Cover-Bild The Hike
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 18.04.2024
  • ISBN: 9783423443852
Lucy Clarke

The Hike

Nicht alle kommen zurück | Der neue Roman der SPIEGEL-Bestsellerautorin: »Lucy Clarke ist die Königin des Destination-Thrillers – und das ist ihr bestes Buch.« (Claire Douglas)
Urban Hofstetter (Übersetzer)

Vier Frauen in Norwegens Wildnis. Nur drei kehren zurück.
Ein meisterhaft konstruierter Spannungsroman vor Norwegens wilder Natur für Fans von Psychothrillern und weiblicher Spannung sowie Leser*innen von Lucy Foley, Claire Douglas und Julie Clark.
Kannst du deinen engsten Freundinnen auch im Kampf ums Überleben noch trauen? Die SPIEGEL-Bestsellerautorin und »Queen of Destination Thrillers« Lucy Clarke entführt uns in die norwegische Wildnis: Der perfekte Ort, um dem Alltag zu entkommen – und der perfekte Ort, um zu verschwinden …
Um dem Alltag zu entfliehen, gehen die vier Freundinnen Maggie, Liz, Helena und Joni in der norwegischen Wildnis wandern. Zwischen steil aufragenden Bergen, glasklaren Seen, grünen Wäldern und einsamen Blockhütten sind die Freundinnen auf sich allein gestellt. Es ist eine Wanderung, die die vier Frauen an ihre Grenzen bringt und ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt. Denn die Wildnis hat auch eine dunkle Seite: Vor einem Jahr ist in den Bergen eine Frau spurlos verschwunden. Und irgendwo da draußen weiß jemand genau, was mit ihr geschehen ist, und wird alles dafür tun, dass es ein Geheimnis bleibt …
»Atmosphärisch, wendungsreich, raffiniert!« Claire Douglas
»Zerbrechliche Frauenfreundschaften, eine schöne, aber gefährliche Landschaft und dunkle Machenschaften vor Ort führen schließlich zu einer Tragödie. Dieses Buch fesselt von Anfang bis Ende!« Gilly Macmillan
»Machen Sie sich auf Cliffhanger und Nervenkitzel gefasst!« Nita Prose

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2024

Ein gutes Buch mit vielen Wendungen!

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Geht unter die Haut und lässt einen vielleicht das nächste Mal zweimal über eine Reise nach Norwegen nachdenken :)

Achtung! Diese Rezension wird Spoiler enthalten. Entsprechende Passage wird mit einem ...

Geht unter die Haut und lässt einen vielleicht das nächste Mal zweimal über eine Reise nach Norwegen nachdenken :)

Achtung! Diese Rezension wird Spoiler enthalten. Entsprechende Passage wird mit einem markiert. Solltet ihr euch nicht spoilern lassen wollen, überspringt bitte den Absatz zwischen den beiden Sternchen!

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Dieses Buch zu lesen war eine Achterbahn der Gefühle. Zum einen eben, weil auch in der Geschichte viele Hochs und Tiefs zu verzeichnen sind, aber auch, weil ich mir sehr sehr sehr unschlüssig über meine Haltung zu diesem Buch bin.

Liz und ihr Mann Patrick nehmen sich eine Auszeit auf Probe, deshalb kommt ihr der alljährliche Freundschaftsurlaub mit ihren drei Freundinnen Joni, Maggie und Helena nur recht. Die Freundinnen aus Kindertagen führen diese Tradition gerne weiter, jedes Jahr aufs Neue sucht sich jemand anderes ein Reiseziel und die anderen drei ziehen mit und bereisen somit die unterschiedlichsten Orte dieser Welt. Doch Liz schwebt eine große Sache vor: Sie will Abenteuer - und was ist schon abenteuerlicher als Wildcampen in Norwegen? Tagelang die reine Natur und kein Weg zurück - die Besteigung des Blafjell ist eine wahre Herausforderung, doch die strukturierte Liz sieht darin kein Problem. Ihre Freundinnen, die sich eigentlich mehr auf Sonne, Sommer, Strand und Cocktails gefreut haben, können damit eher nichts anfangen, aber willigen Liz zuliebe ein. Immerhin kann sich keine der vier von den eigenen Problemen freisprechen - sie alle brauchen mal eine Auszeit aus ihrem Leben, sei es wegen der stressigen Karriere, des Ehepartners oder um sich selbst kennenzulernen, die besten Freundinnen haben viel aufzuholen.

