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Veröffentlicht am 03.02.2018

Baxter im Einsatz

Hangman. Das Spiel des Mörders (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 2)
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Inhalt:

Emily Baxter ist Chief Inspector bei der Metropolitan Police und hat vor 18 Monaten die Morde im Ragdoll-Fall gemeinsam mit dem umstrittenen Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, ...

Inhalt:

Emily Baxter ist Chief Inspector bei der Metropolitan Police und hat vor 18 Monaten die Morde im Ragdoll-Fall gemeinsam mit dem umstrittenen Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, aufgeklärt. Als in New York nun ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt und in seine Brust das Wort "Köder" geritzt wurde, scheint klar zu sein, dass der Täter den berühmten Ragdoll-Fall kopiert. Emily Baxter wird von FBI und CIA angefordert, da eine neue Mordserie befürchtet wird. Als ein zweiter Toter gefunden wird, sind Baxter und ihre Kollegen längst Spielball des grausamen Mörders ...

Meine Meinung:

Das Buchcover ist zwar schlicht, verfehlt bei mir aber nicht seine Wirkung. Mich fasziniert das knallige Rot auf dem schwarzen Hintergrund und stimmt mich auf spannende Lesestunden ein. Auch wenn es eher schlicht ist, ist es für mich ein absoluter Hingucker.

Der Schreibstil des Buches hat mich von Beginn an begeistert. Ich weiß, dass die Meinungen hier stark auseinandergehen, aber ich bin absoluter Fan von Daniel Coles Schreibstil. Er ist durchweg fesselnd und spannend und gespickt mit seinem besonderen Humor. Mich hat er - genau wie im 1. Band - absolut begeistern können und ich hatte sowohl unglaublich spannende als auch überaus amüsante Lesestunden.

Erst war ich sehr traurig, dass Wolf in diesem Band wohl keine Rolle spielen würde. Doch schon bald habe ich festgestellt, dass Baxter ihm in nichts nachsteht. Sie vertritt ihn mehr als würdig und hat mich durchweg unglaublich gut unterhalten. Ihre Art ist sicherlich sehr speziell, aber oft auch irgendwie hilfreich. Ich habe nicht nur einmal laut über sie lachen müssen und hätte eigentlich immer weiterlesen können.

Aber auch Elliot Curtis vom FBI, die sehr beherrscht und das völlige Gegenteil von Baxter ist, mochte ich sofort. Sie war perfekt im Ermittlerteam, dem auch der etwas schräge, aber unglaublich sympathische Damien Rouche angehörte, der von der CIA in die Ermittlungen geschickt wurde. Rouche und Baxter zusammen waren unglaublich gut. Curtis hat das Team dann rund gemacht.
Auch gab es ein Wiedersehen mit Charakteren aus dem 1. Band, was mich sehr gefreut hat. Vor allem Alex Edmunds fand ich unschlagbar gut. Es ist schön zu sehen, dass Baxter in ihm einen wirklich treuen Freund gefunden hat. Ohne ihn wäre sie des Öfteren wohl aufgeschmissen gewesen. Aber auch Finlay Shaws hat mir gut gefallen. Eigentlich ist das Buch voller vielfältiger, aber auch sehr eigenwilliger Charaktere, die mich alle absolut überzeugt haben.

Auch dieser 2. Band konnte mich wieder komplett überzeugen und ich hatte bis zum Schluss spannende Lesestunden. Allerdings kann ich nur dringend empfehlen, vorher den 1. Band zu lesen. Denn es gibt doch einige Passagen, in denen es mir ohne das Wissen, das ich im 1. Band gesammelt habe, absolut nicht klar gewesen wäre, was da gerade passiert.

Der Schluss hat mich - wie im 1. Band - mal wieder sprachlos zurückgelassen und ich hoffe inständig, dass es nicht allzu lange dauern wird, bis es weitergeht. Viel zu unterhaltsam und spannend war die gemeinsame Zeit mit Baxter und Co. Ich hätte wirklich noch ewig weiterlesen können ...

Mein Fazit:

"Hangman - Das Spiel des Mörders" von Daniel Cole ist ein unglaublich toller 2. Band seiner New-Scotland-Yard-Reihe. Er beinhaltet für mich eine perfekte Mischung aus absoluter Spannung und total genialem Humor. Ich hoffe, dass es bald eine Fortsetzung geben wird, denn ich bin schon lange nicht mehr so grandios unterhalten worden. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 02.11.2017

Wunderschöne Liebesgeschichte

Fliedersommer
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Inhalt:

Holly Swift hat schon als Kind gemeinsam mit ihrer Mutter die Feste und Veranstaltungen von Wickham Hall besucht und liebt dieses Anwesen über alles. Als sie dort eine Stelle angeboten bekommt, ...

