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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2021

Das buch hatte einige Überraschungen parat

Midnight Chronicles - Blutmagie
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"Blutmagie" war eins der Bücher, auf deren Erscheinung ich total hingefiebert habe. Ich hatte riesengroßes Glück und durfte das Buch in der Leserunde der Lesejury lesen.

Die Leseprobe hat mich schon total ...

"Blutmagie" war eins der Bücher, auf deren Erscheinung ich total hingefiebert habe. Ich hatte riesengroßes Glück und durfte das Buch in der Leserunde der Lesejury lesen.

Die Leseprobe hat mich schon total begeistert. Ich habe mich super gut in der Welt der Hunter zurechtgefunden, als hätte ich den ersten Teil erst am Tag vorher beendet. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Aber was soll ich sagen? Ich wurde absolut nicht enttäuscht.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich, bis ich die Charakterkarten gesehen habe, dachte, dass Cain eine männliche Person ist. Als dann im Buch auch noch stand, dass der Name "Jane" ausgesprochen wird war ich irgendwie raus, ich habe ihren Namen kein einziges Mal richtig gelesen :D

Cain war mir sehr sympathisch. Sie ist eine unauffälligere Person, die sich eigentlich immer an die Regeln hält. Aber in ihr steckt sehr viel mehr, als ich am Anfang gedacht habe. Es gab keine Stelle, an der mir irgendwas nicht gepasst hat.

Warden kennt man ja schon aus dem ersten Teil. Er hat ein ordentliches Päckchen zu tragen und ich kann nachvollziehen, dass er manchmal so ist, wie er ist. Er hat aber eine tolle Entwicklung gemacht und an ihm ist eine Seite zum Vorschein gekommen, von der ich nicht gedacht hätte, dass er sie besitzt.

Mich an die vorgegeben Abschnitte zu halten ist mir grade zum Ende hin sehr schwer gefallen. Die ersten 140 Seiten fand ich nicht sehr spannend. Es war in meinen Augen mehr wie ein Vorgeplänkel, aber keinesfalls im negativen Sinne. Der Rest des Buches hatte es dann aber ordentlich in sich. Es wurde immer spannender und gefährlicher. Zum Ende hin gab es einen Twist, den ich so überhaupt nicht erwartet habe. Nicht einmal ansatzweise konnte ich mir das vorstellen, was passiert ist.
Als danach wieder ein bisschen Ruhe eingekehrt ist und ich dachte jetzt passiert nicht mehr viel, ist die große Bombe geplatzt und es wurde nochmal unglaublich spannend. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich fand es wirklich spannend bis zum Schluss und saß danach erstmal sprachlos und überwältigt in meinem Bett.

Mittlerweile konnte ich das ganze ein bisschen sacken lassen und habe meine Sprache wiedergefunden. Ich bin durch und durch begeistert von der Geschichte und kann es gar nicht abwarten, dass der nächste Teil rauskommt. Ein ganz kleines Bisschen hat mir gefehlt, dass es ein 5 Sterne Buch wird, aber das finde ich nicht dramatisch. "Midnight Chronicles Blutmagie" bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen und eine ganz eindeutige Leseempfehlung.

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  • Fantasy
Veröffentlicht am 05.01.2021

leena und Noc sind mein neues Traumpaar

Die Tiermagierin – Schattentanz
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Ich hatte riesengroßes Glück und habe beim Bloggergewinnspiel des Kyss Verlages "Die Tiermagierin - Schattentanz" gewonnen. Als das Buch angekommen ist, war ich schon vom Aussehen total begeistert. Auf ...

Ich hatte riesengroßes Glück und habe beim Bloggergewinnspiel des Kyss Verlages "Die Tiermagierin - Schattentanz" gewonnen. Als das Buch angekommen ist, war ich schon vom Aussehen total begeistert. Auf den Inhalt war ich schon total gespannt.

Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen. Das lag aber daran, dass ich alles, was irgendwie mit Fantasy zu tun hat, erst dieses Jahr für mich entdeckt habe und mich irgendwie noch ein bisschen schwer damit tur mich direkt auf die Geschichte einzulassen.

Es hat aber nicht lange gedauert, da war ich unterbewusst hin und weg. Ich war unterwegs und habe mich dabei ertappt, dass ich darüber nachgedacht habe, wie es mit Leena und Noc weiter geht.

Je weiter ich gelesen habe, desto dringender wollte ich wissen, was als nächstes passiert. Die ganze Zeit habe ich gehofft, dass es für die beiden ein gutes Ende gibt. Und als es dann anscheinend soweit war kam der große Knall. Doch ich kann Euch sagen: ich wurde zu keinem Zeitpunkt enttäuscht!

