für Harriet Foster"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 431
  • Ersterscheinung: 27.02.2024
  • ISBN: 9782496713022
Tracy Clark

Nichts vergeht

Kerstin Fricke (Übersetzer)

Macht, Geld und Verrat sind ein mörderischer Cocktail: ein neuer Fall für Detective Harriet Foster in Chicago

Das Chicago Police Department ist in höchster Alarmbereitschaft: Zwei Stadträte wurden brutal ermordet. Bei beiden Opfern wurden dreißig Silbermünzen gefunden – offenbar der Judaslohn für einen Verräter. Wer hatte mit den beiden Politikern eine offene Rechnung zu begleichen?

Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Vera Li stehen unter Druck. Das Medieninteresse ist riesig, und ihre Chefin will schnell Ergebnisse, die sie nicht haben. Um weitere Morde zu verhindern, müssen Harriet und ihr Team herausfinden, worin der vermeintliche Verrat bestand. Doch je tiefer sie in die komplexe Geschichte der Opfer eintauchen, desto undurchsichtiger wird der Fall …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2024

Macht, Geld und Verrat

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Der zweite Fall für Detective Harriet Foster vom Chicago Police Department fordert viel von ihr und ihren Kollegen. Sie stehen unter Druck und müssen Ergebnisse liefern, da die Opfer sehr prominent waren.
Aber ...



Der zweite Fall für Detective Harriet Foster vom Chicago Police Department fordert viel von ihr und ihren Kollegen. Sie stehen unter Druck und müssen Ergebnisse liefern, da die Opfer sehr prominent waren.
Aber je tiefer sie in diesen Fall eintauchen, desto gefährlicher wird es auch für sie.

Tracy Clark hat auch hier wieder alles gegeben und einen spannenden politischen Thriller zu Papier gebracht. Jede Menge Ermittler und auch Verdächtige geben sich hier ein Stelldichein und sorgen für viel Trubel.
Harriet Foster und Vera Li sind ein gutes Gespann, jede auf ihre Art besonders, eigen und kompetent. Sie sind bei weitem nicht perfekt, was ihnen viel Authentizität verleiht und sie menschlich macht.

Ich mag wie die Geschichte aufgebaut ist und auch mal das vielleicht Nebensächliche beleuchtet. Der Blick in verschiedene Richtungen gibt mehr preis, als man auf den ersten Blick sieht.

Mir gefällt, dass die Autorin der Geschichte viel'Raum gegeben hat. Ich liebe es länger im Geschehen zu verweilen, das bringt auch mehr Lesevergnügen!
Das Cover finde ich sehr gelungen, durch den verschwommenen Hintergrund wirkt es klarer, spannender, kraftvoll.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Können Harriet Foster und Vera Li die Morde aufklären?

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Zum Inhalt:
Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li bekommen es mit einigen brisanten Mordfällen zu tun. Denn jemand ermordet die Stadträte auf brutale Weise und hinterlässt bei den ...

Zum Inhalt:
Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li bekommen es mit einigen brisanten Mordfällen zu tun. Denn jemand ermordet die Stadträte auf brutale Weise und hinterlässt bei den Opfern dreißig Silbermünzen. Hängt die Mordserie womöglich mit der Entlassung der ehemaligen Stadträtin Marin Shaw aus dem Gefängnis zusammen? Oder steckt sogar sie hinter den Morden? Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li beginnen mit ihren Ermittlungen und stoßen dabei auf einige Ungereimtheiten. Zu allem Übel sitzt ihnen nicht nur ihre Chefin im Nacken, die Ergebnisse sehen will, sondern auch die Presse. Können Harriet und Vera die Person hinter den Taten schnappen, bevor es zu einem weiteren Mord kommt?

Meine Meinung:
Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li ermitteln diesmal in höchst brisanten und ziemlich verzwickten Fällen. Denn nach der Entlassung der ehemaligen Stadträtin Marin Shaw aus dem Gefängnis beginnt jemand, ihre ehemaligen Kolleginnen und Kollegen zu ermorden. Ich habe die beiden Ermittlerinnen und ihr Team gern bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, was sie dabei herausfinden. Da es einige Personen gibt, die hinter den Taten stecken könnten und man bis zum Schluss keinen von ihnen ausschließen kann, war die Handlung von Anfang bis Ende spannend. Zudem jedes der Opfer so seine Geheimnisse hat, ebenso wie die verdächtigen Personen, weswegen ich selbst Personen, die ich bereits von der Verdächtigenliste gestrichen hatte, durch neue Erkenntnisse wieder auf diese setzen musste. Deswegen war ich mir bis zum Schluss nie sicher, wer es wirklich war und welches Motiv letztendlich hinter den Taten stecken könnte. Zudem gab es einige unvorhersehbare Wendungen, durch die die Spannung ebenso angeheizt wurde.