Inhalt:

Holly Swift hat schon als Kind gemeinsam mit ihrer Mutter die Feste und Veranstaltungen von Wickham Hall besucht und liebt dieses Anwesen über alles. Als sie dort eine Stelle angeboten bekommt, fühlt sie sich überglücklich. Nun organisiert sie dort zusammen mit Ben, den sie sofort in ihr Herz geschlossen hat, Hochzeiten, Sommerfeste und andere Feierlichkeiten. Doch mit der Zeit erfährt Holly, dass das prächtige Anwesen auch viele Geheimnisse für sie bereit hält.

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt wahnsinnig gut zum Titel des Buches. Auch wird im Buch viel über die prächtigen Gärten mit ihren wunderschönen Blumen von Wickham Hall berichtet, was wiederum wunderbar zum Cover passt.

Der Schreibstil von Cathy Bramley ist sehr flüssig und lebendig. Ich hatte keinerlei Probleme, in der Geschichte anzukommen. Auch haben mich die Beschreibungen von Wickham Hall sehr begeistert. Ich hatte oft das Gefühl, gemeinsam mit Holly dort zu sein und konnte mir alles wunderbar vorstellen.

Auch die Charaktere im Buch haben mich alle absolut überzeugt. Da ist zum einen Holly Swift, die man einfach sofort in sein Herz schließen muss. Sie ist ein sehr herzlicher, aber absoluter Planungsmensch. Sie arbeitet an einem Stück irgendwelche Arbeitspläne aus, sei es beruflich oder auch im Privatleben. Ohne einen festen Plan geht bei ihr nichts. Außerdem ist sie sehr ordnungsliebend und natürlich komplett unspontan. Für ihre Stelle als Veranstaltungsorganisatorin sind das alles vorteilhafte Eigenschaften.

Allerdings wird es etwas schwieriger, wenn derjenige, mit dem man zusammenarbeitet, das komplette Gegenteil ist. Denn Benedict Fortescue ist ein sehr liebenswerter Chaot. Er ist Künstler durch und durch. Auch hat er fortlaufend neue Ideen, die spontan überall noch eingebaut werden müssen. Dass diese Zusammenarbeit mehr als interessant zu beobachten ist, ist wohl klar. Der Umstand, dass es zwischen Holly und Ben von Anfang an knistert, führt auch oft zu lustigen Situationen. Oft musste ich beim Lesen sehr schmunzeln über die Beiden.

Aber es gibt noch jede Menge anderer Charaktere in diesem Buch, die einzigartig und einfach toll sind. Sei es die Gärtnerin Nikki, die Köchin Jenny, der Wachmann Jim, Hollys beste Freundin Esme oder auch Lord Fortescue. Jeder ist auf seine Art und Weise einzigartig und wunderbar. Natürlich gibt es nicht nur Menschen in Wickham Hall, die Holly mögen, sondern auch den ein oder anderen, der gegen sie arbeitet. Das macht das Buch nochmal interessanter. Denn Holly hat einfach eine unglaublich liebe Art, mit der sie auch mit diesen Personen umgeht.

Eigentlich hatte ich zu Beginn des Buches angenommen, dass ich mich gemeinsam mit Holly auf die Suche nach Geheimnissen von Wickham Hall begeben werde. Dass es bei den Geheimnissen aber tatsächlich um Holly geht, hatte ich nicht erwartet. Es war aber unglaublich interessant, mit jeder Seite mehr über Holly und ihre Vergangenheit - aber auch über die vielen anderen Personen - zu erfahren.

Mein Fazit:

Für mich ist Fliedersommer ein absolutes Wohlfühlbuch, das ich nur ungern beendet habe. Viel zu schön war es, mit Holly in dem prachtvollen Anwesen tolle Lesestunden zu verbringen. Es hat mir viel Freude bereitet, Zeit mit diesen wunderbaren Charakteren zu verbringen, sie besser kennenzulernen und mit ihnen in dieses wunderbare Buch abzutauchen. Ich kann nur jedem empfehlen, ein wenig Zeit mit Holly und Ben zu verbringen. Denn langweilig wird es auf keinen Fall werden

Veröffentlicht am 29.10.2017

Wunderschöne Wintergeschichte

Winterengel
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Inhalt:

Im Winter 1895 steht Anna Härtel nach dem Tod ihres Vaters vor dem Nichts. Die Glasbläserei der Familie wurde versteigert und Anna muss nun für ihre kranke Mutter und die 12-jährige Schwester ...

