Bestseller-Autorin Iny Lorentz
entführt mit
Die verkaufte Sängerin
– dem ersten Band der historischen Trilogie um die Sängerin Cristina – ins Thüringen des 18. Jahrhunderts.
Thüringen um 1796: Ihr blondes Haar macht die junge Cristina selbst in ihrer eigenen Gaukler-Familie zur Außenseiterin. Sie unterscheidet sich einfach zu sehr von ihren aus Italien stammenden Verwandten. Von den Behörden wird sie deshalb oft für ein entführtes Kind gehalten. Ihre Tante nutzt die erstbeste Chance, das Mädchen loszuwerden, und verkauft es an den Herzog von Sachsen-Meinigen. In Meiningen soll Cristina zur Sängerin ausgebildet werden. Obwohl ihre Ausbildung mit militärischem Drill erfolgt, liebt sie die Musik und sorgt mit ihrer betörend schönen Stimme schon bald für Bewunderung, aber auch für Missgunst und Neid. Die Dame Kordelia will ihre Tochter als neue Hofsängerin sehen und tut sich daher mit einem Mann zusammen, der ganz eigene Gründe hat, Cristina vom Hof entfernen zu wollen. Als Cristina zusammen mit der Magd Ira entführt wird, steht mehr als nur ihre Karriere bei Hofe auf dem Spiel …
Die
Kleinstaaterei
in Deutschland und die
Napoleonischen Kriege
Ende des 18. Jahrhunderts liefern den faszinierenden historischen Hintergrund für die große Roman-Reihe um Abenteuer, Liebe und höfische Intrigen.
Anne Moll
ist einem breiten Fernsehpublikum durch ihre Rolle in der Serie
Rote Rosen
bekannt. Ihre volle, melodiöse Stimme hat sie bereits vielen Iny-Lorentz-Hörbuchbestsellern geliehen.
Der erste Band der neuen Trilogie von Iny Lorentz ist wieder ein sehr gut recherchierter historischer Roman um eine starke Frauenfigur, Christina, im Thüringen anno 1796. Der Schreibstil ist auch hier ...
Der erste Band der neuen Trilogie von Iny Lorentz ist wieder ein sehr gut recherchierter historischer Roman um eine starke Frauenfigur, Christina, im Thüringen anno 1796. Der Schreibstil ist auch hier wieder total flüssig und mitreißend, wie man es schon von den Wanderhurenbänden kennt. Es hat mich sofort auf den ersten Seiten in die Geschehnisse der damaligen Zeit, hinein gezogen. Die Beschreibung der höfischen Sitten und Gebräuche, sowie die politischen Hintergründe sind gut mit der Geschichte um Christina verwebt und lassen die Spannung zu keiner Zeit abreißen. Die Charaktere sind plastisch ausgearbeitet, dadurch konnte ich mich schön in sie hineinversetzen, wobei es einfach ist, die 'Guten' von den 'Bösen' zu unterscheiden. Ich hatte das Hörbuch vom Argon Verlag und muss der Sprecherin ein Lob aussprechen, denn sie liest mitreißend gut. Ein Buch, was ich gerne weiter empfehle und bin schon sehr auf die nächsten Bände dazu gespannt!
Thüringen um 1796: Ihr blondes Haar macht die junge Cristina selbst in ihrer eigenen Gaukler-Familie zur Außenseiterin. Sie unterscheidet sich einfach zu sehr von ihren aus Italien stammenden ...
Klappentext:
Thüringen um 1796: Ihr blondes Haar macht die junge Cristina selbst in ihrer eigenen Gaukler-Familie zur Außenseiterin. Sie unterscheidet sich einfach zu sehr von ihren aus Italien stammenden Verwandten. Von den Behörden wird sie deshalb oft für ein entführtes Kind gehalten. Ihre Tante nutzt die erstbeste Chance, das Mädchen loszuwerden, und verkauft es an den Herzog von Sachsen-Meinigen. In Meiningen soll Cristina zur Sängerin ausgebildet werden. Obwohl ihre Ausbildung mit militärischem Drill erfolgt, liebt sie die Musik und sorgt mit ihrer betörend schönen Stimme schon bald für Bewunderung, aber auch für Missgunst und Neid. Die Dame Kordelia will ihre Tochter als neue Hofsängerin sehen und tut sich daher mit einem Mann zusammen, der ganz eigene Gründe hat, Cristina vom Hof entfernen zu wollen. Als Cristina zusammen mit der Magd Ira entführt wird, steht mehr als nur ihre Karriere bei Hofe auf dem Spiel … Die Kleinstaaterei in Deutschland und die Napoleonischen Kriege Ende des 18. Jahrhunderts liefern den faszinierenden historischen Hintergrund für die große Roman-Reihe um Abenteuer, Liebe und höfische Intrigen.
