Spannend bis zur letzten Seite
Azzurro mortaleEigentlich wollte Commissario Vito Grassi ja mit seiner Frau Chiara und seinem Sohn Alessandro Urlaub machen. Die beiden sind aus Rom angereist, um Vito zu besuchen, der seit einiger Zeit in Ligurien wohnt ...
Eigentlich wollte Commissario Vito Grassi ja mit seiner Frau Chiara und seinem Sohn Alessandro Urlaub machen. Die beiden sind aus Rom angereist, um Vito zu besuchen, der seit einiger Zeit in Ligurien wohnt und arbeitet, da er dort das Haus seines Vaters geerbt hat.
Wie gesagt: Eigentlich war Urlaub angesagt, aber prompt kommt eine Leiche dazwischen. Diese treibt im Hafen des kleinen Küstendorfes Corniglia im Wasser. Wurde der junge Enrico ermordet oder war es ein Unfall?
Zusammen mit seiner Kollegin Ricci fängt Grassi sofort an zu ermitteln. Kein wirklicher Grund für seine Frau wieder abzureisen, wäre da nicht noch Toni, von der Chiara bisher nicht wusste. Sie war mit Grassis Vater befreundet, hat mit ihm im Haus gewohnt und ist auch nach seinem Tod nicht ausgezogen.
Andrea Bonetto hat mich schon im vergangenen Jahr mit seinem ersten Krimi „Abschied auf Italienisch“ begeistert. Und auch der zweite Fall für Commissario Grassi konnte mich wieder überzeugen. Hier stimmt einfach alles. Von Anfang an ist Spannung da, die bis zum Schluss anhält. Zudem ist die Story wieder gespickt mit ein wenig Humor und etwas Kulinarik.
Eine absolut kurzweilige Lektüre, die ich sehr gerne weiterempfehle.