Was schön und organisiert beginnt, soll schon schnell eine Kehrwende machen. Nicht alles ist so friedlich wie es scheint - und das Gebirge birgt große Geheimnisse, was die vier Frauen auf die harte Art und Weise lernen müssen, denn nur drei von ihnen kommen lebend wieder nachhause.

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Zuerst möchte ich kurz auf das Cover eingehen, welches ich wirklich für mehr als gelungen empfinde. Die reflektierenden Blutspritzer fallen erst bei genauerem Hinsehen auf und der Ausblick auf die Natur trügt mit seiner Friedlichkeit. Einen Thriller mit so einem beruhigenden Atmosphäre und der Kombination des spannenden Klappentexts und den schon eben angesprochenen Blutspritzern gefällt mir sehr gut. Lucy Clarke nutzt allgemein die Version des Fensters als Cover gerne und scheint darin ihren eigenen Stil gefunden zu haben - das schätze ich sehr wert und hat für mich definitiv auch einen ästhetischen Hintergrund.

Die Charaktere sind super. Die Entwicklung im Laufe des Buches ist nahezu zum Greifen nah und ist so perfekt herausgearbeitet! Das verdient ein besonders großes Lob. Die Charaktere scheinen alle nachvollziehbar zu sein und doch schafft es Clarke bis zur letzten Sekunde zu verheimlichen wer nun gut und wer böse ist. Ich beneide die vier zum Teil um ihre Freundschaft, denn keine von ihnen ist perfekt und jede macht Fehler und doch halten sie zusammen - komme was wolle. Clarke arbeitet auch mit sehr wenigen Personen, was für einen Thriller normalerweise ein sehr großes Risiko darstellt, denn umso weniger Charaktere, desto höher die Wahrscheinlichkeit wann es rauskommt.

Auch die Form der Cliffhanger nach jedem Kapitel sind sehr intelligent verwendet. Man schafft es nur sehr schwer das Buch zur Seite zu legen und da die Kapitel ständig zwischen den vier Freundinnen wechseln, wird es auch nicht langweilig. Sie sind alle sehr unterschiedlich und haben eigene Probleme, Vergangenheiten und Meinungen zueinander.

Das Konzept die Wanderung und die Suche parallel abzubilden fand ich sehr überraschend, denn man hat in gewisser Weise zu keinem Zeitpunkt so wirklich eine Vorstellung haben können, was genau passiert. Wenn man eine Tendenz hatte, dann war diese häufig wenige Seiten später erneut widerlegt. Dabei bleiben von Beginn an viele Fragen offen: Welche der vier Freundinnen wird sterben und auf welche Art? Wer ist die/der Mörder/in? Wer liegt auf dem Felsvorsprung? Und was ist diese Energie im Wald?

Achtung, ab hier könnten Spoiler enthalten sein

Ich finde die Auflösung gegenüber all diesen positiven Gefühlen die ich eben geäußert habe, sehr einfach, was mich sehr enttäuscht hat. Es ist schade, dass nicht die menschlichen Abgründe selbst Antrieb waren, sondern der Druck von externen Personen. Da nur wenige Charaktere gab, kamen auch nicht viele mögliche Täter infrage, jedoch hat Clarke es gut gelöst und bis zum Ende falsche Fährten und Misstrauen verstreut und auch ich bin immer wieder auf das Hin und Her reingefallen. Trotzdem hätte ich mir mehr gewünscht als Drogen und eine kurze Haftstrafe - außerdem erschienen mir die drei Überlebenden im nachhinein nicht psychisch geschädigt genug. Sie haben Tage des Horrors hinter sich? Da sollte es nicht so einfach sein, wieder die Wanderschuhe anzuziehen und loszugehen. Aber naja, vielleicht sind die drei Damen einfach besonders stark im Nehmen.