Mit Leena konnte ich mich gut identifizieren, sie wurde aus ihrem Heimatreich verstoßen und musste irgendwie ihr Leben finanzieren. Im Laufe der Geschichte hat man immer mehr Details erfahren und die Person, die an ihrem Ausschluss aus dem Tiermagierreich Schuld ist, wurde mir immer unsympathischer.

Noc war von beginn an schon ein wenig geheimnisvoll. Trotzdem habe ich ihn in den meisten Fällen gut verstanden und mochte ihn als Charakter sehr gerne.

Dadurch, dass die Geschichte abwechselnd aus Leenas und aus Nocs Sicht erzählt wird, erhält man einen sehr guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Beiden. Es ist viel einfacher nachzuvollziehen, warum Noc sich Leena gegenüber so distanziert verhält.

Maxym M. Martineaus Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten wurde ich total in den Bann der Geschichte gezogen. Ich bin in einen richtigen Lesefluss gekommen und wollte das Buch teilweise gar nicht aus der Hand legen. Ich bin wirklich voll und ganz begeistert!


Für mich ist "Die Tiermagierin - Schattentanz" ein echtes Highlight, ich kann es gar nicht erwarten zu erfahren, wie es im zweiten Teil weiter geht. Trotzdem denke ich, dass da noch ein bisschen Luft nach Oben ist. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sternen und für Euch eine dicke Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Eine süße Liebesgeschichte im traumhaften Kanada

Wild like a River
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Als ich gesehen habe, dass es eine Signieraktion von "Wild like a River" gibt, musste ich einfach zuschlagen! Das Cover ist einfach ein Traum und ich war super neugierig auf die Geschichte. Ich hab das ...

Als ich gesehen habe, dass es eine Signieraktion von "Wild like a River" gibt, musste ich einfach zuschlagen! Das Cover ist einfach ein Traum und ich war super neugierig auf die Geschichte. Ich hab das Buch mittlerweile schon vor über 1 Woche beendet, aber ich habe einfach noch ein bisschen Zeit gebraucht um die Geschichte etwas sacken zu lassen.

Haven war mir eigentlich durchgehend sehr sympathisch. Sie unterscheidet sich durch viele Dinge von den Protagonisten, denen ich bisher begegnet bin. Dadurch, dass sie von ihrem Vater großgezogen wurde und in einem Haus im Wald wohnt, kennt sie das Stadtleben nicht und ist auf ihre eigene Art etwas besonderes.

Jackson war mir durchaus auch sympathisch. Dadurch, dass er aus der städtischeren Gegend kommt, konnte ich mich mit ihm fast besser identifizieren, als mit Haven. Allerdings war sein Beschützerinstinkt für meinen Geschmack etwas zu ausgeprägt, wodurch er einige Probleme geschaffen hat, die gar nicht hätten sein müssen.

Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Die beiden lernen sich zufällig kennen und es macht direkt klick. Insbesondere Jackson ist das direkt bewusst, bei Haven dauert es noch ein bisschen. Angespornt durch Jacksons Erzählungen macht Haven einen großen Schritt und entscheidet sich für ein Gastsemester an Jacksons Uni. Aber ganz ehrlich? Ich glaube ich hätte an Havens Stelle genau so gehandelt.
Die beiden haben in der recht kurzen Zeit ihre Höhen und Tiefen, aber das scheint sie doch irgendwie nur enger zusammen zu schweißen.

Kiras Schreibstil ist einfach ein Traum. Vor allem die Atmosphäre, das idyllische Kanada, war einfach unglaublich. Ich hatte ein richtiges Kopfkino und habe mich so gefühlt, als würde sich alles vor meinen Augen abspielen. Ich habe gar nicht gemerkt, wie die Seiten an mir vorbeigeflogen sind. Ich bin wirklich durch und durch begeistert.

Insgesamt hat mir "Wild like a River" unglaublich gut gefallen, ich denke es wird eins meiner Jahreshighlights. Nichtsdestotrotz hat mir der letzte Funke gefehlt, dass es ein 5 Sterne Buch ist. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sternen und eine Dicke Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Sport und Liebe in einem ganz tollen Setting

This could be love
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„This could be love“ war mein erstes Buch von Lilly Lucas und ich habe seit der Ankündigung darauf hingefiebert. Ein Buch, in dem es um Tennis geht, ist für mich ein absoluter Traum. Noch dazu das Setting ...

„This could be love“ war mein erstes Buch von Lilly Lucas und ich habe seit der Ankündigung darauf hingefiebert. Ein Buch, in dem es um Tennis geht, ist für mich ein absoluter Traum. Noch dazu das Setting auf Hawaii - ich hatte total Lust auf die Geschichte.