Mit Harriet Foster und Vera Li sind der Autorin zwei vielschichtige Protagonistinnen gelungen, die ihre Ecken, Kanten, Stärken, Schwächen und kleine Marotten haben, durch die sie umso authentischer auf mich wirkten. Beide sind zudem intelligente, einfühlsame und engagierte Frau und Ermittlerin, die versuchen, unvoreingenommen an die Ermittlungen zu gehen, auch wenn auf den ersten Blick schnell eine Verdächtige gefunden ist, die ein gutes Motiv für die Morde hat. Zudem merkt man, wie beide langsam zu einem Team zusammenwachsen und wie sehr sich Vera bemüht, dass Harriet sich nicht wieder in ihr Schneckenhaus zurückzieht. Mir hat gefallen, dass beide starke Frauen sind, die wissen, was sie wollen und ihren Kollegen auch mal ordentlich Kontra geben. Ebenso fand ich es gut, dass Vera Harriet erst mal nicht bedrängt, wenn diese nicht über die Dinge, die sie belasten, reden will. Ihr aber auch sagt, wenn sie sich zu sehr abkapselt und wie es ihr dabei als ihre Partnerin geht.

Fazit:
Ein spannender Thriller, in dem es Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li mit einigen brisanten und verzwickten Mordfällen zu tun bekommen, die ihnen all ihr Können als Ermittlerinnen abverlangen. Ich habe die beiden Ermittlerinnen gern bei ihren Ermittlungen begleitet, die von Anfang bis Ende spannend waren. Das lag vor allem daran, dass es trotz einer Hauptverdächtigen viele weitere Personen gab, die ein gutes Motiv hatten und die man bis zum Schluss nie ganz ausschließen konnte.

Veröffentlicht am 12.04.2024

Politiker des Grauens

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Der neue Fall für Harriet Foster ist sehr rasant und ausgesprochen politisch, da die ermordeten Personen alle im Stadtrat sind. Da stehen die Ermittler ganz schön unter Druck. All diese Gefühle, auch die ...

Der neue Fall für Harriet Foster ist sehr rasant und ausgesprochen politisch, da die ermordeten Personen alle im Stadtrat sind. Da stehen die Ermittler ganz schön unter Druck. All diese Gefühle, auch die Hilflosigkeit während der Ermittlungen werden sehr gut eingefangen und die Dynamik unter den Ermittlern sorgt auch für Spannung. In einer positiven Art und Weise, da solche Animositäten in der Arbeitswelt total normal sind. Harriet kommt auch ein wenig sympathischer und nicht mehr ganz so zerrissen daher. Ihr persönliches Befinden steht hinter dem Fall zurück, und das macht das Buch sehr ausgewogen . Wobei mir der Nebenstrang mit Glynnis dann schon wieder zu viel war. Die Haupthandlung ist komplex genug und hat für mein Empfinden diesen Nebenstrang nicht gebraucht, zumal er auch überhaupt nicht aufgelöst wird. (Man hätte wenigstens einen Cliffhanger dafür finden können, damit der Leser auf eine Weiterführung im nächsten Band hoffen kann. )

Es werden einige Verdächtige präsentiert und glaubwürdig beleuchtet, und der Leser wird schon auf die eine oder andere Fährte gelockt. Ich finde auch, man kann dieses Buch lesen, ohne den Vorgänger zu kennen, es wird alles recht gut beschrieben. Sowohl Handlung als auch Erzählstil sind solide und spannend, allerdings verliert sich die Autorin oft in Einzelheiten und gibt der Handlung nicht genügend Raum. So auch beim Ende, dass ich mir gerne ein wenig anders vorgestellt hätte. Die mordende Person gibt zwar ihr Motiv preis, aber ein wenig Epilog hätte ich mir sehr gewünscht. Zudem fand ich das Verhältnis von Anzahl der Polizeibeamten zur Anzahl der Verdächtigen ein wenig unausgewogen. Mehr Ermittler als Verdächtige. Gut für die dynamisch-psychologische Spannung, schlecht für die Tätersuche. Da kann ein geübter Krimileser trotz mehrerer falscher Fährten sehr schnell hinter die Kulissen schauen.

Fazit: Grundsolide vier Sterne mit Potenzial nach oben.

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