Wenn man nicht weiß, was war ist und was nicht...
Leben rückwärts liebenAls Nina aus dem Koma erwacht, erinnert sie sich nicht mehr an die vergangenen sechs Monate, nur in ihren Träumen durchlebt sie manchmal einzelne Momente, wenn sie jedoch ihren Eltern davon bereichtet, ...
Als Nina aus dem Koma erwacht, erinnert sie sich nicht mehr an die vergangenen sechs Monate, nur in ihren Träumen durchlebt sie manchmal einzelne Momente, wenn sie jedoch ihren Eltern davon bereichtet, behaupten diese, dass diese nicht der Realität entsprechen. Dann taucht plötzlich Arthur auf. Nina glaubt ihn bereits kennengelernt zu haben, er aber behauptet, ihr nie zuvor begegnet zu sein. Wer hat recht? Nina und ihr lädiertes Gedächtnis oder ihre Mitmenschen?
Der Schreibstil liest sich nicht nur angenehm und flüssig, sondern ist zu dem auch noch fesselnd, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Man begibt sich mit Nina auf eine spannende Suche nach ihrer Vergangenheit, ihren Erlebnissen und weiß manchmal selbst nicht, was wahr und was falsch ist.
Die Figuren wurden sehr authentisch beschrieben, wobei jede Nuance mir als Leser wichtig erschien, ich jedoch nicht mit Sicherheit sagen konnte, wie die Geschichte tatsächlich ausgegen würde.
Ein unerwartetes Ende ist also garantiert. (;
Ich bewerte dieses Buch mit 4,5 von 5 Sternen, da die gesamte Sitution zwar logisch aufgelöst, mir das Ende dann aber doch etwas zu schnell abgehandelt wurde.
Ich kann dieses Buch jedem nur empfehlen! (: