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Martina2294

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Veröffentlicht am 26.08.2024

Die Götter sind gefallen

Grave 1: Höllenschwur und Knochenflut
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Inhalt:

Seitdem Zeus, Poseidon und Hades getötet wurden, sind deren Throne unbesetzt. Die Hölle liegt im Sterben, und nur einer vermag die Hölle zu retten: Grave – der Bastard der Unterwelt. Die Göttinnen ...

Inhalt:

Seitdem Zeus, Poseidon und Hades getötet wurden, sind deren Throne unbesetzt. Die Hölle liegt im Sterben, und nur einer vermag die Hölle zu retten: Grave – der Bastard der Unterwelt. Die Göttinnen des Schicksals haben ihn auserkoren die Erde vor der dunklen Bedrohung Nyx, zu retten. Dennoch ist diese Aufgabe für einen alleine schwer zu bewältigen. So findet Grave in Nero, der Anführer der Halbgötter, einen Verbündeten. Und schnell brodelt zwischen den beiden ein Feuer, das selbst die Hitze des Hades in den Schatten stellt.

Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt damit, dass wir erfahren wie Grave geboren wurde und warum er auch jahrelang versteckt gehalten wurde.
Danach schreitet die Geschichte schnell voran. Die drei Götter Zeus, Poseidon und Hades wurden ermordet und die Welt scheint den Bach runter zu gehen, so auch die Unterwelt. Es bilden sich schnell Gruppen und es ist auch bald klar, wer üble Absichten verfolgt. Nämlich Nyx, die Göttin der Nacht, möchte die Macht an sich reißen. Dabei hat sie auch viele die hinter ihr stehen.

Dennoch haben die Schicksalsgöttinnen eine andere Sicht. Nämlich soll Grave den Untergang verhindern können. Denn bislang wusste auch kaum jemand von dem Bastard der Unterwelt.
Doch alleine lässt sich diese gewaltige Aufgabe schwer lösen. Und so trifft Grave auf Nero, ein Halbgott, der eigentlich was anderes im Hades sucht und eigene Ziele verfolgt. Dennoch fliegen zwischen den beiden schnell die Funken und Nero beschließt an der Seite von Grave zu kämpfen.

Mir hat tatsächlich der Einstieg etwas Probleme bereitet. Denn es tauchen wahnsinnig viele Charaktere hier auf, die natürlich in der griechischen Mythologie eine Rolle spielen. Hier in das Geschehen einzufinden, war daher auch etwas schwierig, weil es sehr viele Perspektivwechsel gibt und ich da auch an manchen Stellen den Überblick verloren habe.
Zudem fehlte mir auch die Spannung. Dadurch das in jedem Kapitel ein anderer Charakter die Sicht hatte, kam für mich kaum Spannung auf, da auch so gut wie jeder in einer anderen Umgebung ist und sein jeweiliges Ziel verfolgt.

Erst gegen Ende, als ich jeden Charaktere mir gut vorstellen konnte und ich alle im Kopf hatte, konnte ich die Geschichte gut verfolgen und es kommt am Ende auch Spannung auf da sich alles zusammenschließt.

Die Lovestory zwischen Grave und Nero bahnt sich langsam und zart an. Was ich als sehr schön und harmonisch empfunden habe.
Das Ende an sich hat natürlich einen Cliffhanger und lässt einige Fragen für den nächsten Teil offen.

Insgesamt finde ich die Idee von Grave und dem Umsturz der Götter schon sehr interessant. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht packen. Was vielleicht auch daran liegt, dass ich die Flame Reihe nicht gelesen habe.

Charaktere:

Grave verkörpert ja eigentlich das Böse. Dennoch ist er ganz anders und das stellt sich auch schnell heraus. Er ist sehr charmant, liebevoll und möchte auch eigentlich gar kein Herrscher werden. Ich finde ihn sehr sympathisch.

Durch ein Glossar am Ende werden auch alle weiteren Charaktere, Götter und etc. aufgelistet. Ich fand es sehr cool wie diese beschrieben und interpretiert wurden.