* Spoiler ist beendet, ab hier kann unbesorgt weitergelesen werden

Völlig abgesehen davon, dass ich vom Ende schließlich etwas enttäuscht war, hat das Buch mich voll in seinen Bann gezogen und Lucy Clarke ihr Können bewiesen und dafür Hut ab! Von mir gibts an alle Thrillerfans da draußen eine Leseempfehlung :)

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Veröffentlicht am 15.05.2024

Vier Frauen in der Wildnis

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Diese Rezi behandelt das Hörbuch

Zum Inhalt:
Seit der Schulzeit miteinander befreundet, fahren Maggie, Liz, Helena und Joni jedes Jahr ein paar Tage miteinander weg. Dieses Mal hat die sportbegeisterte ...

Diese Rezi behandelt das Hörbuch

Zum Inhalt:
Seit der Schulzeit miteinander befreundet, fahren Maggie, Liz, Helena und Joni jedes Jahr ein paar Tage miteinander weg. Dieses Mal hat die sportbegeisterte Liz das Ziel ausgewählt und sich für einen Berg in Norwegen entschieden. Doch dieser Berg erweist sich nicht als einzige Herausforderung für die Freundschaft und letztendlich auch für Leib und Leben.

Mein Eindruck:
Leider wird schon im Klappentext auf die Dezimierung der Gruppe hingewiesen und es ist - wenn man schon einige Bücher von Lucy Clarke und ihren Umgang mit Figuren kennt - keine große Anstrengung nötig, um den ultimativen "absent friend" zu identifizieren. Das ist insbesondere deshalb sehr schade, weil Clarke eine spannende Geschichte erdacht hat, die von den Stimmen des Hörbuchs wunderbar mit Leben erfüllt wird.
Als Leser kann man sehr schön komplett eintauchen, da jedes Kapitel aus der Sicht einer der Frauen oder - übergeordnet und von einem männlichen Sprecher intoniert - geschrieben ist. So lässt sich das Verhalten der durchaus vielschichtigen Charaktere vielleicht nicht verstehen, aber doch erklären. Zwar gibt es ein paar (kleinere) Logiklöcher, wenn komplett untrainierte Damen teilweise mit schwerem Gepäck, dafür aber ohne Proviant Berge in schlechtem Wetter erklimmen, doch dafür wird man mit einigen guten Twists und einer wunderschönen Landschaft entschädigt.

Mein Fazit:
Eine Reise mit Clarke ist es wert, angetreten zu werden

Veröffentlicht am 02.05.2024

Abenteuer in den Bergen

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Um dem Alltag zu entfliehen, gehen die vier Freundinnen Maggie, Liz, Helena und Joni in der norwegischen Wildnis wandern. Zwischen steil aufragenden Bergen, glasklaren Seen, grünen Wäldern und einsamen ...

Um dem Alltag zu entfliehen, gehen die vier Freundinnen Maggie, Liz, Helena und Joni in der norwegischen Wildnis wandern. Zwischen steil aufragenden Bergen, glasklaren Seen, grünen Wäldern und einsamen Blockhütten sind die Freundinnen auf sich allein gestellt. Es ist eine Wanderung, die die vier Frauen an ihre Grenzen bringt und ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt. Denn die Wildnis hat auch eine dunkle Seite: Vor einem Jahr ist in den Bergen eine Frau spurlos verschwunden. Und irgendwo da draußen weiß jemand genau, was mit ihr geschehen ist, und wird alles dafür tun, dass es ein Geheimnis bleibt.

Ich kannte bereits das Hörbuch "One of the Girls" von dieser Autorin und da mich diese Geschichte sehr begeistert hat und es ein 5-Sterne-Hörbuch war, musste ich nun unbedingt ihr neuestes Werk anhören!