Inhalt:

Im Winter 1895 steht Anna Härtel nach dem Tod ihres Vaters vor dem Nichts. Die Glasbläserei der Familie wurde versteigert und Anna muss nun für ihre kranke Mutter und die 12-jährige Schwester alleine sorgen. Zum Glück darf sie bei einem Glasbläser, mit dem ihr Vater gut bekannt war, als Hilfsarbeiterin arbeiten. Dort fertigt sie abends kleine Glasengel an, die sie in Streichholzschachteln verpackt und auf dem Markt verkauft. Eines Tages erhält sie eine Nachricht aus dem fernen England. Queen Victoria bittet sie, zu ihr an den Hof zu reisen, um ihr dort ihre Glasengel zu präsentieren. Nach ersten Zweifeln begibt sich Anna in Begleitung von John, einem Diener der Königin, auf eine aufregende Reise nach London. Doch nicht alles läuft so, wie Anna es sich vorgestellt hat. Eines aber ist klar: Die Reise verändert ihr komplettes Leben.

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir gut. Es passt zu der erzählten Geschichte und strahlt mit dem goldenen Engel, den roten Beeren, den weißen Sternchen und den grünen Zweigen etwas Winterliches aus. Allerdings hätte es für meinen Geschmack ruhig noch etwas mehr glitzern dürfen.
Der Schreibstil von Corina Bomann ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich bin sofort gut in der Geschichte angekommen und auch die Charaktere konnten mich alle absolut überzeugen.

Da ist zum einen Anna, die nach dem Tod ihres Vaters alleine versucht, ihre Mutter und ihre kleine Schwester Elisabeth durchzubringen. Da sie alles verloren haben, ist es nicht einfach und vor allem die Krankheit ihrer Mutter bereitet Anna große Sorgen. Meister Philipp, bei dem sie ihre Engel herstellen darf, ist da schon eine große Hilfe. Auch hat er einen Sohn, Wenzel, mit dem Anna zusammen dort arbeitet. Dieser mag Anna sehr und möchte sie gerne heiraten. Doch auch wenn Anna ein paar Gefühle für ihn hegt, weiß sie nicht, ob eine Ehe mit ihm das richtige für sie wäre. Sie träumt davon, eine bekannte Glasbläserin zu werden.

Als das Angebot aus London kommt, ringt sie sehr mit sich. Denn sie möchte ihre kleine Schwester nicht für so lange Zeit mit der kranken Mutter alleine lassen. Doch Elisabeth, die für Anna immer eine große Hilfe ist, und die ich sofort in mein Herz geschlossen habe, bestärkt Anna darin, die Reise zu wagen.

Also macht sich Anna gemeinsam mit John Evans, dem Diener der Königin, auf die Reise nach London. John Evans mochte ich sofort, denn er ist sehr freundlich zu Anna, was sie absolut verdient hat, finde ich. Dennoch wirkte er immer sehr geheimnisvoll auf mich. Ich hatte viel Spaß dabei, nach und nach mehr über ihn zu erfahren. Auf ihrer Reise treffen sie auf einen weiteren Menschen, der für den Verlauf der Geschichte bzw. für Annas Zukunft sehr wichtig ist. Diese Person ist Pieter DeVries, der mein absoluter Lieblingscharakter in diesem Buch ist. Er ist unheimlich toll dargestellt und hat mich nicht nur einmal überrascht.

Erzählt wird die Geschichte aus Annas Sicht in der "Ich"-Perspektive, was mir sehr gut gefallen hat. Denn so konnte ich immer sehr gut nachvollziehen, was Anna denkt und fühlt.

Was Anna alles auf ihrer Reise erfährt und erlebt, werde ich Euch natürlich nicht verraten. Ich kann nur sagen, dass es absolut spannend und oft auch sehr berührend für mich war. Annas Leben verändert sich durch diese Reise komplett.