Setting:

Das Setting spielt sich in der Unterwelt ab. Hier fand ich die Beschreibungen alle sehr anschaulich und richtig cool beschrieben. Es ist auch wahnsinnig abwechslungsreich und ich konnte mir daher auch alles sehr gut vorstellen. Es ist nicht nur alles düster und gruselig. Die Unterwelt bietet hier so viel mehr.

Schreibstil:

An sich ein schöner und flüssiger Schreibstil. Nur die sehr vielen Perspektivwechsel waren für mich etwas viel und haben mich teilweise verwirrt. Ansonsten finde ich, dass die Autorin sehr viel Wissen über die griechischen Mythologie hat und das erkennt man auch.

Cover:

Das Cover ist sehr dunkel und düster. Eine Klinge und ein Blatt zieren das Cover. Sehr stimmungsvoll und passend zur Geschichte.

Mein Fazit:

Ein sehr detailreicher und cooler Fantasyroman über die Unterwelt und einen anbahnenden Krieg. Leider waren es für mich sehr viele Charaktere aufeinmal und auch die Spannung kam mir etwas zu kurz. Ich denke man sollte vorher die Flame Reihe lesen um so besser in die Geschichte reinzukommen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.08.2024

Der Kampf um eine bessere Welt

Der Kampf um Frieden
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Inhalt:

»Für Hoffnung ist es nie zu spät. Nicht, solange noch ein einzelnes Herz im Takt der Freiheit schlägt.« Elias Abras verteidigt die Armen und Schwachen gegen die Willkür des Königs, bis er dafür ...

Inhalt:

»Für Hoffnung ist es nie zu spät. Nicht, solange noch ein einzelnes Herz im Takt der Freiheit schlägt.« Elias Abras verteidigt die Armen und Schwachen gegen die Willkür des Königs, bis er dafür zum Tode verurteilt wird. Doch seine bevorstehende Hinrichtung ist nicht das Schlimmste, das an jenem Tag geschieht. Ein alter Feind kündigt seinen Rachefeldzug an. Nach über zweitausend Jahren in Gefangenschaft hat der einstige Drachengott nur noch ein Ziel: die Vernichtung Galemnas. Dem Tod knapp entrungen, ruft Elias sechs Abenteurer zusammen, um dem gemeinsamen Feind die Stirn zu bieten. Unter ihnen Waisen, Ratsherren und Krieger aus unterschiedlichen Völkern, doch die Hoffnung auf ein Morgen eint sie. Da der offene Kampf gegen einen Ex-Gott keine erfolgversprechende Option ist, bleibt ihnen nur eine Wahl: Sie müssen die Artefakte für das Bannritual finden … Im Wettlauf mit der Zeit stellen sie sich der Frage nach der wahren Bedeutung von Freiheit und welche Rolle sie in dieser Geschichte spielen wollen.


Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte startet damit das wir Elias kennenlernen und wie dieser schließlich in Gefangenschaft landet. Seine Hinrichtung steht bevor, doch er kann entkommen. Doch schon steht die nächste Hiobsbotschaft vor der Türe. Nach über zweitausend Jahre scheint der Drachengott wieder aufzustehen und das Land Galemna ist in großer Gefahr.
So entscheidet sich Elias ein Truppe zusammenzustellen und dem Drachengott durch ein Bannritual zu vernichten.

Ich muss sagen, dass es mich am Anfang schon etwas an Herr der Ringe erinnert hat. Das Ziel das Böse zu vernichten und auch die Mitstreiter aus verschiedenen Völker sowie auch das magische Land.
Dennoch hat auch diese Geschichte ihre Eigenheiten und so beginnt eben die Reise.
Hier fand ich die Beschreibungen der einzelnen Völker sowie eben die Mitstreiter toll erklärt. Die Reise beginnt und so hat eben jeder Charakter eine bestimmte Aufgabe um das Bannritual vollziehen zu können.