Der Schreibstil war, wie schon beim Vorgänger, die ganze Zeit über spannend und mitreißend. Ausserdem hat die Autorin eine sehr spannende und immer unangenehmere Situation in den Bergen geschaffen, das Wetter wird immer schlechter, Nebel zieht aus und auf einmal wird die vorher schöne Wanderlandschaft sehr viel gruseliger. Generell wurde die Landschaft wirklich toll und sehr bildhaft beschrieben, ich konnte mir die Natur dort sehr gut vorstellen.

Die Spannung wird langsam aufgebaut und am Anfang lernt man erst einmal alle vier Frauen besser kennen. Da jedes Kapitel abwechselnd aus Sicht einer der Frauen beschrieben wird, lernt man die Gedanken und Gefühlswelt besser kennen. Nach und nach tauchen Ungereimtheiten und Geheimnisse zwischen den Frauen auf und die erst gute Stimmung trübt sich zusehends.

Die Geschichte lässt sich wohl mehr als Drama mit Krimianteil sehen und doch ist die Atmosphäre immer sehr Spannend gemacht. Das Ende war etwas vorhersehbar hat mich nicht vom Hocker gehauen aber insgesamt habe ich die Geschichte wirklich gerne gehört!

Gelesen wird das Hörbuch von verschiedenen Sprecherinnen und Sprechern, dies fand ich gelungen da man dadurch die Charaktere besser auseinander halten konnte. Ausserdem waren die Stimmen angenehm anzuhören.

Fazit: Wieder eine gelungene Geschichte der Autorin, wobei mich "One of the Girls " noch ein wenig mehr begeistert konnte.

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Dramatischer Wanderurlaub einer Frauenclique

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Die Romane von Lucy Clarke sind, und das ist positiv gemeint, eine sichere Bank: Spannende, aber nicht zu blutige Thriller in schöner Landschaft, in denen sich Frauenfreundschaften bewähren müssen. Von ...

Die Romane von Lucy Clarke sind, und das ist positiv gemeint, eine sichere Bank: Spannende, aber nicht zu blutige Thriller in schöner Landschaft, in denen sich Frauenfreundschaften bewähren müssen. Von diesem erwartbarem Schema weicht auch "The Hike" nicht ab: Die Freundinnen Maggie, Helen und Liz brechen zu ihrem jährlichen gemeinsamen Urlaub auf. Jedes Jahr darf eine andere das aussuchen. Die Ärztin Liz hat zur Überraschung ihrer Freundinnen einen Trekkingurlaub in Norwegen gewählt und, gut durchorganisiert wie sie nun einmal ist, den anderen beiden gleich einen Trainingsplan aufgestellt. Zu dumm, dass die alleinerziehende Maggie und Karrierefrau Helen auf die Umsetzung verzichtet haben.

Was die beiden anderen wiederum nicht wissen: Die Wanderung ist für Liz auch eine Art Flucht vor den Problemen in ihrer Ehe. Völlig überraschend stößt dann in Norwegen auch Jonie, die vierte der in ihrer Schulzeit unzertrennlichen Freundinnen dazu. Als internationaler Rockstar hat sie sich zuletzt rar gemacht. Was ihre Freundinnen nicht wissen: Jonie ist zunehmend ausgebrannt, nimmt Drogen längst nicht mehr zur gelegentlichen Entspannung, sondern hat ein ausgewachsenes Suchtproblem, dass sie sich selbst nicht eingesteht. Ohnehin simmert so manches unter der Oberfläche der vier Frauen, die trotz einer Sturmwarnung - von der Liz ihren Freundinnen nicht berichtet - zu ihrer viertägigen Bergtour aufbrechen.

Die Wanderung fordert körperlich und bringt die Frauen an ihre Grenzen. Hinzu kommt das Unbehagen angesichts der Warnungen von Einheimischen, an dem Berg sei etwas Unheimliches. Eine junge Frau ist dort spurlos verschwunden, der Vermisstenfall hat die Dorfgemeinde zerrissen. Und auch die vier Frauen fühlen sich nicht nur angesichts der intensiven Naturerfahrung in der Wildnis zunehmend nervös - bilden sie sich das nur ein, oder beobachtet sie jemand aus dem Wald?

