Willkommen auf der grünen Insel
Achtung: Wenn ihr "Songs of emerald hills" lest, bekommt ihr unglaubliches Fernweh!
Der Einstieg in die Geschichte war sehr natürlich und auch leicht. Ich habe mich direkt willkommen gefühlt, genauso ...
Achtung: Wenn ihr "Songs of emerald hills" lest, bekommt ihr unglaubliches Fernweh!
Der Einstieg in die Geschichte war sehr natürlich und auch leicht. Ich habe mich direkt willkommen gefühlt, genauso wie auch Caroline in Irland. Die Beschreibung der Landschaft und der Idylle war einfach magisch und so anschaulich und detailliert, dass man selbst kaum noch eigene Vorstellungskraft gebraucht hat. "Songs of emerald hills" strahlt eine enorme Herzlichkeit und Harmonie aus.
Die Geschichte war schon sehr früh vorhersehbar, dennoch habe ich Caroline und Conor gerne auf dem Weg begleitet. All ihre Gedanken, Handlungen und Probleme waren authentisch und es gab kein künstliches Drama, das die Geschichte unnötig hinzog. Lediglich Conors Ehrgeiz empfand ich hin und wieder als zu viel.
Anabelle Stehl hat es wunderbar geschafft, wichtige Themen mit Leichtigkeit in einen New-Adult-Roman zu integrieren und dabei zum einen auf die Wahrung des Kulturerbes hinzuweisen: Mühelos hat sie mir zu verstehen gegeben, dass ihr die Thematik selbst am Herzen liegt und vieles auf ihrer eigenen Erfahrung und ihren Erlebnissen beruht. Zum anderen hat sie sehr gefühlvoll den schweren Prozess der Trauerbewältigung beschrieben.
Alles hat so gut und abgestimmt ineinander gegriffen, dass mein Verständnis eines Wohlfühlbuches auf ein ganz neues Level angehoben wurde.