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Veröffentlicht am 17.04.2024

Bridgerton vibes

Secrets of the Campbell Sisters, Band 1: April & May. Der Skandal (Sinnliche Regency Romance von der Erfolgsautorin der Golden-Campus-Trilogie)
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Lyla Payne‘s Roman begleitet die Schwestern April, May, June und July, die nach der Reihenfolge ihrer Geburt benannt wurden und auch in dieser Reihenfolge heiraten müssen, um die Chance auf ihre Mitgift ...

Lyla Payne‘s Roman begleitet die Schwestern April, May, June und July, die nach der Reihenfolge ihrer Geburt benannt wurden und auch in dieser Reihenfolge heiraten müssen, um die Chance auf ihre Mitgift zu haben.

Die Kapitel sind aus den Perspektiven von April und May, sowie zwei weiterer Charaktere erzählt. Wir begleiten die beiden während der Londoner Ballsaison. Aufgrund des Regency Settings wird man sehr an Jane Austen Romane oder auch an Bridgerton erinnert, was ich sehr geliebt habe.

April ist eher ruhig, liebt Botanik und trägt die Bürde, als erstes heiraten zu müssen. In der letzten Saison war sie in einen Skandal verwickelt. Am Anfang weiß man als Leser nicht, was in der vergangenen Saison vorgefallen ist. Daher ist es spannend, nach und nach durch Rückblenden und Gespräche die ganze Geschichte zu erfahren.
Ansonsten bin ich mit April leider nicht warm geworden.

May hingegen war mir von Anfang an sympathisch. Auch sie weiß nicht, was mit April geschehen ist. Es hat mir große Freude bereitet, ihre Liebesgeschichte mitzuverfolgen.

Insgesamt hat das Buch einen angenehmen Schreibstil und lädt ein auf eine Reise in die Regency-Zeit. Dabei scheut Lyla Payne sucht nicht davor, Gesellschaftskritik an der damaligen Zeit zu üben. Ich freue mich auf Band 2 und die Geschichten der Zwillinge June und July.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Ganz nett

Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht
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„Seven Faceless Saints“ begleitet die Geschichte von Roz und Damian und spielt in Ombrazia. Ombrazia, sowie andere Orte und Namen erinnern sehr an Rom, beziehungsweise Italien - das gesamte Setting hat ...



„Seven Faceless Saints“ begleitet die Geschichte von Roz und Damian und spielt in Ombrazia. Ombrazia, sowie andere Orte und Namen erinnern sehr an Rom, beziehungsweise Italien - das gesamte Setting hat mir sehr gut gefallen. Wie der Titel andeutet haben wir in dieser Welt sieben Heilige, wobei einer von ihnen, Chaos, gefallen ist. Manche Menschen sind mit Magie gesegnet und, je nachdem wo ihre Fähigkeiten liegen, damit Jünger des entsprechenden Heiligen. In Ombrazia herrscht diesbezüglich ein starkes Ungleichgewicht, da Menschen ohne Magie quasi wertlos sind. Viele werden in den Krieg geschickt.

Roz ist zwar eine Jüngerin, verabscheut dies aber und hat sich der Rebellion angeschlossen. Damian wünscht sich ein Jünger zu sein, wurde aber in den Krieg geschickt. Bevor Damian in den Krieg geschickt wurde, waren die beiden unzertrennlich, was sich jedoch geändert hat. Aufgrund mysteriöser Morde treffen die beiden wieder aufeinander und arbeiten zusammen.

Das ganze Konzept der Heiligen und Jünger war interessant und auch die Mordermittlung war spannend. Ein bisschen gefehlt hat mir die Verbindung zur Protagonistin Roz. Leider wurde ich mit ihr nicht wirklich warm und konnte viele ihrer Empfindungen und Handlungen nicht nachvollziehen. Damian mochte ich deutlich mehr. Bei ihm interessiert es mich auch deutlich mehr, wie seine Geschichte weitergeht.

Insgesamt mochte ich Seven Faceless Saints ganz gerne, wobei besonders die letzten 100 Seiten sehr spannend waren. Ich hoffe, dass in Band 2 einige offene Fragen geklärt werden.

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