Ein heraufziehender Sturm spiegelt die aufbrechenden Konflikte. Zum Umkehren ist es nach einem Erdrutsch, der den Pfad zurück zur Pension verschüttet, zu spät. Erschöpft, verängstigt und ohne Ausrüstung und Verpflegung müssen die vier den Gipfel erklimmen. Es soll auch der Höhepunkt einer dramatischen Entwicklung werden...

Wenn Lucy Clarkes Romane einen wiederkehrenden Muster folgen - sei´s drum. Die Masche ist erfolgreich und garantiert spannende Unterhaltung. "The Hike" bildet da keine Ausnahme.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Auf dem schmalen Grat zwischen Freundschaft und Gefahr

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Fesselnde Charaktere und unvorhersehbare Wendungen sorgen für ein mitreißendes Leseerlebnis bis zur letzten Seite

Wenn sich vier Freundinnen auf eine Wanderung in den wilden Bergen Norwegens begeben: ...

Fesselnde Charaktere und unvorhersehbare Wendungen sorgen für ein mitreißendes Leseerlebnis bis zur letzten Seite

Wenn sich vier Freundinnen auf eine Wanderung in den wilden Bergen Norwegens begeben: In "The Hike" von Lucy Clarke wird aus einem vermeintlich idyllischen Ausflug ein packendes Drama, das die Grenzen von Freundschaft und persönlichen Grenzen auf die Probe stellt.

Lucy Clarke nimmt uns mit auf eine Reise in die raue Natur Norwegens. Liz, Helena, Maggie und Joni, die sich seit Kindertagen kennen, beschließen, ihrem Alltag zu entfliehen und die Gipfel des Blafjells zu erkunden. Doch was als Abenteuer beginnt, entwickelt sich bald zu einem Kampf ums Überleben, bei dem nicht nur die Kräfte der Natur, sondern auch die Abgründe zwischen den Frauen auf die Probe gestellt werden.

Die Erzählung beginnt mit einer langen, behutsamen Einführung in das Leben und die Gedankenwelt der Protagonistinnen. Lucy Clarke nimmt sich Zeit, uns Liz, Helena, Maggie und Joni näher zu bringen, ihre Freuden und Sorgen zu offenbaren und die Spannungen zwischen ihnen zu verdeutlichen. Schnell wird klar, dass die Wanderung mehr ist als nur eine körperliche Herausforderung - sie ist ein Spiegelbild der inneren Konflikte und Geheimnisse der Freundinnen.

Während die Geschichte voranschreitet, führt uns Clarke geschickt durch die raue Landschaft Norwegens, beschreibt die atemberaubende Schönheit der Natur ebenso wie ihre gefährlichen Tücken. Doch nicht nur die Natur stellt eine Bedrohung dar - auch die zwischenmenschlichen Konflikte und die düsteren Geheimnisse, die die Frauen verbergen, tragen zur stetig steigenden Spannung bei.

Die Charaktere sind das Herzstück des Romans. Clarke zeichnet sie mit großer Tiefe und Authentizität, lässt uns ihre Ängste, Hoffnungen und Sehnsüchte hautnah miterleben. Durch die wechselnden Perspektiven bekommen wir Einblick in die Gedankenwelt jeder einzelnen Frau und können ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte verfolgen.

"The Hike" ist ein spannungsreicher Roman, der nicht nur durch seine packende Handlung, sondern vor allem durch seine facettenreichen Charaktere besticht. Lucy Clarke entführt uns in eine Welt voller Gefahren, Geheimnisse und unerwarteter Wendungen, die uns bis zur letzten Seite in Atem hält. Wer einen mitreißenden Thriller mit Tiefgang sucht, wird von "The Hike" nicht enttäuscht sein.

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