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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2024

erwartungsgemäß grandios

Die Rückkehr der Zwerge 1
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Die Rahmenhandlung dreht sich um den schmächtigen und verspotteten Zwerg Goïmron vom Stamm der Vierten. Trotz vieler Hindernisse begibt er sich auf die Suche nach einem verschollenen Zwergenhelden mit ...

Die Rahmenhandlung dreht sich um den schmächtigen und verspotteten Zwerg Goïmron vom Stamm der Vierten. Trotz vieler Hindernisse begibt er sich auf die Suche nach einem verschollenen Zwergenhelden mit dem Ziel die verstreuten Zwergenstämme zu einen und verlorene Gebiete zurück zu erobern. Auf seiner Reise lernt er die ein oder andere unerwartete Kenntnis über sich selbst und lässt die eigene Unbedeutsamkeit Stück für Stück hinter sich.

Markus Heitz schafft es mit seiner flüssigen und mit Witzen gespickten Erzählweise den Spannungsbogen von Beginn an aufzubauen.
Anfangs hatte ich Mühe mich bei den Kapitelwechseln, welche stets mit Charakter- und Ortswechseln einhergehen, zu orientieren. Dies gibt sich jedoch mit fortschreitender Geschichte.

Leider endet das Buch mit einem Cliffhanger und zwingt den Leser der Fortsetzung entgegen zu fiebern.

Insgesamt ein hervorragendes Fantasy-Erlebnis.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

überraschend anders

Schwarzlicht
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ieses Buch unterscheidet sich sehr angenehm von anderen Vertretern des Genres. Zum einen hat man es bei Mina und Vincent mit zwei sehr ungewöhnlichen Hauptcharakteren zu tun, die augenscheinlich mehr mit ...

ieses Buch unterscheidet sich sehr angenehm von anderen Vertretern des Genres. Zum einen hat man es bei Mina und Vincent mit zwei sehr ungewöhnlichen Hauptcharakteren zu tun, die augenscheinlich mehr mit ihren ganz persönlichen Problemen zu kämpfen haben und dann nebenbei noch eine ungewöhnliche Mordserie aufklären müssen. Was das Ganze noch abrundet, ist die Sympathie die sich zwischen den beiden auf der zwischenmenschlichen Ebene entwickelt. Geschickt wird hier der Spannungsbogen bis zum Ende des Buches hierbei aufrecht erhalten und man weiß auch auf der letzten Seite noch nicht, wohin die Reise der beiden geht. Man darf gespannt sein, was das nächste Buch der Reihe zu erzählen hat.
Auch die Haupthandlung ist geprägt von unerwarteten Wendungen, die Vincents Vergangenheit in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt.
Wer Spannung aus dem Kriminalbereich mag, gepaart mit zwei ungewöhnlichen und überaus unterhaltsamen Charakteren ist hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

detailreich und fesselnd

Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge, Bd. 1)
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Bei dem vorliegenden Buch taucht der Leser bzw. die Leserin in eine mittelalterliche Fantasy-Welt ein. Die Geschichte wird in Form eines Ich-Erzählers dargelegt und man schlüpft in die Rolle des Charakters ...

Bei dem vorliegenden Buch taucht der Leser bzw. die Leserin in eine mittelalterliche Fantasy-Welt ein. Die Geschichte wird in Form eines Ich-Erzählers dargelegt und man schlüpft in die Rolle des Charakters Kinsch Na Schannack, eines glücklosen Diebes.
Durch einen Spezialauftrag seiner Gilde begegnet er der Ritterin Galva und die Ereignisse nehmen ihren Lauf, welche über das Schicksal dieser Fantasy-Welt entscheiden werden.

Alle Charakter sind sehr authentisch dargestellt und man fiebert direkt mit ihnen mit. Auch alle anderen Aspekte werden überaus detailreich erzählt und durch den kurzweiligen Schreibstil fiel das Lesen sehr leicht.

