Cover-Bild Foxglove – Das Begehren des Todes (Belladonna 2)
Band 2 der Reihe "Belladonna"
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 26.03.2024
  • ISBN: 9783845857053
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Adalyn Grace

Foxglove – Das Begehren des Todes (Belladonna 2)

Petra Knese (Übersetzer)

Eine verbotene und tödliche Liebe ...
Seit der Tod Signa verlassen hat, ist sie am Boden zerstört. Doch schon betritt sein Bruder Schicksal die Bühne. Da der Tod ihm seine Geliebte genommen hat, ist er auf Rache aus und spinnt Signa in ein gefährliches Netz aus Lügen und Intrigen ein. Als ihr Onkel Elijah für einen Mord angeklagt wird, den er nicht begangen hat, müssen sich die drei zusammentun, um die Familie zu retten. Und Signa muss sich darüber klar werden, wo ihre Gefühle und Loyalitäten liegen ...
Band 2 der romantischen Trilogie - mit einem Love Triangle, das einen nachts wach hält!


Alle Bände der Belladonna-Reihe: 
Band 1: Belladonna - Die Berührung des Todes
Band 2: Foxglove - Das Begehren des Todes
Band 3: Wisteria - Die Liebe des Todes

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2024

„Liebe und Schicksal sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.“

0

Als ich begann, dieses Buch zu lesen, war ich sofort wieder Feuer und Flamme für die faszinierenden Welt rund um Signa. Der direkte Einstieg an der Stelle, wo Band 1 endet, war einfach super und sorgte ...

Als ich begann, dieses Buch zu lesen, war ich sofort wieder Feuer und Flamme für die faszinierenden Welt rund um Signa. Der direkte Einstieg an der Stelle, wo Band 1 endet, war einfach super und sorgte dafür, dass ich direkt wieder mittendrin war. 🤩

Der Prolog, der den neuen Hauptprotagonisten vorstellt, war eine gute Einführung in die Handlung von Band 2 und versprach eine interessante Weiterentwicklung der Geschichte. Es war spannend zu sehen, wie sich der neue Protagonist in das Geschehen einfügte und welche Rolle er spielen würde.

Allerdings hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr Weiterentwicklung der Charaktere gewünscht, besonders in Bezug auf reifere Entscheidungen. Ich das Gefühl, dass sie sich in ähnlichen Mustern bewegten wie im ersten Band. 🫣

Dennoch muss ich sagen, dass "Foxglove" trotz einiger vorhersehbarer Momente einen wirklich guten Twist am Ende bot, der mich überrascht und begeistert hat! Es war ein gelungener Höhepunkt, der mich gespannt zurücklässt um in Band 3 zu erfahren, wie es in der Geschichte weitergeht.

Vielen Dank, für dieses Rezensionsexemplar! (Meine Meinung hat diese Tatsache nicht beeinflusst.)

Veröffentlicht am 14.04.2024

Guter Endspurt

0

Die Handlung von Foxglove setzt direkt da an, womit Belladonna geendet ist. Ohne Rückblende etc. Das finde ich gut.
Die Geschichte wird mit dem POV von Signa und von Blythe erzählt.
Am Anfang kam bei mir ...

Die Handlung von Foxglove setzt direkt da an, womit Belladonna geendet ist. Ohne Rückblende etc. Das finde ich gut.
Die Geschichte wird mit dem POV von Signa und von Blythe erzählt.
Am Anfang kam bei mir wieder ganz stark das Gefühl auf in einer Enola Holmes-Bridgerton-5 Freunde-Geschichte zu stecken. Vor allem als die beiden Mädchen die Ermittlungen aufnehmen. Da kam ich mir etwas alt vor, das hatte ich einfach nicht erwartet, ich hatte gedacht es geht etwas ‚erwachsener‘ zu. Anfang und Mittelteil ziehen sich ein wenig und es passiert wenig bis nichts was die Story vorantreibt. Erst gegen Ende, rund um den Ball in Foxglove, wird Fahrt aufgenommen und dann hat mir das Buch auch wieder richtig gut gefallen.
Was ich auch etwas merkwürdig finde: Das Buch wird im Deutschen „Foxglove-Das Begehren des Todes“ genannt, der Tot selbst kommt im Hauptteil des Buches aber eher als farblose (im wahrsten Sinne des Wortes) Nebenfigur vor. Gefühlt haben da einige Geister mehr Auftrittzeit.
Und warum geht Signa der Bemerkung über ihre Zofe Elaine nicht nach. Sie bekommt mehrfach mitgeteilt, dass mit dieser etwas nicht stimmt. Und Signa, die sonst immer sofort neugierig ist und ermitteln muss, lässt das einfach unkommentiert und ohne weitere Maßnahmen stehen. Was wohl im dritten Band mit thematisiert wird?
Welchen Charakter ich gut dargestellt finde war der von Blythe. Sie war meiner Meinung auch eher die Protagonistin in dem Buch als Signa. Signa war irgendwie halt da, aber gemacht hat sie jetzt nicht so viel.
Und meine Meinung zur Enthüllung gegen Ende: Also so ins Detail hatte ich das nicht geahnt, aber im Großen und Ganzen war mir relativ früh klar worauf die ganze Charakterkonstellation rausläuft.
Aber wie bewerte ich das Buch jetzt? Kann ein schwacher Anfang- und Mittelteil durch ein spannendes und interessantes Endstück wettgemacht werden? Ja. Auch in diesem Fall? So mittel. Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne und wenn ich mich auf ganze Zahlen festlegen muss 3 Sterne.
Das Buch ist in Ordnung, aber meiner Meinung nach überhyped.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.04.2024

Etwas schwächere Fortsetzung

0

Nachdem ich "Belladonna" gelesen hatte, war ich neugierig auf die Fortsetzung und habe mich gefreut, dass ich gar nicht mal so lange darauf warten musste. Signa bekommt es hier mit dem Schicksal zu tun, ...

