starke Leseprobe, aber danach wurde es unübersichtlich
„Wir tun einfach so, als hätten wir den Spaß unseres Lebens und keinen Kummer der Welt, wiegen sie alle in Sicherheit und decken sämtliche Geheimnisse auf.“
Seite 111
Als ihr ehemaliger Mentor Arthur ...
„Wir tun einfach so, als hätten wir den Spaß unseres Lebens und keinen Kummer der Welt, wiegen sie alle in Sicherheit und decken sämtliche Geheimnisse auf.“
Seite 111
Als ihr ehemaliger Mentor Arthur Crockleford plötzlich verstirbt, kehrt Frey in ihre alte Heimat zurück. Der Antiquitätenhändler hat einen Hinweis darauf hinterlassen, dass er ermordet wurde und dass es nur Freya gelingen kann den Mörder zu fassen. Einst waren sie ein Team, doch ein schrecklicher Vorfall brachte die zwei auseinander. Freya beschließt trotzdem der Sache nachzugehen und betritt damit eine Welt, die sie lange hinter sich gelassen hatte …
Nichts hier auf Copthorn Manor schien zu sein, was es vorgab, und jeder Einzelne in diesem Raum konnte gut und gern Arthurs Mörder sein.
Seite 161
Das Cover hat mich sofort angelockt und der Klappentext versprach gemütliche britische Krimivibes ♥ Freya wurde mir direkt auf den ersten Seiten sehr sympathisch, genauso wie ihre Tante Carol, die sie aufgenommen hat, als Freya zur Waise wurde. Die Thematik mit dem verschrobenen Antiquitätenhändler, der ein kleines Mädchen für die Schatzjagd begeistern konnte hat mir total gut gefallen und für mich gab es hier sehr viel Potential. Leider hat mich das Buch so ungefähr in der Mitte verloren. Es waren sehr viele Figuren, die zu wenig ausgearbeitet waren, so dass ich irgendwann den Überblick verloren habe. Außerdem wird die Geschichte nicht nur von Freya erzählt, sondern es gibt immer mal wieder Einschübe von den anderen Personen, aber gefühlt dienten die alle nur dazu das Buch spannender und verworrener zu machen und haben die Handlung nicht vorangetrieben. Spannende Themen wie Freyas Vergangenheit wurden angerissen, aber nicht weiterverfolgt. Letzten Endes war ich doch eher enttäusch von der Geschichte. Dabei ist der Schreibstil gut und die Idee ist es definitiv auch =) Die Figuren hätten aber definitiv etwas mehr Tiefe und die Handlung ein bisschen Würze gebrauchen können.