Falling for Dr. Heartless

Inhalt:

In dem Buch "Falling for Dr. Heartless" geschrieben von Cassia Bieber geht es um Lexy Garcia, eine junge, dynamische Frau, die als Health-Care-Managerin in New York einen neuen Job im Krankenhaus Ihrer alten Familienbekannten Familie Angelis beginnt. Lexy selbst hat ihre gesamte Jugend zwischen den zwei Brüdern Ares und Ikaros Angelis verbracht. Sie ist die Tochter des Angestellten der Familie Angelis und hat sich in Ihrer Jugend insbesondere Ikaros sehr nahe gefühlt. Nachdem Sie zum studieren aus San Fransisco wieder zurück nach New York zieht und im Krankenhaus der Angelis' beginnt, fällt Ihre Welt in sich zusammen. Sie entfacht Ihre Liebe zum jüngeren Bruder, kann aber auch die Finger vom geheimnisvollen Ares nicht lassen. Sie lernt sich in dem Buch selbst kennen und erkennt was sie sich für ihr Leben wünscht.

Meine Meinung:

Die Geschichte ist ein sehr guter Auftakt einer Romanreihe im Krankenhaussetting. Insbesondere die Namensgebung beider Brüder hat gepasst, wie die Faust aufs Auge. Wer sich ein wenig mit griechischen Gottheiten auskennt, wird verstehen, was ich meine. Die Geschichte liest sich sehr leicht. Sie ist nicht zu komplex geschrieben. Es ist ein gutes Buch für Anfänger in dem Genre.

Mit Lexy konnte ich mich sehr gut identifizieren. Sie ist eine starke, kluge, junge, äußerst attraktive junge Frau, die sich noch nicht ganz sicher ist, was sie sich genau vom Leben wünscht. Sie ertappt sich immer wieder dabei, wie sie noch nicht ganz mit ihrer Vergangenheit bei den Angelis' abgeschlossen hat. Diese Art kenne ich nur zu gut, von mir selbst, daher war Lexy mir von Beginn an sehr sympathisch.

Ares ist der Badboy mit weichem Herz schlechthin. Er ist ebenso unglaublich attraktiv und verwirrend geschrieben, wie man es erwartet. Als Leser möchte man ihn von Anfang an grundsätzlich verstehen - zumindest mir ging es so. Gleichzeitig konnte ich die ersten steamy Szenen kaum abwarten.

Auch die restlichen Figuren sind mit besonderem Detail geschrieben und entworfen worden. Nichtsdestotrotz hätte ich mir noch ein wenig mehr Charaktertiefe von den Nebenfiguren gewünscht, bleibe aber positiv, dass sich dies in den folgenden Büchern noch entwickelt. Die Storyline bleibt allerdings aufgrund der Kürze oberflächlich gehalten - daher bin ich sehr gespannt auf einen zweiten Teil.

Wir müssen uns nichts vor machen, wer schon ein paar Liebesromane gelesen hat, wird auch das Ende dieses Romans vorhersehen können, jedoch ist die Reise dorthin und die Probleme, mit denen die Protagonisten konfrontiert werden, nicht vorhersehbar. Insbesondere die Liebesbekundungen sind zum niederknien.

Fazit:

Ich empfehle den Roman als Einstiegsroman in das Genre Liebesromane. Es ist nicht zu komplex und hat eine leicht verfolgbare Handlungsstruktur. Wer also Lust hat auf eine kleine steamy Story im Krankenhaussetting mit sexy Männern und Frauen, kann sich dieses Buch gerne ins Regal stellen.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Lexy Garcia ist als Tochter des Chauffeurs der reichen und angesehenen Familie Angelis aufgewachsen, die ihr immer wieder vor Augen geführt haben, wo ihr Platz ist. Um jedoch den Arbeitsplatz ihres Vaters zu retten, schenkt sie Ares Angelis ihren ersten Kuss. Ares, für den sie ein nichts ist. 10 Jahre später fängt Lexy als Healthcare-Managerin im Angelis Memorial Hospital an und will allen beweisen, dass mehr in ihr steckt, doch die Anziehung zu Dr. Heartless ist nach all den Jahren immer noch da.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und ich bin super ins Buch gekommen. Mir haben die Wortgefechte zwischen den beiden von Anfang an super gefallen und dadurch, dass das Buch aus beiden Perspektiven geschrieben ist, hat man noch einen tieferen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden bekommen. Ich konnte Ares zu Beginn nicht ganz einschätzen, kam er doch sehr arrogant und hochnäsig rüber aber es hat sich schnell gezeigt, dass er sich nur hinter einer hohen Schutzmauer versteckt. Die Eltern von Ares sind so unsympathisch und das Verhalten war absolut nicht nachvollziehbar. Lexy hat mir gut gefallen. Endlich mal eine Protagonistin, die sich nicht alles sagen lässt und auch mal ordentlich dagegenhält. Ab und an ging mir allerdings das Verhalten zwischen den beiden doch echt auf die Nerven mit ihrem ewigen Hin und Her. Auch die Reaktion von Lexy am Ende des Buches war für mich nicht verständlich.
Trotzdem hatte ich ein paar schöne Lesestunden und das Buch konnte mich gut unterhalten. Ich bin auf Teil 2 gespannt und hoffe, dass Ikaros dort ein bisschen sympathischer wird. Für Leser die ein Krankenhaussetting lieben, kann ich das Buch empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Das war eine nette Geschichte, die durchaus auch tiefere Themen beinhaltet hat. Die Umsetzung gestaltete sich allerdings eher nicht ganz so tief, meiner Meinung nach.
Ares Einblick in sein Inneres kam für mich noch am besten rüber. Ihm habe ich mir hier am nächsten gefühlt.
Lexy fand ich tatsächlich für mich etwas oberflächlich dargestellt. Das Gefühl des dazugehören wollen, welches in sie seit Kindertagen in sich trägt, erreichte mich nicht. Auch, warum es ihr so wichtig war und die Erkenntnis, dass der Stand in der Gesellschaft kein Garant für Glück und Zufriedenheit ist, wurde eher so nebenbei erzählt.
Direkt ans Herz ging mir das Buch jetzt nicht, war aber trotzdem schön für zwischendurch zu lesen. Hier wird Gefühlschaos geboten und eine sehr toxische Familienkonstellation.

