Cover-Bild All That We Never Were (1)
Band 1 der Reihe "Die Let-It-Be-Reihe"
(42)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.03.2024
  • ISBN: 9783453429505
Alice Kellen

All That We Never Were (1)

Roman - TikTok made me buy it!
Sybille Martin (Übersetzer)

Eine Liebe, für die du alles riskieren musst. Eine Liebe, die für immer ist. Wenn du darum kämpfst.

Leah Jones liebte ihr Leben. Doch seit dem plötzlichen Verlust ihrer Eltern kommt sie morgens kaum aus dem Bett. Ihr Bruder ist ihr einziger Halt, bis er aus beruflichen Gründen wegzieht und Leah das Gefühl hat, vollkommen allein zu sein. Da beschließt Axel Nguyen, der beste Freund ihres Bruders, sie bei sich aufzunehmen. Er ist fest entschlossen, die Mauern einzureißen, die sie um sich herum errichtet hat. Womit er nicht rechnet, ist, dass er bald mehr als Freundschaft für Leah empfindet. Die Anziehung zwischen ihnen wird immer größer, doch um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen, ist Axel bereit, alles zu tun. Selbst wenn es bedeutet, Leah erneut das Herz zu brechen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2024

Eine richtig schöne Geschichte mit tiefgründigem Thema

1

Leah hat vor einem Jahr ihre Eltern bei einem Autounfall verloren. Seit da findet sie einfach nicht richtig ins Leben zurück. Die Trauer hält sie gefangen und auch ihre grosse Leidenschaft, das Malen wird ...

Leah hat vor einem Jahr ihre Eltern bei einem Autounfall verloren. Seit da findet sie einfach nicht richtig ins Leben zurück. Die Trauer hält sie gefangen und auch ihre grosse Leidenschaft, das Malen wird vernachlässigt. Bis ihr Bruder aufgrund eines Jobs wegziehen muss und sie von nun an bei seinem besten Freund, dem 10 Jahre älteren Axel wohnen muss.

All that we never were hat mich aufgrund des Klappentexts sehr neugierig gemacht und hat mich sehr von sich überzeugt. TikTok made me buy it Kleber sind für mich normalerweise eher ein Nichtkaufargument aber dieses Buch habe ich geliebt! Beim Lesen habe ich mich richtig wohl gefühlt und ich habe jedes Kapitel genossen. Es entstanden so viele Emotionen und trotz des auch ernsten Themas der mentalen Gesundheit musste ich einige Male lachen.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl einer Herzensreihe, da es mich sehr an eine meiner Lieblingsreihen erinnert hat und einfach dieses Gefühl da war.

Axel mag ich sehr, er schafft es mit seiner Art Leah aus ihrem Schneckenhaus zu locken und unterstützt sie bei der Bewältigung ihrer Trauer. Im ersten Moment ist sie etwas überfordert, bemerkt dann jedoch rasch, dass es ihr hilft. Auch die Nebencharaktere wie Freunde und Familie sind richtig schön beschrieben. Es herrscht ein solch unterstützendes Umfeld und sie sind eine richtig tolle Truppe.

Der Schreibstil war sehr fliessend und ich habe das Buch sehr schnell verschlungen. Gegen Ende wartet man nur so auf das Drama, welches dann auch kommt und etwas vorhersehbar gelöst wurde. Ansonsten hätte es aber wahrscheinlich keinen zweiten Teil gegeben und auf den möchte ich nicht verzichten.

Ich hab das Leseerlebnis sehr genossen und finde das Buch richtig schön.
Auch das Setting in Australien fand ich sehr schön beschrieben, war anfangs nur etwas verwirrt wieso jetzt im September Frühling ist. ( ;
Auch das Thema Musik, insbesondere die Beatles wird wunderschön aufgegriffen und ich habe einige tolle Lieder wieder für mich entdeckt.
Kriegt von mir tolle 4.5 Sterne. Und ich freue mich bereits sehr auf Band 2!

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Brothers-best-friend und age gap. 2 tolle Tropes

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„All that we never were“ ist der 1.Band der Let-it-be Reihe von Alice Kellen.



In ihm geht es um Leah und Axel.



Leah hat bei einem tragischen Unfall ihre Eltern verloren.

Seitdem ist nichts mehr ...

„All that we never were“ ist der 1.Band der Let-it-be Reihe von Alice Kellen.



In ihm geht es um Leah und Axel.



Leah hat bei einem tragischen Unfall ihre Eltern verloren.

Seitdem ist nichts mehr wie zuvor.

Ihr Bruder ist alles was sie noch hat.

Dieser muss nun aber aus beruflichen Gründen wegziehen, weshalb sie bei Axel, dem besten Freund ihres Bruders einziehen soll, für den sie schon immer geschwärmt hat.

