Unser Tag ist heute

Jeanne, 74 steht auf einmal alleine da, die große Wohnung ist viel zu leer und dazu plagen sie auch leichte Geldsorgen. Als Ausweg macht sie sich auf die Suche nach einem Untermieter und findet sogleich zwei passende Kandidaten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Jeder trägt sein eigenes Schicksal mit sich herum und die bunte Mischung der Bewohner macht es erst so richtig spannend und so werden aus Fremden auf einmal Freunde oder sogar Familie ...

Die Kapitel sind kurz und angenehm gehalten. Den Schreibstil habe ich sehr angenehm, locker und leicht empfunden und ich bin sofort in der Geschichte drinnen gewesen. Es werden hier sehr ernste Themen angesprochen, die auch einiges zum Nachdenken geben.

Dies war mein erstes Buch der französischen Autorin und ich war sofort gefesselt, beeindruckt und berührt Emotionen werden hier groß geschrieben und es war sehr spannend die drei verschiedenen Protagonisten zusammen zu erleben. Eine ganz besondere Wohngemeinschaft hat sich hier durch Zufall zusammengetan. Sehr berührend wird die Geschichte von Jeanne, Iris und Théo erzählt. An einigen Stellen musste ich kurz stoppen, da mir Tränen in den Augen standen. Die verschiedenen Schicksale verbindet die drei auf eine ganz besondere Art und Weise.

Diese Geschichte war für mich ein richtiges Lesehighlight, welche ich sehr gerne weiter empfehle!

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Ich habe mich ganz bewusst für dieses Buch entschieden. Obwohl mir klar ist das es kein „einfaches“ Buch wird hat mich diese besondere WG sofort angesprochen. Jeanne, Theo und Iris haben alle ihre Päckchen zu tragen und werden zu dieser einzigartigen und mitreißenden Geschichte, die sich unmittelbar in mein Herz geschlichen hat. Richtig toll find ich die wechselnden Erzählperspektiven und die kurzen Kapitel. So bleibt die Spannung stets erhalten. Ab und an wird es so emotional das ich innehalten muss, aber es gibt auch lustige Momente.
Insgesamt ein echtes Highlight mit viel Gefühl und ganz viel positiven Vibes.

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Die Story hat mich sofort angesprochen als ich, Jeanne, 74, Witwe, möchte eine Wohngemeinschaft gründen, gelesen habe. Ich mag Geschichten mit Kindern oder wie hier, mit einer älteren Person. Ich verspreche mir davon immer, sehr viel Weisheit, Warmherzigkeit, Liebe, Witz, Charme und an manchen Stellen auch etwas Trauriges. Für mich die perfekte Kombi, mit Potential zum Lieblingsbuch. ⁣
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𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: ⁣
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Jeanne, 74, hat kürzlich ihren Mann verloren und findet sich in einer einsamen und finanziell prekären Situation wieder. Iris, 33 und schwanger, ist einer toxischen Beziehung entflohen, versteckt sich in Paris, wo sie aus dem Koffer lebt, und sucht nach einer Unterkunft. Théo, 18, Konditorlehrling ohne festen Wohnsitz, hat Jahre im Heim hinter sich, Erinnerungen an eine desolate Kindheit im Gepäck und braucht ebenfalls dringend eine Bleibe.⁣
Geplagt von Geldsorgen kommt Jeanne auf die Idee, einen Untermieter in ihre große Pariser Wohnung aufzunehmen. Aus einem werden zwei, und so findet sich eine auf den ersten Blick ungewöhnliche WG zusammen. Eine Schicksalsgemeinschaft, aus der bald so viel mehr wird: Ersatzfamilie und Freunde fürs Leben.⁣
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𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣
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Die Nummer 1 aus Frankreich, steht als Aufkleber vorne auf dem Buch. Inzwischen bin ich aber eher vorsichtig, bei solch einer Art von Werbung. Zu oft wurde ich enttäuscht. Hier aber war ich happy mit der Geschichte. Die Autorin hat den Charakteren eine Warmherzigkeit verpasst, sodass man alle gleich mag und mit ihnen fühlt. Die Einblicke in deren Leben, die der Leser bekommt, gibt Aufschluss, warum sie so reagieren. Spannung wird dadurch erzeugt, dass man alles nur häppchenweise serviert bekommt. Und trotzdem ist diese Geschichte eher ruhig. Eigentlich mag ich das nicht so gerne, aber hier hat mich das nicht gestört. Vermutlich, weil ich alle liebgewonnenen hatte und wissen wollte, welch Geheimnis jeder vor den anderen verbirgt. Freundschaft wird hier großgeschrieben. Mein Wunsch nach Warmherzigkeit, Humor und traurigen Stellen hat sich erfüllt. Lediglich, weil es für mich, minimal Längen im Mittelteil gab, hat es nicht für die volle Punktzahl gereicht. Würde aber immer wieder etwas von Frankreichs erfolgreichen Autorin lesen, vor allem weil es eine Geschichte zum Wohlfühlen war. ⁣
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𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣
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Absolute Leseempfehlung, für alle, die es ruhig und warmherzig mögen. ⁣
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Dies ist die Geschichte von Jeanne aus Paris. Eine Frau, die aus traurigen Gründen einen Neuanfang startet. Und auf diesem Weg Iris und Théo kennenlernt. Und nicht nur das, denn diese drei völlig unterschiedlichen Menschen sind nun eine Wohngemeinschaft und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Alle drei haben ihr Päckchen zu tragen, alle drei sind auf der Suche, ohne zu wissen, wonach. Doch schnell wird klar, was es ist: sie suchen Vertrauen, Hoffnung und eine Familie.

Virginie Grimaldi hat mich mit diesem Buch auf besondere Weise berührt.
Diese drei Menschen ergänzen sich auf wundervolle Art, sie fühlen sich miteinander stark, ihr Zusammenhalt ist zum Ende absolut spürbar und ihre Freundschaft unerschütterlich.
Dazu kommt noch der schöne Schreibstil, die tolle Übersetzung und einfach dieses Gefühl, das bleibt. Dieses Gefühl, dass alles gut wird, egal wie schwer es anfangs erscheint.

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