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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2024

Anfangs etwas schleppend...

Instinct – Der Tod in den Wäldern
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In seinem Ökothriller „Instinct“ zeichnet David Gray eine schöne neue Welt, unter deren trügerisch glatter Oberfläche uralte, furchtbare Gefahren lauern, die Hauptprotagonistin Elena und ihr Team rasch ...

In seinem Ökothriller „Instinct“ zeichnet David Gray eine schöne neue Welt, unter deren trügerisch glatter Oberfläche uralte, furchtbare Gefahren lauern, die Hauptprotagonistin Elena und ihr Team rasch zu spüren bekommen. Das düster gestaltete Cover zeigt im ersten Eindruck nicht, welche Gefahren in den Wäldern lauen. Auch der Einstieg ist zu Beginn etwas ruhiger und nur langsam nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Sehr bildhaft und detailgetreu schildert der Autor seine Story und als Leser hatte ich nicht nur vom Setting eine genaue Vorstellung sondern auch die Charaktere direkt vor Augen. Besonders Elena gefiel mir sehr gut, sie ist eine mutige und authentische Frau, die sich von keinem Kollegen oder Vorgesetzten ihren Posten streitig machen und unterkriegen lässt. Der Klimawandel ist hier das große Hauptthema dieses dystopischen Thrillers und auch wenn der Anfang eher etwas schleppend begann, so konnte das Buch ab dem Mittelteil mit viel Action und überraschenden Wendungen punkten.

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Veröffentlicht am 22.02.2024

Am Ende des Abgrunds

Keine Reue
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Ich habe bisher noch kein Roman der Autorin zuvor gelesen und wollte mal mit diesem ansprechenden Cover und der neugierig machenden Inhaltsangabe mich von Ellen Sandberg begeistern lassen. Der Einstieg ...

Ich habe bisher noch kein Roman der Autorin zuvor gelesen und wollte mal mit diesem ansprechenden Cover und der neugierig machenden Inhaltsangabe mich von Ellen Sandberg begeistern lassen. Der Einstieg in diesen Plot ist mir sehr leichtgefallen, was sicherlich an dem angenehmen Leseschreibstil liegt. Die Kapitel haben genau die richtige Länge und waren alle gut betitelt, so dass man als Leser stets den Überblick über die verschiedenen Zeitebenen bzw. Rückblicke erhält. Auch unterschiedliche Perspektiven tragen zu dieser Story bei. Hauptprotagonisten sind hier die Eheleute Maienfeld und deren erwachsenen Kinder. Mit den einzelnen Charakteren hatte ich allerdings so meine Problemchen, denn zu keinem konnte ich irgendwie eine Sympathie bzw. Bindung aufbauen. Die Story, die anfangs recht spannend und interessant begann, zog sich allerdings im Laufe der Kapitel hin und die Spannung ließ stark nach. Nachdem so die einzelnen Puzzleteile zueinander gefügt wurden, konnte mich Ellen Sandberg dann wieder begeistern und mit ihrem Ende sogar mich zufriedenstellend das Buch beenden.

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Kein leichter Job!

Die Dolmetscherin - Ihre Übersetzung entscheidet über das Urteil
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„Die Dolmetscherin“ ist mein erster Titel der Autorin und ich finde ihr Debüt im Thriller-Genre hat noch jede Menge Potential nach oben. Der Schreibstil ist flüssig und schnell lesbar gewesen, allerdings ...

„Die Dolmetscherin“ ist mein erster Titel der Autorin und ich finde ihr Debüt im Thriller-Genre hat noch jede Menge Potential nach oben. Der Schreibstil ist flüssig und schnell lesbar gewesen, allerdings fände ich Titel über den einzelnen Kapiteln zur Orientierung und Übersicht besser. Dieser Thriller ist für mich auch kein „richtiger“ Thriller, denn es fehlte der Nervenkitzel, die notwendigen Spannungsmomente und vor allem die unerwartenden Twists. Die Story an sich war allerdings interessant und die Idee dahinter auch gut. Es ist schon erstaunlich welche Auswirkung so eine Übersetzung für den Angeklagten oder auch Opfer haben kann. Revelle ist eine sehr greifbare Protagonistin und ich mochte ihre Art und verfolgte gespannt ihre Handlungen. Alles in allem ist dieses Buch etwas ruhiger und auch unblutiger, allerdings konnte er mit einer starken Protagonistin und einer interessanten Story punkten.

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Mücken des Grauens…

Der Stich
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„Der Stich“ ist mein zweites Buch des Autors und ich konnte mich erinnern, dass der „Der Riss“ auch eine sehr temporeiche Story war. Das Cover mit den vielen Mücken und der Titel absteigend positioniert ...

„Der Stich“ ist mein zweites Buch des Autors und ich konnte mich erinnern, dass der „Der Riss“ auch eine sehr temporeiche Story war. Das Cover mit den vielen Mücken und der Titel absteigend positioniert ähnelt sehr dem ersten Buch, denn auch hier wurde eine ähnliche Gestaltung mit einem direkten Bezug zum Plot gewählt. Ich selbst stehe Stechmücken gegenüber auf Kriegsfuss, denn egal wieviel Menschen bei mir herum sich aufhalten, diese Biester machen immer ihren Angriff auf meine Wenigkeit. Die Vorstellung von einem dieser wie im Buch genmanipulierten Biester gestochen zu werden und dann auch noch daran zu sterben hatte direkt Gänsehaut bei mir erzeugt. Der Autor hat hier eine sehr temporeiche und detaillierte Story zu Papier gebracht, mit vielen Charakteren darunter. Für mich allerdings etwas zu viele Protagonisten mit zu vielen Geschehnissen. Das noch vermischt mit einem rasanten Tempo, welches einem beim Lesen keine Luft zum Durschnaufen ließ. Deshalb fand ich die Story ziemlich anstrengend und bei manchen Szenen etwas zu übertrieben und des öfteren für mich unlogisch. Die Idee hinter „Der Stich“ ist gut und auch das Ende konnte mich positiv überraschen, allerdings war mir das Lesen doch einfach zu anstrengend und ich verlor des öfteren den Überblick.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Düsteres Setting...

Schneesturm
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„Schneesturm“ ist ein Thriller mit einem düsteren Setting, vielen Protagonisten und einem nicht ausgeschöpften Plot. Das Cover mit den grellen Farben und der farbige Buchschnitt hat mich angezogen und ...

„Schneesturm“ ist ein Thriller mit einem düsteren Setting, vielen Protagonisten und einem nicht ausgeschöpften Plot. Das Cover mit den grellen Farben und der farbige Buchschnitt hat mich angezogen und nach Lesen der Inhaltsangabe auch ziemlich neugierig gemacht. Die Idee dahinter ist nichts Neues, viele Protagonisten treffen sich nach Jahren auf einer Insel, diese wird dann aufgrund höherer Gewalt von der Außenwelt abgeschottet und die erste Leiche taucht auf. Verwirrungen und Misstrauen untereinander und viele Fragezeichen in den Köpfen. So auch hier, doch für mich fehlte es hier an Tiefe und Spannung. Der Schreibstil empfand ich ebenfalls etwas anstrengend, denn die vielen Dialoge konnten mich nicht greifen. Am Ende wurde der Fall zwar schlüssig abgerundet, allerdings fehlten mir die fesselnden und überraschenden Momente.

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