Allgemein hat sich die Geschichte schön lesen lassen und die Handlung schritt von Kapitel zu Kapitel voran. Mal langsamer und dann auch wieder mit mehr Spannung. Ich finde gerade für Fantasyeinsteiger ist diese Geschichte toll geeignet.
Und so kam es auch zu einem schönen und auch etwas traurigem Ende welches für mich auch toll gelöst wurde.

Charaktere:

Elias ist hier klar der Anführer der Truppe und versucht auch seine Freunde und Mitstreiter zu Einen. Er ist ein eher ruhigere Typ aber auch sehr einfühlsam und sympathisch.

Kianna, Ysuran, Aramil, Carellion, Minka und Lini ergeben die gesamte Gruppe. Jeder davon hat eine sehr eigene und spannende Persönlichkeit und seine Rolle für die Reise und deren Kampf um Frieden.

Setting:

Das Setting ist die Welt Galemna. Und hier gibt es auch verschiedene Bereiche die völlig unterschiedlich sind. Wir reisen dabei durch jedes Gebiet und lernen dort die Völker sowie auch das Land und Gefahren kennen. Allgemein wurde für mich das Setting schön beschrieben.

Schreibstil:

Dieser hat sich für einen Fantasyroman toll und flüssig lesen lassen. Der Einstieg ist einfach und auch die weitere Reise schreitet Schritt für Schritt voran.

Cover:

Das Cover zeigt einen Drachen und es kommt auch gleich so ein bedrückendes und düsteres Gefühl auf. Also man erkennt gleich, hier handelt es sich um ein Fantasybuch.

Mein Fazit:

Ein toller Fantasyroman der für Einsteiger super geeignet ist. Die Reise sowie die Mitstreiter haben eine aufregende Geschichte erzählt und für schöne Lesestunden gesorgt.
Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.07.2024

Ein Teehaus, Vampire und Verrat

A Tempest of Tea
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Inhalt:

Arthie Casimir führt ein luxuriöses Teehaus und empfängt tagsüber die Reichen der Stadt und so erfährt sie auch einiges an Geheimnissen. Doch sobald die Nacht hereinbricht, wird die Teestube zur ...

Inhalt:

Arthie Casimir führt ein luxuriöses Teehaus und empfängt tagsüber die Reichen der Stadt und so erfährt sie auch einiges an Geheimnissen. Doch sobald die Nacht hereinbricht, wird die Teestube zur Blutstube und die Vampire gehen ein und aus. Als das Teehaus bedroht wird, bietet ein Unbekannter Arthie einen Deal an, denn sie nicht abschlagen kann. Sie soll ein Buch aus dem Athereum stehlen, dem verführerischen Unterwelt von Ettenias das von Vampiren beherrscht wird. Nun stellt Arthie zusammen mit ihrem besten Freund Jin eine Crew zusammen. Doch es geht eine Verschwörung rum, die Arthies Welt zerstören könnte.

Meine Meinung:

Handlung:

Der Einstieg in die Geschichte verläuft relativ ruhig. Wir lernen die Waise Arthie kennen und ihr angesagtes Teehaus. Dort hat sie ein neues Leben aufgebaut und ist auch sehr stolz auf ihr Etablissement und ihr Team. Doch noch mehr interessant ist das, was nachts im Teehaus passiert. Denn dann kommen die Vampire und die Stube verwandelt sich in ein illegales Bluthaus. Als es dann zu einer Razzia kommt und das Teehaus von Arthie bedroht wird, kommt ein Fremder und bietet ihr schließlich einen Deal an. Und somit beginnt das Abenteuer.

Der weitere Verlauf hat sich für mich etwas gezogen. Arthie stellt sich ein Team zusammen welches ihr dabei helfen soll ein Buch aus dem Athereum zu stehlen. Dabei hat sie für alles was ansteht einen jeweiligen Spezialisten im Auge. Das Team steht und so langsam macht sich die Diebesbande ans Werk. Natürlich verläuft hier nicht alles wie erwünscht und es gibt einen Verräter in der Bande.
Und auch hier kam dann doch relativ spät erst Spannung auf und die Geschichte verlief eher langsam und in ruhigen Bahnen. Zwar finde ich den Ansatz schon recht cool und auch die Handlung an sich ist sehr interessant mit sehr tollen Charakteren, dennoch bin ich wirklich sehr langsam voran gekommen und habe mich ständig gefragt, wann es jetzt endlich richtig losgeht. Gegen Ende kam dann doch endlich Spannung und Action in die Geschichte und hat mich auch mit einer Wendung völlig überraschen können. Somit bin ich jetzt doch neugierig auf Band 2.