Dieser schafft es tatsächlich nach und nach die von Leah erbauten Mauern freizulegen und die „alte“ Leah zum Vorschein kommen zu lassen.

Allerdings merken beide das zwischen ihnen eine Anziehung herrscht die weit über ihre Freundschaft hinaus geht und so kommen sich beide unweigerlich näher.

Aber Axel will ihr ein besseres Leben ermöglichen und ist dafür sogar bereit ihr das Herz zu brechen.



Das Buch beinhaltet die Tropes Brothers-best-friend und Age Gap.

Leah ist 19, Axel 29.

Sie waren früher Nachbarn und ihre Eltern waren miteinander befreundet, weshalb sie sich schon jahrelang kennen und auch die Feiertage miteinander verbracht haben.

Ich verstehe natürlich die Kritik, wenn man sagt, er kennt sie seit sie ein Kind war und sie müsste so etwas wie eine kleine Schwester für ihn sein.

Allerdings entwickelt man sich weiter; beide sind erwachsen, nicht miteinander verwandt und der Altersunterschied ist jetzt auch nicht so krass, sodass ich darin keine Probleme gesehen habe ;)



Nach dem Tod ihrer Eltern leidet Leah unter posttraumatischem Stress und Axel versucht sie aus ihrem Schneckenhaus zu holen.



Mir hat das Buch gut gefallen, ich habe es gerne gelesen wie die beiden miteinander interagiert haben. Nicht nur Axel hilft Leah aus ihrem Schneckenhaus, auch Leah tut Axel gut.



Das Buch hatte sehr kurze Kapitel, teilweise nur eine Seite.

Es wurde dann immer zwischen Leahs und Axels Perspektive gewechselt.

Einerseits mochte ich die kurzen Kapitel sehr.

So konnte man zwischendurch mal eben schnell ein paar Kapitel lesen, auch wenn ich dann gar nicht mehr aufhören wollte ;)

Andererseits kamen bei mir, durch die sehr kurzen Kapitel, die Emotionen teilweise nicht so ganz über, obwohl es sehr viele emotionale Szenen gab.



Das Buch endet mit einem Cliffhanger.

Band 2 erscheint schon am 12.6 und ich bin schon sehr gespannt wie es mit den beiden weiter geht.


Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 15.04.2024

anders als erwartet

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Hier wären wir. Am Ende des Buches.
Mit den ersten Seiten wusste ich nicht so recht, was ich von der Geschichte halten soll. Der Klappentext ist eine Seite, aber die eigentliche Geschichte eine komplett ...

Hier wären wir. Am Ende des Buches.
Mit den ersten Seiten wusste ich nicht so recht, was ich von der Geschichte halten soll. Der Klappentext ist eine Seite, aber die eigentliche Geschichte eine komplett andere, als ich erwartet habe. Ein Mädchen, dass die Liebe am Leben vergessen hatte und in ihrer grauen Welt gefangen und ein Junge, der sie aus dieser herausgekitzelt hat. Im Grunde könnte man Leahs und Axels Geschichte so verkürzt beschreiben. Aber mit dem Lesen der ersten Seiten fällt schnell auf: Die Geschichte der beiden hat noch so viel mehr zu bieten. Und nicht zuletzt liegt es an dem sehr bildhaften und poetischen Schreibstil. Es gibt kurze, einprägsame Kapitel in dem beide Protagonisten ihre Teil zur Handlung beitragen. Alice Kellen versteht sich gut darin, ein wundervolles Setting an einer australischen Küste zu kreieren, aber den Fokus dennoch auf den emotionalen Zwiespalt der Figuren zu lassen. Mir persönlich haben die vermehrt kurzen Sätze sehr gefallen, da sie doch mehr Freiraum für die Interpretationen zwischen den Zeilen lassen. Mehr Raum, um selbst in die Geschichte einzutauchen. Aber ich kann auch gut nachvollziehen, wenn das nicht auf Jedermanns Geschmack zutrifft.
Der erste Teil der "Let-it-be"-Reihe hat mir gut gefallen, auch wenn die Geschichte nicht das ist, was ich zunächst erwartet habe. Die Weiterentwicklung der Geschichte ist auf alle Fälle ein Thema, dass mich sehr neugierig gemacht hat. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen für das Buch "All that we never were" von Alice Kellen.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Wenn die Welt plötzlich in Dunkelheit versinkt

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Nach einem schweren Unfall, bei dem Leah ihre Eltern verliert, verliert auch alles um sie herum seinen Sinn: die Malerei mit ihren Farben und die Freude am Leben. Für sie ist alles nur noch trostlos, sinnlos ...