Mein Fazit:

Eine wunderbare Wintergeschichte, die zwar hin und wieder etwas vorhersehbar ist, mir aber viel Freude bereitet hat. Für mich eine perfekte Wintergeschichte, denn sie ist spannend, berührend und absolut etwas fürs Herz.

Veröffentlicht am 27.10.2017

Spannend bis zum Schluss und voller Überraschungen

Memory Game - Erinnern ist tödlich
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Inhalt:

Claire lebt in einer Welt, in der es zwei Arten von Menschen gibt. Zum einen sind da die "Monos" - wie Claire eine ist -, die sich nur an die Ereignisse des vorangegangenen Tages erinnern können. ...

Inhalt:

Claire lebt in einer Welt, in der es zwei Arten von Menschen gibt. Zum einen sind da die "Monos" - wie Claire eine ist -, die sich nur an die Ereignisse des vorangegangenen Tages erinnern können. Auf der anderen Seite gibt es die "Duos", deren Gedächtnis zwei Tage zurückreicht. Solch ein Duo ist auch Claires Ehemann Mark. Um Dinge aus ihrer Vergangenheit im Gedächtnis zu behalten, muss Claire alles, was wichtig ist, in ihr Tagebuch schreiben. Ansonsten sind die Erlebnisse für immer verloren. Eines Tages steht die Polizei vor Claires Tür. Denn es ist die Leiche einer Frau gefunden worden, die Sophia Ayling heißt und angeblich die Geliebte von Mark war. Nun wird Mark des Mordes verdächtigt. Ist das die Wahrheit? Wem kann Claire trauen, in einer Welt, in der Erinnerungen in Tagebücher geschrieben werden?

Meine Meinung:

Das Cover passt wunderbar zum Buch. Ich mag die Farbauswahl und die Stimmung, die das Cover vermittelt. Es wirkt auf mich düster und bedrückend und spiegelt den Inhalt bzw. die Stimmung des Buches perfekt wieder.

Der Schreibstil von Felicia Yap hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich konnte eigentlich schon nach den ersten Seiten nicht mehr aufhören, zu lesen. Er ist sehr flüssig und hält einen tollen Wechsel der Erzählperspektive bereit. Denn das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Claire, Mark, Sophia und Hans Richardson, der als Detective im Mordfall ermittelt, erzählt. So bleibt es durchweg spannend, da immer neue Tatsachen und Erkenntnisse ans Licht kommen.

Auch die Charaktere im Buch haben mir alle sehr gut gefallen. Sie sind sehr vielfältig und von Felicia Yap facettenreich dargestellt: Claire, die unglückliche und depressive Mono-Frau, die an der Treue ihres Ehemannes zweifelt, war mir irgendwie sofort sympathisch, aber nicht so richtig greifbar. Mark konnte ich lange Zeit überhaupt nicht einschätzen. Er ist Romanautor, hat aber auch große Ambitionen, in die Politik zu gehen und ist damit sehr erfolgreich. Lange war ich, was Mark betrifft, auf einer völlig falschen Fährte. Auch Detective Hans, den ich nicht so richtig in mein Herz schließen konnte, hat ein Geheimnis, das er versucht, zu verbergen. Und Sophia ist eine ziemlich durchtriebene Person, die es versteht, die Menschen zu manipulieren.

Aber nicht nur die Charaktere, die Felicia Yap geschaffen hat, sondern auch die Welt, in der sie leben, hat es in sich. Die Welt der Monos und der Duos hat mich oft nachdenklich gemacht und wirkte immer sehr bedrückend auf mich. Denn es ist mehr als eine Zweiklassengesellschaft. Die Monos werden eigentlich immer belächelt und als zweitklassige Menschen dargestellt, die halt geduldet werden müssen.

Die Kombinationen dieser Welt und der Charaktere, die ich in diesem Buch kennengelernt habe, haben das Lesen oft zu etwas sehr Besonderem gemacht und mir spannende Lesestunde beschert.

Auch die Verstrickungen und Fährten, die von der Autorin ausgearbeitet und gelegt wurden, haben mich wirklich begeistern können. Ich lag nicht nur einmal mit meinen Theorien komplett daneben und habe das Ende des Buches so nie kommen sehen. Somit hielt die Spannung bis zur letzten Seite an.

Mein Fazit:

Ein Thriller, der in einer völlig anderen und oft bedrückenden Welt seine Handlung hat, der mit vielen Überraschungen und Wendungen mich immer wieder begeistern konnte. Ich habe bis zur letzten Seite mitgerätselt und bin absolut begeistert. Ich empfehle dieses Buch unbedingt weiter!