Charaktere:

Arthie hat einen sehr harten Kern, angesichts dessen was ihr als Kind auch passiert ist. Dennoch steht sie hinter ihrem Team und würde auch alles für ihre Freunde geben. Zudem hat mich dann doch eine Tatsache was sie betrifft noch sehr überraschen können.

Jin ist der längste und treueste Freund von Arthie. Er ist sehr sympathisch und ich mochte ihn auch gleich. Besonders seine charmante und humorvolle Art, mag ich total.

Flick wirkt am Anfang wie das schüchterne und brave Mädchen. Doch der Schein trügt und ich bin richtig begeistert von ihr.

Laith der Unbekannte mit seinen Geheimnissen und seiner treuen Katze. Er ist schon etwas schwer zu durchschauen. Dennoch fand ich ihn die ganze Zeit sehr sympathisch.

Und dann wäre da noch Matteo. Ein Vampir welcher nicht zu den Bösen gehört und doch für viele Schmunzler sorgt.

Setting:

Das Setting ist die fiktive Stadt Ettenia. Und diese habe ich mir so in etwa wie das alte London vorgestellt. Es wird auch so düster und kalt beschrieben und auch die ganzen Wohnhäuser, Läden und viel mehr wird auch toll beschrieben.

Schreibstil:

Dieser ist sehr detailgenau aber auch wortgewandt. Trotzdem kam erst recht langsam Spannung auf. Dennoch finde ich die Idee der Diebesbande sowie auch die Vampire und was es mit Arthie auf sich hat sehr cool.

Cover:

Ein richtiger Augenschmaus ist das Cover. Eine Frau die eine Tasse Tee hält, Man erkennt auch eine Stadt und alles wirkt schon so geheimnisvoll, edel und aufregend.

Mein Fazit:

Der Auftakt der Dilogie hat mich durch seine unvergleichliche Crew sehr mitgenommen. Auch wenn die Spannung nicht sofort vorhanden war, bin ich doch gespannt wie es nun weiter gehen wird. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2024

Flüche und Magie

Das Erbe von Eis und Rauch
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Inhalt:

Die Welt hat die Schatten überstanden, doch nun kehrt die Dunkelheit als Fluch zurück. Myrra versucht mit ihrem verfluchten Bein so gut es geht zu leben, dennoch macht sie das auch zu einem Sonderling. ...

Inhalt:

Die Welt hat die Schatten überstanden, doch nun kehrt die Dunkelheit als Fluch zurück. Myrra versucht mit ihrem verfluchten Bein so gut es geht zu leben, dennoch macht sie das auch zu einem Sonderling. So nimmt sie auch an der magischen Zeremonie nicht teil, die ihr weiteres Leben bestimmten würde. Nun lebt sie bei ihrer Familie in einer Kampfschule. Doch als der Fluch ihres Großvaters immer schlimmer wird, muss sich Myrra ihren Ängsten stellen. Ihre Hoffnung liegt in den Braumeistern, mächtigen Magiern, die Tränke herstellen können. Doch um an diesen ran zukommen muss sie an der Zeremonie teilnehmen und auch noch mit einem Hexer zusammenarbeiten. Dabei geraten die beiden nicht nur in Gefahr, sondern müssen sich auch gegen Intrigen und dunkler Hexenmagie stellen.