Zu den Kritikpunkten:
Es tauchen eine Vielzahl von Eigennamen und Stadt- bzw. Landbezeichnungen auf, der Aussprache nicht ersichtlich ist, allein auf Grundlage der Schreibweise. Hier wären ein paar Anmerkungen dazu angebracht.

Das Ende der Geschichte findet sehr abrupt und der weitere Verlauf der Geschichte bleibt offen. Ist wird zumindest ein Happy-End angedeutet.
Hier wird viel Freiraum für eine mögliche Fortsetzung gelassen.

Insgesamt ist dieses Buch für Fantasy-Fans absolut zu empfehlen. 5/5 Sternen

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Veröffentlicht am 14.04.2024

äußerst unterhaltsam

Der Paria
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Der Auftaktroman „Der Paria“ dreht sich um die Geschichte von Alwyn dem Gesetzlosen und Überlebenskünstler.
Die Geschichte spielt in einer fiktiven und mittelalterlichen Welt, wobei die Fantasyanteile ...


Der Auftaktroman „Der Paria“ dreht sich um die Geschichte von Alwyn dem Gesetzlosen und Überlebenskünstler.
Die Geschichte spielt in einer fiktiven und mittelalterlichen Welt, wobei die Fantasyanteile überschaubar sind. Darunter leidet der Reiz der Handlung jedoch nicht.
Diese ist kurzweilig und flüssig erzählt und nicht unnötig in die Länge gezogen. Ganz dem Mittelalter angemessen, ist die Geschichte durch Gewalt und einen rauen Umgang geprägt.
Mit dem Hauptcharakter Alwyn kann man sich von Anfang an identifizieren. Auch seine Begleiter und Freunde, welche ihm im Laufe seiner Reise über den Weg laufen, wirken sehr lebendig und hinter jedem Charakter verbergen sich individuelle Eigenheiten und eine spannende Geschichte.

Dieses Buch war für mich rundum ein gelungenes Leseerlebnis und ich freue mich auf die Fortsetzung der Reihe.
Gleichzeitig war dies auch mein erstes Buch von Anthony Ryan. Mein Interesse für seine anderen Werke ist auf jeden Fall geweckt.

Dieses Buch ist für alle zu empfehlen, die sich gerne in eine mittelalterliche Welt entführen lassen.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Dieses Buch brauchen wir

Queergestreift
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"Queergestreift" ist ein sehr wertvolles Buch, das aufklärt. Nicht nur direkt und indirekt Betroffene, sonder alle!
Dabei handelt es sich in keiner Weise um ein trockenes und langweiliges Sachbuch. Stattdessen ...


"Queergestreift" ist ein sehr wertvolles Buch, das aufklärt. Nicht nur direkt und indirekt Betroffene, sonder alle!
Dabei handelt es sich in keiner Weise um ein trockenes und langweiliges Sachbuch. Stattdessen werden die verschiedenen Sachverhalte nachvollziehbar und ansprechend erläutert. Vorurteile werden aufgegriffen, Hintergründe erklärt, Betroffene kommen zu Wort und berichten über ihre Erfahrungen. Besonders gelungen finden ich zwei Aspekte: 1. Am Ende jedes Kapitels gibt es mehrere Anlaufstellen für Communities und Möglichkeiten für weitere Informationen und 2. Das Kapitel zu der historischen Entwicklung. Viele Aspekte haben mich erschreckt. Mir war nicht bewusst, dass viele Dinge, die eigentlich normal sein sollten leider bis vor Kurzem noch verboten waren. Wie kann das sein?!
Genau da setzt das Buch an: Es möchte aufklären und wirbt für Akzeptanz. Für mich durchweg gelungen. Ich habe viel gelernt und fühlte mich zeitgleich unterhalten - nicht zuletzt durch die grafische Gestaltung, sondern auch die Wortwahl der Autorinnen.
Eine klare Leseempfehlung!

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