Nach einem schweren Unfall, bei dem Leah ihre Eltern verliert, verliert auch alles um sie herum seinen Sinn: die Malerei mit ihren Farben und die Freude am Leben. Für sie ist alles nur noch trostlos, sinnlos und dunkel. Um nicht am immensen Verlustschmerz zugrunde zu gehen, baut sie Mauern um sich herum auf und lässt niemanden mehr an sich ran, weder ihren Bruder Oliver noch ihre beste Freundin Blair.

Als Oliver geschäftlich nach Sydney muss, bittet er seinen Freund aus Kindertagen Axel, Leah bei sich aufzunehmen und sich während seiner Abwesenheit um sie zu kümmern.

Für Axel, der sie von klein auf kennt, ist Leah jetzt eine Fremde. Er beschließt deshalb, das lebenslustige und künstlerisch begabte Mädchen von früher wieder mit allen Mitteln aus der Dunkelheit in die Welt der Farben zurückzuholen.

Leah war schon immer unglücklich in Axel verliebt. Durch die wieder aufkeimenden Gefühle ihm gegenüber beginnen die Mauern einzustürzen, die sie vor dem Schmerz bewahrt haben und zwingt sie, sich dem Leben zu stellen

Mir hat das Buch gefallen, auch wenn es kein Highlight war und manchmal nur so vor sich hinplätschert. Es ist keine typische Lovestory und es geht um ein trauriges Thema: wie geht man mit so einem Verlust um, wie schafft man es, trotzdem weiterzuleben, obwohl ein Teil von dir gestorben ist?

Die Geschichte zeigt, dass Verlust und Schmerz zum Leben gehören und es nichts nützt, sich mit Mauern zu umgeben, um sich davor zu schützen, denn man kann nicht ewig davor weglaufen, sondern man muss lernen, damit zu leben, weil die Mauern irgendwann doch einstürzen.

Ich fand den Schreibstil angenehm. Die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht von Leah und Axel geschrieben. Manche sind nur eine Seite lang, aber das hat mich nicht gestört. Störend war es eher, wenn man plötzlich von der Gegenwart in die Vergangenheit katapultiert wurde, ohne dass eine Jahreszahl als Hinweis für den Rückblick vermerkt war.

Es gibt für mich nichts Schlimmeres als eine Geschichte, die eine Fortsetzung hat und man diese jedoch nicht zur Hand hat, damit man weiterlesen und sehen kann, wie es weitergeht. Geht´s euch genauso? Deshalb freue ich mich schon auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Story mit Potenzial über Trauer und verbotene Liebe

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Wer eine ruhige Geschichte mit Charakterentwicklung nach einem Trauma sowie einer Liebesgeschichte unter dem Trope Brother's Best Friend sucht, kriegt von mir hiermit eine Leseempfehlung.

Nach einem Unfall ...

Wer eine ruhige Geschichte mit Charakterentwicklung nach einem Trauma sowie einer Liebesgeschichte unter dem Trope Brother's Best Friend sucht, kriegt von mir hiermit eine Leseempfehlung.

Nach einem Unfall hat sich für Leah alles verändert und sie lebt in einer tristen dunklen Welt. Als ihr Bruder Oliver für ein Jobangebot länger außerhalb der Stadt sein muss, zieht sie bei seinem besten Freund Axel ein. Und so erleben wir 12 Monate, in denen Dunkelheit und Farbe gegeneinander kämpfen. In denen sich Leah und Axel immer mehr annähern und es in einer farbenfrohen Explosion mündet.
Es ist ruhig und gleichzeitig aufwühlend geschrieben. Durch Rückblenden erfahren wir mehr von Leahs, Olivers und Axels Leben, welche seit ihrer Kindheit verwoben sind.

Achtung Spoilergefahr!
Mir fällt es nicht einfach, das Buch zu bewerten. Ich habe es gerade angefangen, als ich selbst in eine Trauerphase kam. Dadurch war es super emotional und voller schöner Zitate. Gleichzeitig hat mich die Geschichte von Leah und Axel zu Beginn nicht gefangen genommen. Vorrangig hatte ich Probleme mit den Tropes Brother's Best Friend und Age Gap, da sich mir die Protas viel zu oft Gedanken um dieselben Themen machten und nicht vorankamen. Vielleicht liegen mir die Tropes auch einfach nicht.
Insgesamt war es eine schöne Reise, wie Leah wieder zu sich findet. Die Love Story konnte ich erst zum Ende fühlen. Da es der erste Band der Let-it-be-Dilogie ist, werde ich dem zweiten Band vermutlich eine Chance geben. Thematisch wird es sich vermutlich stark von der Trauerbewältigung abwenden und stärker auf die Entwicklung von Leah als Einzelperson und dem Wiederfinden fokussieren.

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