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Veröffentlicht am 15.04.2024

Liebe Joan

Gute Ratschläge
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Die britische Schriftstellerin Jane Gardam gehört zu meinen Lieblingsautoren. Sobald ein neuer Roman übersetzt wird, greife ich gleich zu.

Gute Ratschläge ist ein Roman mit britischen Humor.
Eliza ...



Die britische Schriftstellerin Jane Gardam gehört zu meinen Lieblingsautoren. Sobald ein neuer Roman übersetzt wird, greife ich gleich zu.

Gute Ratschläge ist ein Roman mit britischen Humor.
Eliza schreibt einer früheren Nachbarin, von ihren Sorgen und Nöten und gibt ungefragte Ratschläge. Antworten erhält sie nicht, erwartet sie aber auch nicht. Sie sind eine gute Therapie.
Jane Gardam gibt ihren Geschichte immer eine gute Athmosphäre.
Ihre Personen haben ihre Macken und sind nicht mehr so jung. Das macht das Lesen immer besonders angenehm.






Veröffentlicht am 11.04.2024

Eigenbrötlerische Bretonen

Der Sommer, in dem alles begann
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Die französische Schriftstellerin Claire Léost besticht mit ihrem Roman, Der Sommer, in dem alles begann. Sie hat diese Geschichte wunderbar eingefangen.
Die Bretagne ist der Ort der Handlung.
Die Lehrerin ...



Die französische Schriftstellerin Claire Léost besticht mit ihrem Roman, Der Sommer, in dem alles begann. Sie hat diese Geschichte wunderbar eingefangen.
Die Bretagne ist der Ort der Handlung.
Die Lehrerin Margerite hat erfahren, das die Mutter sie adoptiert hat. Als sie den Ort erfährt, in dem ihre leibliche Mutter lebt, der im äußersten Winkel der Bretagne liegen soll, übernimmt sie eine Stelle dort. Ihr Mann ist Schriftsteller und mich ortsgebunden.
Sie weiß aber nicht einmal den Vornamen der Mutter. Im Haushalt ihres Vaters wurden die Dienstmädchen einfach Marie genannt.
In der Bretagne wird sie ziemlich angefeindet. Die Einwohner mochten keine Neuerungen und dann noch von einer Pariserin.
Leider kommt es dann zu einer Katastrophe.
Die Autorin hat alles spannend geschrieben und der Roman ist ordentlich fesselnd.


Veröffentlicht am 11.04.2024

Total schön

Mühlensommer
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Die Schriftsteller Martina Bagdahn
erzählt in ihrem Roman, Mühlensommer, humorvoll vom Werdegang einer Familie.

Die Autorin ist auf dem Land aufgewachsen und weiß wovon sie schreibt. Das gelingt ihr ...



Die Schriftsteller Martina Bagdahn
erzählt in ihrem Roman, Mühlensommer, humorvoll vom Werdegang einer Familie.

Die Autorin ist auf dem Land aufgewachsen und weiß wovon sie schreibt. Das gelingt ihr so richtig authentisch.
Ich bin von dieser Schreibweise begeistert.
Ihre Protagonistin Marie kommt mit ihren Töchtern auf den Mühlenhof, weil die Mutter Hilfe braucht und der Vater im Krankenhaus liegt.
So erfährt man von der Apfel schälenden dementen Großmutter und den Kindheitserinnerung Maries und ihres Bruders Tom. Ich konnte mich gut in die Geschichte und die Atmosphäre einfügen. Es gab besondere Geschehnisse im heutigen Teil und dann wieder auch in Maries Kindheit. Tom und Marie waren eine Einheit und dann gab es ein Detail, in dem sich die Beiden etwas entzweiten.
Doch die Familie hält zusammen.
Es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Es war für mich ein Wohlfüllroman, den ich gerade brauchte.


























Veröffentlicht am 05.04.2024

Gelungenes Werk

Hier fließt die Liebe. Persische Küche
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Die Schwestern Forough und Sahar Sodoudi haben mit ihrem Buch, Hier fließt die Liebe. Persische Küche etwas schönes geschaffen.
Sie haben überlieferte Rezepte und eigene Kreationen eingefügt. Alle sind ...



Die Schwestern Forough und Sahar Sodoudi haben mit ihrem Buch, Hier fließt die Liebe. Persische Küche etwas schönes geschaffen.
Sie haben überlieferte Rezepte und eigene Kreationen eingefügt. Alle sind gut beschrieben, so das man sie gut nach kochen kann.
Interessant sind auch die Einführungen aus ihrer Heimat. Für mich sind einige Rezepte dabei, die ich mir nach koche.
Es ist zu empfehlen für Personen, die gerne verschieden Küchen ausprobieren.

Veröffentlicht am 04.04.2024

Drama in Eis und Schnee

Die Zeit im Sommerlicht
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Die Zeit im Sommerlicht, ist der zweite Erwwachsenroman der Autorin Ann-Helen Laestadius. Der erste Roman konnte mich gut unterhalten und der neue ist wieder ein Leseerlebnis.
Man erfährt viel über die ...



Die Zeit im Sommerlicht, ist der zweite Erwwachsenroman der Autorin Ann-Helen Laestadius. Der erste Roman konnte mich gut unterhalten und der neue ist wieder ein Leseerlebnis.
Man erfährt viel über die Kultur und Leben der Samen.Es gibt viel Hass und Fremdenfeindlichkeit.
Diese Geschichte ist fiktiv, aber solche Dinge sind geschehen.
Die Mutter der Autorin hat das Sameninternat besucht. Der Roman zeigt wie die Kinder gelitten haben und wie sogar die Kinder und Enkel noch wegen der Dramatik leiden mussten.
Der Roman beginnt 1954, als die Kinder mit sieben Jahren diese Schule besuchen mussten.
Dreißig Jahre später erfährt man, wie schwierig das Leben wurde.
Es geht so weit, das sie den eigenen Kindern nicht sagen wollen, das sie Samen sind.
Es ist ein interessanter Roman, den ich gerne gelesen habe.