Meine Meinung:

Handlung:

Der Anfang der Geschichte hat sich für mich etwas gezogen. Wir lernen erstmal Myrra sowie auch die Kampfschule kennen. Dabei ist auch schnell klar, dass etwas mit dem Bein von Myrra nicht stimmt und sie dieses auch sehr belastet. Der Fluch haftet schon sehr lange auf ihrem Bein und immer wieder muss sie diesen in Schach halten. Bis es eben zu einem Vorfall kommt, bei dem es ihrem Großvater sehr schlecht geht und dessen Fluch ihn so langsam das Leben kosten wird.
Myrra macht sich also auf den Weg zu den Braumeistern um somit an einen Trank zu gelangen. Dies scheint aber nur möglich zu sein, wenn sie an der Zeremonie teilnimmt, welche ausweist wer welche Magie wirken kann.

Auch der weitere Verlauf hat sich dann eher gezogen und es ist auch nicht allzu viel spannendes passiert. Myrra macht sich auf den Weg und begegnet dabei auch einem Hexer der ebenfalls das gleiche Ziel hat. Beide gelangen schließlich zu der Hauptstadt und es findet die Zeremonie statt.
Danach kommt schon etwas mehr Würze in die Geschichte bei der sich Myrra mit ein paar Mitstreitern auf eine Reise begeben muss um bestimmte „Artefakte“ zu finden. Natürlich kommt es hier auch immer wieder zu neuen Gefahren und Wesen die die Reise schwer machen.
Doch erst das letzte Drittel konnte mich dann so richtig packen. Denn hier kommen neue Intrigen ans Licht die für ordentlich Action sorgen und mich auch überraschen konnte.
Das Ende hat auch einen Cliffhanger der neugierig auf den nächsten Teil macht.

Alles in allem fand ich den Anfang etwas schwierig reinzukommen, dennoch konnte mich das Ende überzeugen und ich bin schon gespannt wie die Reise mit Myrra nun weiter gehen wird.

Charaktere:

Myrra würde alles für ihre Familie tun was sie auch hier eindeutig beweist. Außerdem ist sie auch sehr einfühlsam und im Laufe der Geschichte erkennt man auch ihre wahre Stärke.

Roran ist von Anfang an sehr einfühlsam und sympathisch. Er sorgt sich wirklich sehr um Myrra und genau das macht ihn auch zu einem so lieben Kerl.

Ceres, Kaj und Gent sind die Gefährten welche Myrra auch begleiten. Dabei ist mir besonders Ceres im Kopf geblieben. Denn sie wirkt wirklich wie die Zicke in der Geschichte, was sich dann aber doch gegen Ende wieder ändert.

Nelie ist die beste Freundin von Myrra und eine Magielose. Dennoch bekommt sie noch eine sehr wichtige Rolle die für viel Spannung sorgen wird.

Setting:

Das Setting ist hier in den Ländern Mriro, Canehl, Imber und Cavos ab. Jeder Bereich davon ist einzigartig und hat auch was mit den magischen Fähigkeiten zu tun. Hier wurde auch für mich alles sehr toll und genau beschrieben.

Schreibstil:

An sich ist dieser sehr magisch und bildlich. Dennoch fand ich den Anfang etwas holprig und es brauchte auch etwas um mich fesseln zu können. Doch danach fand ich den Schreibstil auch sehr spannend.

Cover:

Das Cover ziert Runen, welche auch eine wichtige Bedeutung in der Geschichte haben. Zudem sieht man noch wie Feuer von unten aufsteigt. Also sehr passend zu der Geschichte.

Mein Fazit:

Eine Geschichte die durch die Runen sowie das Magiesystem sehr komplex ist. Nach kleinen Einstiegsschwierigkeiten konnte mich die Handlung auch noch packen. So vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Seelenrettung

Soul Saviors
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Inhalt:

Luna zieht für ihr Physikstudium nach Berlin und dort möchte sie nun endlich Freunde finden. Doch bereits am ersten Tag blamiert sie sich und erntet komische Blicke der anderen. So auch von dem ...