Bereits die Leseprobe hat mich sehr begeistert. Lillys Schreibstil hat es mir total angetan und ich habe gemerkt, dass sie sich wirklich mit Tennis und Hawaii auseinandergesetzt hat. Dieser Eindruck hat sich auch während der gesamten Geschichte fortgesetzt. Die Erklärungen zum Tennisspiel waren nicht nur alle korrekt, sondern auch sehr gut in die Geschichte miteingebunden. Gleichzeitig haben sie aber auch nicht überhand genommen. Tennis war zwar ein zentraler Inhalt, allerdings nicht omnipräsent.
Besonderes gut gefallen hat mir die Art, wie die Umgebung beschrieben wurde. Obwohl ich noch nie auf Hawaii war, konnte ich mir sehr gut vorstellen, wie es in der Szene, die ich gerade lese, aussehen muss.

Auch zu den Charakteren hatte ich einen sehr guten Zugang. Jede Person hatte ihren eigenen Charakter und selbst bei gleichen Interessen unterschieden die Personen sich. Jede Person, die aufgetreten ist, hatte eine bestimmte Rolle für den Verlauf der Geschichte. Ich freue mich schon, in den nächsten beiden Teilen einige dieser Personen noch besser kennenlernen zu können.

Die Geschichte von Louisa und Vince hat mir wirklich gut gefallen. Vom ersten Kennenlernen über die Szenen der Annäherung bis zum Schluss hat mir alles gut gefallen. Die Veränderung der Gefühle war sehr realistisch und durch den Einblick in die Gedanken und Gefühle beider für mich sehr gut nachzuvollziehen.

Was ist allerdings ein wenig schade fand, war, dass das Ende viel zu kurz gehalten war. Es ging alles von jetzt auf gleich und zack war eine Lösung da. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Lösung auf ein paar mehr Seiten ausgearbeitet worden wäre. Das ist allerdings wirklich Meckern auf hohem Niveau, denn es hat mir trotzdem sehr gut gefallen.

Alles in allem eine wirklich schöne Geschichte, die mich beim Lesen in eine andere Welt entführt hat und mir einige schöne Lesestunden beschert hat. Ich kann dieses Buch wärmstens weiterempfehlen und freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Eine mitreißende Mischung aus Liebesgeschichte und Spannung

A Fall to Forgive
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„A fall to forgive“ war mein sechstes Buch von Morgane Moncomble und mit diesem Buch hat sie es erneut geschafft, mich wirklich zu begeistern.
Die ersten 50 Seiten sind nur so verflogen, haben aber zeitgleich ...

„A fall to forgive“ war mein sechstes Buch von Morgane Moncomble und mit diesem Buch hat sie es erneut geschafft, mich wirklich zu begeistern.
Die ersten 50 Seiten sind nur so verflogen, haben aber zeitgleich zu vielen Spekulationen eingeladen. Auf diesen ersten Seiten habe ich bereits einen guten ersten Eindruck von den Charakteren erhalten. Camelia mochte ich von Anfang an und konnte mich ganz gut in sie hineinversetzen. Auch wenn Lou als Schuldiger eingeführt wurde, dachte ich, dass er gar nicht der Schuldige ist.
Je weiter ich in der Geschichte kam, desto mehr verirrte ich mich zwischen meinen Ideen, wer wann was wie getan haben könnte und was nicht. Das alles ist Morgens unfassbar gutem Schreibstil zu verdanken, der mich nach jeder Unterbrechung erneut gefesselt hat und dafür gesorgt hat, dass ich stets wissen wollte, wie es weiter geht.
Mit jedem gelesenen Kapitel habe ich die Charaktere, ganz besonders Lou und Camelia, besser kennengelernt und persönliche Präferenzen entwickelt. Hilfreich war da vor allem der Wechsel zwischen Camelias und Lous Perspektive. Durch den Einblick in ihre jeweiligen Gedanken konnte ich mich immer besser in sie hineinversetzen.
Neben der sich entwickelnden Liebesgeschichte zwischen Lou und Camelia habe ich auch bei der Schuldigen-Jagd mitgefiebert und überlegt, wer es gewesen sein könnte. Im Laufe des Buches gab es einige Kapitel aus Rorys Sicht, die es etwas einfacher gemacht haben, zu verstehen, was an jenem Abend passiert sein könnte. Trotzdem wurde nicht zu viel verraten und ich konnte selbst Detektivin spielen. Aufgelöst wurde das ganze erst am Ende des Buches. Als ich das Buch zugeklappt habe, war ich erstmal sprachlos.
Morgane hat es geschafft, Spannung und Liebesgeschichte so ansprechend miteinander zu verweben, dass ich beim Lesen beides verfolgen konnte und bei beidem mitfiebern konnte. Ich bin sehr begeistert von dieser Geschichte und kann sie nur weiterempfehlen. Ich würde mich freuen, in der Zukunft erneut eine ähnlich spannende Geschichte von ihr zu lesen.

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