Meine Meinung:

Bei „Falling For Dr. Heartless“ handelt es sich um den Auftaktband der „Angelis Memorial Hospital“-Reihe. Cassia Bieber verfügt über einen flüssigen sowie lockeren Schreibstil durch welchen sich die Geschichte recht angenehm las.

In „Falling For Dr. Heartless“ treffen unterschiedliche Tropes aufeinander: „Love Triangle“, „Forbidden Love“ „Second Chance“ und „Enemies To Lovers“.

Normalerweise bin ich überhaupt kein Fan der „Love Triangle“-Trope. Da es der Autorin jedoch gelang dieses Konzept durchaus unterhaltsam auszuarbeiten, konnte ich die Geschichte dennoch genießen.

Die Autorin entschied sich dafür die Geschichte von Lexy und Ares aus wechselnden Perspektiven zu erzählen. Dadurch war es dem Leser möglich die Gedanken sowie auch Gefühlen der jeweilige Protagonisten besser nachvollziehen zu können.

Durch viele Rückblenden verschaffte Cassia Bieber ihrer Leserschaft einen guten Überblick über vergangene Ereignisse, die ausschlaggebend waren für die spätere Entwicklung der zukünftigen Beziehung zwischen den Charakteren.

Die Handlung beinhaltete einen interessanten Mix aus Humor, Gefühlschaos, Spannung und „Kopfschüttel“-Momenten.

Der Geschichte fehlte es meiner Meinung nach an zwei Dingen. Zum einen an Tiefe, zum anderen an Drama. Hinzu kam die Tatsache, dass die Geschichte teilweise wirklich unnötig in die Länge gezogen wurde.

Fazit: Bei „Falling for Dr. Heartless“ handelt es sich um eine unterhaltsame sowie „leichte“ Liebesgeschichte für Zwischendurch!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Vielen Dank, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte. Ich empfand das Buch als unterhaltsam und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es als Urlaubslektüre auch in meinem Koffer gelandet wäre.
Ich liebe die starken Charaktere und auch das Ende hat mich sehr berührt. Ich musste mir die ein oder andere Träne verdrücken.
Lexy ist eine sehr starke und erfolgreiche Frau. Mich hat es etwas gewundert, dass sie immer dann, wenn die Beziehung zwischen ihr und Ares nicht perfekt lief, immer wieder gesagt hat, sie sei nur die Tochter des Chauffeurs. Das hat mich ziemlich aufgeregt, weil sie ist eine gestandene Frau, hat sehr viel erreicht in ihrem Leben, was sie sich selbst erarbeitet hat und sie muss sich nicht mehr daran ständig erinnern und sich selbst runter spielen, indem sie sagt, dass sie die Tochter des Chauffeur ist.
Der Charakter des Ares hat für mich zu wenig Ausarbeitung erhalten. Ich habe ziemlich oft an den Christian Grey aus Fifty Shades of Grey gedacht, weil es doch so manche parallelen gab. Und da hätte ich mir gewünscht, dass es etwas detaillierter dargestellt wird, wie sich sein Charakter entwickelt, beziehungsweise er beschreibt sich immer als Monster. Jedoch habe ich ihn nie als Monster wahrgenommen. Für mich war er eher ein Mensch, der einen Schutzwall aufgebaut hat, um nicht wieder verletzt zu werden, da er wenig Liebe und Geborgenheit erfahren hat. Aber ein Monster war er nie. Ich lese sehr viel Dark Romance und dort gibt es die wahren Monster, die dann doch einen weichen Kern haben. Des Weiteren hätte ich es schön gefunden, wenn man etwas mehr die Stadt New York miteinbezieht. Wenn ich ein so eindrucksvollen Spielort wähle, könnte man doch berühmte Gebäude oder Orte nutzen. Für die Leser wäre es dann besser vorstellbar. Dadurch, dass jedoch die Spielorte meistens in der Wohnung oder im Anwesen der Protagonisten stattfindet, hat man So gut wie nichts vom New Yorker Leben erfahren. Es hätte auch eine ganz beliebige Stadt sein können.
Was mir auch aufgefallen ist, dass es ganz wenig wirkliches Kennenlernen zwischen den beiden Protagonisten Lexy und Ares gab. Natürlich kennen Sie sich seit der Kindheit, aber das ist auch schon einige Jahre her. Haben sich die beiden nicht verändert oder charakterlich weiterentwickelt? Vielleicht hätte man ein paar romantische Dates mit einbauen können und nicht nur ein Kinobesuch, weil das Kino auch wieder in jeder beliebigen Stadt in jedem beliebigen Land hätte sein können. Mir hat etwas Romantik gefehlt, mit schönen Zaubermomenten und wie die Liebe zwischen den beiden entsteht.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl