Das Cover ist noch das Beste
Ein Sommer ohne unsIch finde das Cover wunderschön
Zu sehen ist auf der Vorderseite Verena und auf der Rückseite Tom. Der Buchrücken stellt eine Barriere zwischen den beiden dar und beide sind unglücklich, fast verzweifelt, ...
Ich finde das Cover wunderschön
Zu sehen ist auf der Vorderseite Verena und auf der Rückseite Tom. Der Buchrücken stellt eine Barriere zwischen den beiden dar und beide sind unglücklich, fast verzweifelt, weil der andere nicht bei ihm ist. Es passt richtig gut zu dem Buch!
Ich finde die Zeichnung richtig gelungen und habe mir Verena und Tom genauso vorgestellt, wie auf dem Cover!
Das Buch beginnt damit, dass ein paar Jahre zurückgespult wurde - zu Verenas 13. Geburtstag. Sie feiert zusammen mit ihrem Bruder, ihren Eltern und den Nachbarn, mit denen sich ihre gesamte Familie sehr gut versteht. Die besteht aus Tom und seinen Eltern. Bei den sieben merkt man nicht, dass es sich um zwei verschiedene Familien handelt; die Eltern verstehen sich blendend, sind beste Freunde und die Kinder spielen andauernd zusammen.
Doch an Verenas 13. Geburtstag ändert sich etwas: schon einige Wochen davor hat sie gemerkt, dass sie Tom plötzlich mit anderen Augen sieht. Dasselbe bei ihm. Dies ist der Tag, an dem die beiden ein Paar werden.
Fünf Jahre später: Verena und Tom bereiten sich auf das Abi vor. Beide sind immer noch zusammen und DAS Traumpaar. Doch dann wird Verena unsicher: wie kann sie wissen, dass Tom der Richtige ist, wenn sie keinen anderen kennt? Die beiden einigen sich auf eine Auszeit.
Nun muss ich sagen, der 13-jährige Tom hat mir viel besser gefallen, als der 18-jährige. Vielleicht liegt es an meinem Alter - 15 - oder daran, dass ich sowas generell nicht mag. Tom, Verena und seine Freunde gehen andauernd in eine Kneipe, betrinken sich völlig und ziehen dann die halbe Nacht umher. Bei allen geht es ständig um Sex und wer mit wem was hat. Und Tom - sobald er in der Kneipe ist, lässt er Verena links liegen und geht nur auf seine Freunde zu und vergisst sie. Aber andererseits würde er alles für sie tun.
Die Geschichte war ganz schön zu lesen, allerdings wurde es mir nach ca. 150 Seiten etwas langweilig. Und ungefähr dann einigen sich Tom und Verena auf die offene Beziehung; als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich gedacht, dass es die meiste Zeit darum gehen würde, deshalb hat mich das ein wenig überrascht.
Und bald darauf kommt auch der nächste "Höhepunkt"; es kommt nämlich zu mehreren Zwischenfällen bei den Eltern von Tom und Verena, die alles ins Chaos stürzen.
Insgesamt war das Buch nett zu lesen, wenn auch an einigen Stellen langweilig. Ich vergebe daher drei Sterne.