Inhalt:

Luna zieht für ihr Physikstudium nach Berlin und dort möchte sie nun endlich Freunde finden. Doch bereits am ersten Tag blamiert sie sich und erntet komische Blicke der anderen. So auch von dem gutaussehenden Vincent, dennoch sucht er kurze Zeit später ihre Nähe und lässt dabei ihr Herz höher schlagen. Aber Vincent hat auch ein Geheimnis, denn er kann Geister sehen und hilft den Seelen ins Jenseits zu gelangen. Doch die Magiergilde „Circulus Arcanorum“ ist das ein Dorn im Auge. Als sich nun Vincent und Luna näher kommen, gerät auch sie ins Kreuzfeuer des Zirkels. Können beide sich den bösen Mächten stellen und das Licht in der Dunkelheit bewahren?

Meine Meinung:

Handlung:

Der Einstieg in die Geschichte hat mir gleich gefallen. Wir lernen Luna kennen und erfahren auch schnell was ihr als Kind passiert ist und warum sie nun in Berlin ein Physikstudium angefangen hat. Hier konnte ich mich auch gut in sie hineinversetzen. Sie versucht hier endlich anzukommen und Freunde zu finden, was sich aber leider alles andere als leicht erweist. Nur zu Vincent fühlt sie sich sofort hingezogen. Und dieser scheint nach einer ersten Abneigung ihr gegenüber, auch von ihr angetan zu sein und freundet sich mit Luna schnell an.
Dabei stellt sich eben heraus, dass Vincent Geister sehen kann und auch seine Familie mit dem Übernatürlichen zu tun hat.

Der weitere Verlauf hat sich dann auch locker und schnell lesen lassen. Besonders wie Vincent mit den Geistern spricht und was es mit dem Jenseits auf sich hat, hat mir gefallen. Auch die Annäherungen zwischen Luna und Vincent werden schön und gefühlvoll beschrieben.
Aber wie es eben so ist, gibt es auch hier mehrere Gegenspieler, die verhindern wollen das die Seelen ins Jenseits gelangen.
Dabei kommt auch Luna in Gefahr und es kommen auch bei ihr neue Entdeckungen ans Licht die mich überraschen konnte.
So kommt es auch gegen Ende der Geschichte zu einem Showdown der mich auch nochmal fesseln und überraschen konnte.
Auch der Abschluss hat mir dann gut gefallen und es wurden alle Fragen gelöst.

Insgesamt finde ich diese Geschichte schön, die Themen sind sehr interessant und ich wurde gut unterhalten. Ich denke, dass sich besonders die etwas jüngeren Leser an dem Buch erfreuen und sich mit Luna identifizieren können.

Charaktere:

Luna ist am Anfang sehr unsicher, nervös und auch tollpatschig. Dennoch hat sie ein sehr gutes Herz und versucht eigentlich nur Freunde zu finden. Hier hat mir ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte sehr gut gefallen und man erkennt richtig wie sie an den Herausforderungen gewachsen ist.

Vincent ist eher etwas verschlossen aber auch sehr gefühlvoll. Ich mochte ihn gleich und fand es unglaublich spannend wie er damit umgeht Geister sehen zu können und er ihnen dabei hilft ins Jenseits zu kommen.

Aber auch die weiteren Charaktere wie Vincents Familie, besonders sein Bruder und auch so manche Seelen, fand ich richtig toll und machen die Geschichte spannend.

Setting:

Das Setting von Berlin ist für mich ausreichend beschrieben worden. Ich fand das Haus von Vincent echt cool. Was mich aber am meisten beeindruckt hat, ist wie das Jenseits beschrieben wurde. Hier war ich wirklich gefesselt von den Beschreibungen.

Schreibstil:

Dieser ist sehr locker und leicht zu lesen. Genau angemessen für einen Jugendroman. Auch die Beschreibungen der Magie, der Geister und die Annäherungen von Luna und Vincent fand ich toll.

Cover:

Das Cover finde ich richtig hübsch. Ein dunkler Hintergrund der wie der Sternenhimmel aussieht. Im Vordergrund ein Traumfänger. Es wirkt hier schon sehr mystisch und zauberhaft.

Mein Fazit:

Ein schöner Jugendfantasyroman der mich gut unterhalten konnte und der mich gerade mit den Seelen Verstorbener und dem Jenseits fesseln konnte. Für die etwas jüngeren Leser, kann ich das Buch sehr empfehlen. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

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