Cover-Bild Totgetanzt
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: edition oberkassel
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 15.01.2015
  • ISBN: 9783943121902
Brigitte Lamberts, Annette Reiter

Totgetanzt

Im Düsseldorfer Süden wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ihre Bekleidung wirkt befremdlich: ein Tellertutu und Ballettschuhe. Hauptkommissar Clemens von Bühlow und sein Team stehen unter Druck, denn schon bald taucht eine weitere Leiche auf, wieder eine junge Frau und wieder auf diese merkwürdige Weise in Szene gesetzt. Rasch ist klar, dass die Morde mit Tanz zu tun haben. Aber was hat es mit der Eisblume auf sich, die alle Opfer als Tattoo tragen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein kurzweiliger, aber spannender Regionalkrmi

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Inhalt:

Am Düsseldorfer Rheinufer wird eine junge Frau tot aufgefunden. Das bizarre an diesem Fundort ist, dass sie in Ballettsachen und einer Rose dort sitzt und im Nacken wurde ihr eine Eisblume in ...

Inhalt:

Am Düsseldorfer Rheinufer wird eine junge Frau tot aufgefunden. Das bizarre an diesem Fundort ist, dass sie in Ballettsachen und einer Rose dort sitzt und im Nacken wurde ihr eine Eisblume in den Nacken tätowiert. Wer ist diese junge Frau und was haben die Ballettsachen zu bedeuten? Warum wurde ihr eine Eisblume in den Nacken tätowiert? Clemens von Bühlow und sein Team müssen sich beeilen, denn der nächste Mord lässt nicht allzu lange auf sich warten…..



Dies war mein erster Krimi von den Autoren Duo Lamberts & Reiter und ich war von der ersten Seite an begeistert. Selbst wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, fand man sehr schnell in die Geschichte rein. Der flüssige Schreibstil trug auch noch dazu bei und man merkte auch nicht, dass hier zwei Autorinnen am Werk waren. Gleich am Anfang wurde das Ermittlerteam kurz vorgestellt und somit wusste man sofort mit wem man es zu tun hatte. Die Handlung und auch die Charaktere wurden sehr gut beschrieben und somit hielt die Spannung bis zum Schluss und das merkte ich, denn diesen Krimi hatte ich an einem Tag durchgelesen. Ich konnte ihn einfach nicht weglegen.

Was mir besonders gut gefiel war, dass die Ortsangaben so gut beschrieben wurden und da ich D´dorf kenne, war ich bildlich immer vor Ort.

Zwei Minuspunkte muss ich leider vergeben: ich hätte gerne etwas mehr über den Täter erfahren und ich fand diesen Krimi mit knapp 203 Seiten ein wenig zu kurz.



Fazit:

Wer kurzweilige, aber spannende Krimis liebt, ist hier bestens aufgehoben. Ich war es definitiv und vergebe deshalb 5 Sterne.

Dies wird auch nicht mein letzter Krimi von diesem Autorenduo sein.

Veröffentlicht am 28.09.2016

Im Zeichen der Eisblume

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Das Team um Clemens von Bühlow und Maria Esser ermitteln mal wieder. In Düsseldorf wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, auffallend ist das sie mit einer roten Rose, außerdem mit Tellertutu und Ballerinas ...

Das Team um Clemens von Bühlow und Maria Esser ermitteln mal wieder. In Düsseldorf wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, auffallend ist das sie mit einer roten Rose, außerdem mit Tellertutu und Ballerinas bekleidet ist. Dazu befindet sich auffallend im Nacken ein frisch gestochenes Tattoo, eine Eisblume. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, dafür bekommt Clemens extra noch Unterstützung von den Kollegen aus dem Raubdezernat. Wie die ersten Ergebnisse ergeben war die Tote davor im En Vogue einer Tanzdisco in der Stadt. Doch wenige Tage später findet sich die zweite Tote, wieder dasselbe Muster nur diesmal noch brutaler ermordet. Auch diese Tote war zuvor im En Vogue und das schreckliche ist das es auch noch die Schwester von Marias Schulfreundin ist. Die Eisblume gibt eine Spur zu einem Tattoo Lehrer in London, der dann auch nach dem sie ihn erreichen, den Ermittlern weiterhelfen kann. Was für ein Motiv hat dieser Mörder? Warum sucht er immer den gleichen Typ Frau? Das Team um Clemens von Bühlow muss schnell ermitteln, den der Täter mordet weiter.

Meine Meinung:
Ein sehr gelungener Regionalkrimi aus Düsseldorf, der mir gut gefallen hat. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch in mehrere kurze Kapitel eingeteilt die einem immer zeigen wo die Szene gerade sich abspielt. Die Ermittler sind sehr gut geschildert, es machte richtig Spaß diese zu Lesen und mitzufiebern wie sie dadurch den Täter aufspüren. Auch die Umgebung von Düsseldorf wird so dem Leser etwas vermittelt was mir auch ganz gut gefallen hat. Für mich war es ein Krimi mit einem Ermittlerteam von dem ich gerne mehr lesen würde. Das Cover ist nicht gerade spektakulär, passt aber zum Buch. Schade fand ich nur das am Ende nicht mehr die Sicht des Mörders gezeigt wurde, warum er diese Morde begangen hat und auch warum diese Brutalität. Auch fand ich das die Spannung am Ende etwas abfiel. So eine kurze Zusammenfassung wäre da sehr schön gewesen, deshalb von mir nur 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Düsseldorf wird toll ´dargestellt

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Am Rheinufer bei Benrath wird die Leiche einer jungen Frau aufgefunden. Sitzend, eine Rose in den Händen, mit einem Tellertutu bekleidet und einer tätowierten Eisblume im Nacken geht ihr Blick Richtung ...