Nachdem ich "Belladonna" gelesen hatte, war ich neugierig auf die Fortsetzung und habe mich gefreut, dass ich gar nicht mal so lange darauf warten musste. Signa bekommt es hier mit dem Schicksal zu tun, nachdem der Tod sie verlassen hat.
Ich war auch sofort wieder in der Geschichte und hatte meine Erwartungen sehr hoch angesetzt. Nun ja, vermutlich zu hoch und habe somit zu viel erwartet. Dieser Band leidet darunter, wie viele andere, eben ein zweiter Teil zu sein, dem noch ein weiterer Band folgen wird. Ich weiß auch nicht, warum diese oftmals etwas schwächer sind als der Beginn und das Ende.
Durchaus nicht schlecht, die Geschichte wird auch spannend weitergeführt und ich bin definitiv neugierig auf den Abschluss der Reihe.

Veröffentlicht am 10.08.2024

Tod und Schicksal

0

- kann Spoiler zu vorherigen Teilen der Reihe enthalten -








Signa kann den Tod nicht mehr hören, bis auf in dem Moment, wo plötzlich der Käufer des Herrenclubs ihres Onkels stirbt und ihr Onkel Elijah ...

- kann Spoiler zu vorherigen Teilen der Reihe enthalten -








Signa kann den Tod nicht mehr hören, bis auf in dem Moment, wo plötzlich der Käufer des Herrenclubs ihres Onkels stirbt und ihr Onkel Elijah des Mordes bezichtigt wird. Der Bruder des Todes, das Schicksal, mischt sich kräftig in die Belange von Signa und der Familie Hawthorne ein, um sich am Tod, der seine Geliebte hat sterben lassen, zu rächen. Ein Netz aus Lügen und Gefahr öffnet sich über Signa und auch Blythe, die beide auf ihre Art versuchen Elijah zu retten.

Das Buch ist diesmal auch phasenweise aus der Sicht von Blythe erzählt, was ich eine interessante Abwechslung fand. Sowohl sie als auch Signa sind authentisch dargestellt, genauso wie die weiteren Protagonisten.

Auch diesmal dreht sich die Haupthandlung zwar um einen Mordfall, aber auch um Signas Beziehung zum Tod und auch zum Schicksal. Einige Geheimnisse aus der Vergangenheit werden aufgedeckt, jedoch bleiben auch einige verdeckt.

Blythe hat der Geschichte für mich viel Mehrwert gegeben, da ich sie deutlich sympathischer finde als Signa. Sie ist zwar auch etwas unbedarft, aber das passt zu ihrem Charakter ganz gut.

Leider verstrickt sich auch der zweite Band ziemlich in seiner Handlung, versucht viel unterzukriegen, vernachlässigt einige Stränge dadurch und greift sie unpassend wieder auf. Ebenso bleibt vieles der Handlung vorhersehbar, was mir den Spaß am miträtseln genommen hat.

Insgesamt solide, stellenweise besser als der erste Teil, jedoch für mich kein absolutes Must-Read.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.04.2024

Spannender Zwischenband mit Schwächen

0

Signa kommt nicht damit klar, dass der Tod sie verlassen hat. Bevor sie überhaupt die Chance hat, alles zu verarbeiten, taucht plötzlich sein Bruder auf, das Schicksal. Der will sich am Tod rächen und ...

Signa kommt nicht damit klar, dass der Tod sie verlassen hat. Bevor sie überhaupt die Chance hat, alles zu verarbeiten, taucht plötzlich sein Bruder auf, das Schicksal. Der will sich am Tod rächen und Signa ist dabei die Leidtragende. Zusätzlich wird auch noch ihr Onkel Elijah des Mordes angeklagt, obwohl er unschuldig ist...

Die Maske aus Fingerhutblüten auf dem Cover passt wieder wunderbar zur Geschichte. Mit jedem neuen Kapitel ranken sich mehr Blumen über die Seite, was mir ebenfalls gut gefällt.

Der Schreibstil ist flüssig und man ist nach dem interessanten Prolog sofort mitten im Geschehen. Wer ist wirklich für den Tod des Lords verantwortlich? Die Storyline ist an sich schon spannend, leider ist die Handlung teilweise zäh und das Buch zieht sich. Das Schicksal ist nicht sonderlich sympathisch und verbreitet nur Chaos. Zum Glück bewahrheitet sich das angepriesene Liebesdreieck nicht wirklich, denn das hätte einfach nicht zur Geschichte um Signa und den Tod gepasst. Daher finde ich das Werben des Schicksals um Signa unnötig und zwecklos, da diese ja sowieso den Tod liebt. Auch ist es schade, dass der Kriminalfall so in den Hintergrund rückt, da wurde viel Potenzial mit den Verdächtigen und ihren Mordmotiven nicht ausgeschöpft. Die Passagen aus Blythes Sicht sorgen für Abwechslung und es ist spannend, die Geschichte aus dieser Perspektive zu erleben. Gegen Ende wird man durch unerwartete Wendungen ein wenig mit dem etwas unpassenden Handlungsstrang um das Schicksal versöhnt und ich bin schon sehr gespannt auf das Finale.

Obwohl mir der erste Band ein bisschen besser gefallen hat, kann ich auch diesen Teil empfehlen und freue mich auf den Abschluss der Reihe. 3,5 Sterne