Veröffentlicht am 18.10.2017

Die drei Magier auf ihrer ersten Mission

Die drei Magier - Geheimnis im Geisterwald
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Inhalt:

Conrad, Mila und Vicky leben im kleinen Städtchen Mühlfeld, in dem es eher beschaulich zugeht. In der magischen Welt Algravia sind sie allerdings die drei Magier, die dort für Ordnung sorgen. ...

Inhalt:

Conrad, Mila und Vicky leben im kleinen Städtchen Mühlfeld, in dem es eher beschaulich zugeht. In der magischen Welt Algravia sind sie allerdings die drei Magier, die dort für Ordnung sorgen. Und genau diese fehlt dort gerade sehr. Denn in Fia Feus gemütlicher Mühle, die eigentlich immer voller Gäste ist, ist die Hölle los. Sämtliche Gespenster sind aus dem Geisterwald geflohen, weil dort ein schreckliches Waldmonster sein Unwesen zu treiben scheint. Nun möchten sie bei Fia unterkommen und richten natürlich ein ordentliches Chaos an.

Das ist der Startschuss für die erste Mission nach Algravia von Conrad, Mila und Vicky. Sie müssen Fia und den Gespenstern helfen. Doch sie sind nicht allein, denn Linus, der kleine Bruder von Conrad und Mila, folgt ihnen heimlich nach Algravia. Dort verirrt er sich im Wald ... Ob die drei Magier ihn vor dem Waldmonster beschützen können???

Unsere Meinung:

Ich habe das Buch natürlich wieder gemeinsam mit meinen beiden Söhnen gelesen. Nachdem wir schon bei Die drei Magier - Das magische Labyrinth jede Menge Spaß hatten, sind wir auch bei diesem 2. Teil absolut auf unsere Kosten gekommen.

Das Buchcover ist wieder unglaublich schön und lädt zum längeren Betrachten ein. Wir hatten schon beim Ansehen des Covers jede Menge Spaß und konnten uns lebhaft vorstellen, was die Gespenster bei Fia Feu für lustige Dinge veranstalten werden. Es gibt wieder viele kleine Details zu entdecken und es macht einfach Spaß, etwas länger hinzusehen. Aber auch im Buch gibt es wieder viele tolle Illustrationen, über die wir uns sehr gefreut haben und die das Lesen zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Das Gelesene wurde perfekt ergänzt.

Der Schreibstil von Matthias von Bornstädt hat uns wieder begeistert, denn er ist unglaublich lebendig und vor allem sehr, sehr unterhaltsam. Am meisten haben wir uns natürlich wieder auf Vicky und ihre coolen Sprüche gefreut. Und tatsächlich hatten wir wieder viele lustige Momente beim Lesen mit ihr. Die Jungs haben schon gegrinst, bevor Vicky überhaupt etwas gesagt hat Aber auch Mila und Conrad haben wir gerne wieder getroffen. Die drei Magier sind einfach ein absolut tolles Gespann, das sich in jeder Situation perfekt ergänzt.

Aber natürlich sind wir auch in diesem Buch wieder auf sprechende Bäume, die niedlichen Lunies und manch anderes magische Wesen gestoßen. Somit wurde es nie langweilig und die Spannung stieg natürlich mit der Tatsache, dass der kleine Linus mutterseelenallein im Wald herumirrt und auf das Waldmonster treffen könnte.

Ob und falls ja, wie, Conrad, Vicky und Mila das Waldmonster besiegen, wird hier natürlich nicht verraten. Wir können aber mit Sicherheit versprechen, dass es in diesem Buch nie langweilig wird und jede Menge los ist. Und natürlich gibt es auch die eine oder andere Überraschung ...

Wir haben unser Leseabenteuter mit Conrad, Vicky und Mila wieder sehr genossen und hoffen, dass es bald ein neues Abenteuer mit den drei Magiern geben wird, denn wir sind nach wie vor große Fans.

Unser Fazit:

Auch dieses Buch beinhaltet eine spannende und magische Geschichte, die uns mit tollen Charakteren und wunderschönen Illustrationen wieder komplett überzeugen konnte. Wir haben viel gelacht, aber auch jede Menge spannende Dinge erlebt. Wir empfehlen dieses Buch absolut weiter!!!!!!