Das Autoren-Duo Iny Lorentz hat mit den Romanen der Wanderhure eine lebendige Welt voller Intrigen, Leidenschaft und unerbittlichem Überlebenskampf im mittelalterlichen Deutschland erschaffen. Mit dem ersten Band "Die verkaufte Sängerin" der neuen Trilogie über Christina, der jungen Sängerin, entführt uns Iny Lorentz nach Thüringen Ende des 18. Dem beiden Autoren ist es wieder einmal gelungen ein opulentes Drama voller Intrigen zu schaffen.
Die Handlung des Romans spielt Ende des 18 Jahrhunderts in Meiningen. Christina, ein junges Mädchen, wandert mit Ihrer italienischen Gaukler- Familie von einem Jahrmarkt zum nächsten, um ihr Brot zu verdienen. Schnell wird die junge Sängerin zum Star durch ihren Gesang und somit auch zum Mittelpunkt familiärer Intrigen und Missgunst. Christina ist klar, dass sie ihr Glück nicht auf den Jahrmärkten dieser Welt finden wird. Durch wohlklingenden Klang ihrer Stimme findet Christina schnell Anhänger ihres Talents und wird somit an den Hof des Herzogs von Sachsen-Meiningen geladen. Aber auch am Hof trifft Ihr Können nicht nur auf Liebhaber, sondern ebenso auf Neider und es beginnt ein Kampf um ihre Stellung am Hof des Theaterherzogs.
Die Entwicklung von Christina wird mit Feingefühl geschildert und lässt die Leserinnen tief in ihre Gefühlswelt eintauchen. Die Autoren schrecken nicht davor zurück, die Stellung Frauen aus einem niederen Stand authentisch darzustellen, und gibt den Leserinnen dadurch einen intensiven Einblick in die Schwierigkeiten und Herausforderungen, mit denen Frauen in dieser Zeit konfrontiert waren.
Die Charaktere des Romans sind faszinierend beschrieben . Lorentz gelingt es meisterhaft, die inneren Konflikte, Ängste und Hoffnungen von Christina darzustellen und sie zu lebendigen und authentischen Persönlichkeiten werden zu lassen. Ebenso ist auch wieder die historische Genauigkeit hervorzuheben.
Der Schreibstil von Iny Lorentz ist flüssig und leicht zugänglich, was dazu beiträgt, dass sich das Buch wunderbar lesen lässt. Die Dialoge sind gut gestaltet, und die Beschreibungen verleihen der Handlung Farbe und Tiefe.
Insgesamt ist "Die verkaufte Sängerin" ein packender historischer Roman, der die Leser*innen wieder in eine faszinierende Epoche entführt. Iny Lorentz verbindet geschickt historische Elemente mit einer mitreißenden Handlung. Für Liebhaber von historischen Romanen, die die Mischung aus Spannung und geschichtlichem Hintergrund schätzen, ist dieses Buch definitiv ein Must-Read.
Zum Inhalt:
Cristina ist in ihrer Familie eine Außenseiterin, sieht sie doch völlig anders aus als die aus Italien stammenden Verwandten. Ihre Tante nutzt die erstbeste Gelegenheit und verkauft die an ...
Zum Inhalt:
Cristina ist in ihrer Familie eine Außenseiterin, sieht sie doch völlig anders aus als die aus Italien stammenden Verwandten. Ihre Tante nutzt die erstbeste Gelegenheit und verkauft die an den Herzog von Sachsen-Meiningen, um dort als Sängerin ausgebildet zu werden. Schon bald wird sie für ihre Künste bewundert, was natürlich auch Neider auf en Plan ruft
Meine Meinung:
Eigentlich könnte man das Buch mit wenigen Worten beschreiben: Ein typischer Iny Lorentz Roman, aber das ist ja nichts schlechtes. Klar, haben die Geschichten immer ähnliche Verläufe, aber wenn es gut gemacht ist und unterhält, ist das egal. Und genau das tut dieses Buch. Es ist sehr kurzweiliges Buch, das gut unterhält. Ich hätte mir in der Hörbuchversion gewünscht, dass die Sprecherin weniger interpretiert und einfach nur liest, aber das ist ja Geschmackssache.
Fazit:
Typisch für Iny Lorentz