Am Rheinufer bei Benrath wird die Leiche einer jungen Frau aufgefunden. Sitzend, eine Rose in den Händen, mit einem Tellertutu bekleidet und einer tätowierten Eisblume im Nacken geht ihr Blick Richtung Rhein. Hauptkommissar Clemens von Bühlow und Maria Esser beginnen mit ihren Ermittlungen. Und sie müssen sich beeilen, denn kurz darauf werden weitere Leichen mit identischen Merkmalen aufgefunden. Nun ist klar, daß sie es mit einem Serientäter zu tun haben. Die Zeit drängt....

Dies ist nun der zweite Krimi um von Bühlow und Esser, der sich absolut gut ohne Vorkenntnisse lesen läßt. Die Charaktere werden so gut in die Handlung gebracht, daß man sofort in der Geschichte ist und weiß, wen man "vor sich hat". Durch die kurzen Einschübe zum Täter namens Hod wird die Spannung gut gehalten. Der Schreibstil ist sehr gut, man merkt gar nicht, daß hier zwei Autorinnen am Werk waren. Als besonders schön habe ich empfunden, daß man hier Düsseldorf wiedererkennt. Man findet Straßennamen, Stadteile, Restaurants und Sehenswürdigkeiten wie das Schloß Benrath. Einziger, klitzekleiner Kritikpunkt: Es wäre schön gewesen, wenn man mehr darüber erfahren hätte, was Hod mit seinen Opfern während der Gefangenschaft macht. Hier ist eigene Phantasie gefragt.

Ein toller Krimi, der die schönen Seiten der Stadt Düsseldorf gebührend einbezieht.



Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine eigentlich interessante Geschichte, die aber ausbaufähig gewesen wäre

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Inhalt:
In Düsseldorf wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich hierbei um eine zierliche junge Frau, die mit einem Tellertutu und Ballettschuhen bekleidet ist. Während Hauptkommissar Clemens von Bühlow, ...

Inhalt:
In Düsseldorf wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich hierbei um eine zierliche junge Frau, die mit einem Tellertutu und Ballettschuhen bekleidet ist. Während Hauptkommissar Clemens von Bühlow, seine Kollegin Maria Esser und das Team der beiden sich auf die Spuren des Täters macht, taucht auch schon eine weitere Leiche auf. Auch diese wurde mit einem Tellertutu und Ballettschuhen in Szene gesetzt. Zudem wurde beiden Opfern eine Eisblume tätowiert.
Doch was soll diese ganze Aufmachung? Können die Kommissare dem Täter auf die Schliche kommen und weitere Morde verhindern?

Meine Meinung:
Die Idee für dieses Buch gefiel mir sehr gut: ein Serienmörder, der seine Opfer wie Tänzerinnen in Szene setzt. Allerdings wäre es meiner Ansicht nach ausbaufähig gewesen.
Der Schreibstil ist gut und flüssig lesbar.
Das Team der Ermittler gefiel mir an sich auch recht gut. Sie waren ein gut aufeinander eingespieltes Team, das sich gegenseitig ergänzt hat. Sie wirkten recht kompetent und es war interessant zu erfahren, wie sie bei so einem Fall ermitteln. Klasse!
Allerdings konnte ich mich jedoch in keinen von ihnen so richtig hinein versetzen, was dazu führte, dass ich hier nicht wirklich mit fiebern konnte und nur etwa die letzten 50 Seiten richtig spannend für mich waren.
Ein Großteil des Buches beschäftigt sich mit den Essgewohnheiten des Hauptkommissars Clemens. Ich koche und esse zwar auch liebend gerne, aber so oft davon in einem Krimi zu lesen, war für mich etwas fehl am Platz. Vor allem, wenn während des Essens über den Fall und Leichen geredet wird. Da muss man ja ganz schön abgebrüht sein.
Ich hätte mir gewünscht, mehr von den Persönlichkeiten der Ermittler zu erfahren und nicht nur, was sie essen. Schade.
Zudem wäre es schön gewesen, mehr über die Psyche und Gründe des Täters zu erfahren oder vielleicht auch Auszüge daraus, wie die Opfer bei ihm waren, was in ihnen vorging und so weiter.
Das Ende kam mir dann viel zu abrupt und schnell.

Fazit:
Dieses Buch würde ich denjenigen empfehlen, die es vor allem spannend finden, wie Ermittler arbeiten. Wer aber in einem Krimi viel zu der Psyche des Täters oder viel über die Opfer erfahren möchte, wird hier nicht allzu viel dazu lesen können.