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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2024

Belanglos

Okaye Tage
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Der Roman klang nach dem Klappentext zu urteilen wirklich interessant. Und nachdem ich dieses Jahr von "Alles gut" vom Eichhorn Verlag so begeistert war, habe ich mich auf einen genauso intensiven und ...

Der Roman klang nach dem Klappentext zu urteilen wirklich interessant. Und nachdem ich dieses Jahr von "Alles gut" vom Eichhorn Verlag so begeistert war, habe ich mich auf einen genauso intensiven und begeisternden Roman vorbereitet. Leider fielen meine Erwartungen schnell in den Keller, nachdem ich über die Kennenlerngeschichte hinaus war.

Der Anfang mit der Erzählung der beiden Protagonisten von ihrem Kennenlernen war noch ganz unterhaltsam und mit am spannendsten. Aber danach ging es nur noch darum, wie sie seitenweise komischen Geschlechtsverkehr miteinander hatten und stets planten, dass sie gezwungen sind, sich zu trennen, da sie zurück in ihre Heimat kehren muss.

Ich war ab 40 Seiten nur noch am Lesen, bei dem ich den Geist ausgeschaltet habe, weil es so belanglos und langweilig war. Keine Empfehlung. Nervig fand ich auch, dass gegendert wird und der Roman wirkte insgesamt etwas woke.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Langweilig

Running up that Hill
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Der Roman ist langweilig. Am Anfang gibt es sehr viel Trockenes über die Serie und den Vertrag Hailys. Das interessiert mich nicht.

Der Roman wird abwechselnd von beiden Charakteren erzählt. Es gibt einen ...

Der Roman ist langweilig. Am Anfang gibt es sehr viel Trockenes über die Serie und den Vertrag Hailys. Das interessiert mich nicht.

Der Roman wird abwechselnd von beiden Charakteren erzählt. Es gibt einen Transgendercharakter und mehrere Bi-Charakter. Das ist mir zu woke. Die Transfrau steht zudem zu sehr auf Leonardo DiCaprio. Das wirkte unrealistisch, da er nicht gerade für seine Aufgeschlossenheit bekannt ist. Insgesamt gibt es sehr viele Charaktere, sodass man sehr konzentriert lesen muss, um sich alle zu merken. Zudem werden zu viele Hollywoodklischees bedient. Bi, trans, Drogen, Alkohol und sexuelle Belästigung. Außerdem gibt es auch einen Fokus auf Social Media. Zwei Charaktere schreiben sich andauernd SMS: Ich bin dankbar für... Diese Wiederholung nervte endlos. Der Fake-Lovers Trope ist nicht neu und hier auch nicht so gut umgesetzt. Ich konnte keine wirklichen Emotionen zwischen beiden spüren. Sie waren einfach von Anfang an oberflächlich und scharf aufeinander. Handwerklich ist Böhm dabei begabt. Sie kann schreiben, aber inhaltlich war es für mich einfach nur enttäuschend. In dem Moment, in dem der Protagonist sich als bi outete, rollte ich mit den Augen und das Buch hatte keine Chancen mehr bei mir. Der Charakter war in meinen Augen ab dem Punkt absolut unattraktiv.

Die Stimmen der Sprecher des Hörbuchs sind dagegen sehr angenehm zu hören.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Langweilig

Harry Potter und der Orden des Phönix (Harry Potter 5)
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Harry Potter und der Orden des Phönix ist der längste Band und mitunter für mich der langweiligste. Es ist zäh und mühsam zu lesen. Seitenweise passiert nichts. Eigentlich könnte man diesen Band komplett ...

Harry Potter und der Orden des Phönix ist der längste Band und mitunter für mich der langweiligste. Es ist zäh und mühsam zu lesen. Seitenweise passiert nichts. Eigentlich könnte man diesen Band komplett überspringen und würde dennoch das grande finale verstehen.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Inhaltslos

Not Worth Saving
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Brooke kehrt für die Sommerferien nach Hause zurück und hat keinen Haustürschlüssel zum Elternhaus mehr? Scheint mir sehr ungewöhnlich, aber mit der Zeit erkennt man, dass man die Familie um Brooke auch ...

Brooke kehrt für die Sommerferien nach Hause zurück und hat keinen Haustürschlüssel zum Elternhaus mehr? Scheint mir sehr ungewöhnlich, aber mit der Zeit erkennt man, dass man die Familie um Brooke auch nicht wirklich als Familie bezeichnen kann. Sie fluchen oder ignorieren sich andauernd. Die Mutter kommt beispielsweise gar nicht vor.

Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht von Brooke als auch von Noah abwechselnd erzählt, aber eigentlich gibt es nicht viel, was man als Geschichte bezeichnen kann. Sie gehen auf zwei Partys, beide haben eine schlimme Backgroundstory, aber wirklich aufgeschlüsselt wird nicht viel. Es bleibt extrem viel vage. Stattdessen gibt es einen Fokus auf ihre vielen gemeinsamen Bettgeschichten, die manchmal nicht im Bett stattfinden. Es ist also eine klassische Geschichte, in der sich die Protagonisten von der ersten Sekunde an scharf finden und sie aber die verbotene Frucht darstellen, weil Noah der beste Freund Brookes Bruder ist. Der Roman wirkte auf mich unrealistisch und die Liebe der beiden auf lange Sicht zum Scheitern verurteilt.

Im Abschlusskapitel gibt es eine Szene, die ich widerlich fand. Außerdem ist der Roman nicht in sich abgeschlossen, sodass man gezwungenermaßen für das grande finale Band 2 lesen muss. Davon bin ich kein Fan, denn bis Band 2 herauskommt, habe ich die angedeuteten Details der Probleme der beiden völlig vergessen.

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Veröffentlicht am 02.01.2024

Extrem sexistisch

Die Kunst des guten Miteinanders
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Das Buch will essenzielle Fragen des Lebensfür ein gutes Mieiannder beantworten. Es ist anspruchsvoll, aber verständlich geschrieben und mit schwarz-weiß Bildern versehen. Aus einer lange vergangenen Zeit, ...

Das Buch will essenzielle Fragen des Lebensfür ein gutes Mieiannder beantworten. Es ist anspruchsvoll, aber verständlich geschrieben und mit schwarz-weiß Bildern versehen. Aus einer lange vergangenen Zeit, die extrem sexistisch sind. Wie man das mit solch einem Thema kombinieren konnte, ist mir fraglich. Die Antworten der 20 Fragen sind immerhin kurz gehalten. Manche helfen nicht wirklich, andere geben den Impuls, zu versuchen, Menschen zu manipulieren.

Es kommt bei einigen Fragen auch einfach auf das eigene Ich an. Beispielsweise bei der Frage: Was schenke ich? Was braucht er? Wie gut kenne ich ihn? Bei anderen Fragen wie: Wie spreche ich Menschen an oder Langweile ich, ist die simple Antwort, Selbstvertrauen. Aber, wie ein Mensch das bekommt oder aufbauen kann, dazu schweigt das Buch.

Hier wurde Potenzial verschenkt. Keine Empfehlung.

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