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Veröffentlicht am 01.08.2024

Agatha Christie: the Queen of crime

Agatha Christie
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Susanne Lieder erzählt die faszinierende Geschichte über die berühmte Kriminalautorin Agatha Christie bis zu ihrem 38. Lebensjahr. Das Buchcover sieht sehr kunstvoll aus und hat mich sofort angesprochen. ...

Susanne Lieder erzählt die faszinierende Geschichte über die berühmte Kriminalautorin Agatha Christie bis zu ihrem 38. Lebensjahr. Das Buchcover sieht sehr kunstvoll aus und hat mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen. Mir hat die Struktur des Buches mit den kurzen Kapiteln und der Einteilung der Geschichte in vier Haupt-Teile (1908-1910, 1912-14, 1917-1920 und schließlich 1927-1928) sehr gut gefallen. Diese Teile werden immer wieder durch Agathas Räumungsaktion ihres Elternhauses in Torquay aus dem Jahr 1926 aufgelockert.
Susanne Lieder versteht es den Leser mit ihrem flüssigen Schreibstil zu fesseln und ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen. Super finde ich auch, dass man im Nachwort kurz die Gedankengänge der Autorin nachlesen kann, was sie dazu bewogen hat, gewisse Lebensabschnitte von Agatha Christie, wie zum Beispiel deren rätselhafte Verschwinden in diesem Roman nicht zu erwähnen.
Ich kann diese Romanbiographien den Lesern empfehlen, die sich für Agatha Christies Leben vor ihrer zweiten Ehe interessieren.

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Veröffentlicht am 26.06.2024

Die Gründungsgeschichte von Savannah

Savannah – Aufbruch in eine neue Welt
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Dies ist mein erstes Buch von Malou Wilke, das ich eigentlich ganz gerne gelesen habe obwohl es ein paar kleine Schwächen hat. Mir hat die Struktur des Buches mit den vielen kurzen Kapiteln und der Einteilung ...

Dies ist mein erstes Buch von Malou Wilke, das ich eigentlich ganz gerne gelesen habe obwohl es ein paar kleine Schwächen hat. Mir hat die Struktur des Buches mit den vielen kurzen Kapiteln und der Einteilung der Geschichte in drei Haupt-Teile sehr gut gefallen. Das Buchcover sieht auch sehr kunstvoll aus und hat mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen. Die Geschichte um die schwangere Nellie, die von ihrer Familie verstoßen wurde und ihr Glück in der Neuen Welt finden möchte, klang sehr interessant. In der Buchinnenseite sind zwei Stammbäume der beiden wichtigsten Familien aufgeführt. Ein zusätzliches Personenregister wäre ganz gut gewesen. Auch möchte ich bei einem historischen Roman wissen, welche Personen fiktiv und welche Personen tatsächlich gelebt haben. Auch diese Information hat leider gefehlt.
Einerseits finde ich die Geschichte der Auswanderer sehr interessant, andererseits haben mich die Personen (bis auf Nellie) nie so richtig emotional berührt. Nellie ist die einzige, die sich sehr gut in andere Menschen hinein versetzen kann. Sie hat sogar Vorahnungen und spürt, dass ihr Bruder tot ist. Aufgrund des sachlichen Schreibstils, fand ich viele Protagonisten irgendwie „blass“ dargestellt und es gab einige leichte Durchhänger in der Geschichte.
Ich kann es den Lesern empfehlen, die sich für die Gründungsgeschichte von Savannah und Ebenezer interessieren

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Wer hat Ruby Keene getötet?

Agatha Christie Classics: Die Tote in der Bibliothek
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Ich hätte das Buchcover mit der Toten in der Buchhandlung nicht unbedingt in die Hand genommen, da es ziemlich schlicht aussieht. Der Buchtitel war mir vorher nicht bekannt, daher war für mich der Zusatz ...

Ich hätte das Buchcover mit der Toten in der Buchhandlung nicht unbedingt in die Hand genommen, da es ziemlich schlicht aussieht. Der Buchtitel war mir vorher nicht bekannt, daher war für mich der Zusatz „ein Miss Marple Krimi“ entscheidend, diesen Comic zu lesen. Ich habe mir vorab im Internet die Handlung der Originalgeschichte durchgelesen, und mir hat diese Umsetzung als Comic gefallen. Es wird die Grundidee des Kriminalromans „Die Tote in der Bibliothek“ von Agatha Christie wiedergegeben. Mit seinen 64 Seiten hat das großformatige Buch die optimale Seitenzahl, um es einerseits in einem Rutsch zu lesen und andererseits Agatha Christies Krimi inhaltlich sehr gut wiederzugeben. Auch wenn die Farbwahl nicht immer hundertprozentig passte (einmal hat Conway Jefferson braune statt graue Haare) finde ich diese eigentlich gelungen. Hierbei werden die herrlichen und riesigen Zeichnungen mit den Texten meistens passend ergänzt.
Die Qualität des Buches ist sehr gut, so dass man keine Angst haben muss, dass das Comics schnell auseinander fällt.
Fazit:
Ich spreche eine Kauf- und Leseempfehlung für Jung und Junggebliebene aus.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Wird Cristina die neue Hofsängerin von Sachsen-Meiningen?

Die verkaufte Sängerin
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Ich habe in den letzten Jahren viele Bücher von Iny Lorentz gelesen. Dies ist nun nach längerer Zeit wieder ein Buch von ihr, das nichts mit einer der vielen Fortsetzungen der Wanderhure zu tun hat und ...

Ich habe in den letzten Jahren viele Bücher von Iny Lorentz gelesen. Dies ist nun nach längerer Zeit wieder ein Buch von ihr, das nichts mit einer der vielen Fortsetzungen der Wanderhure zu tun hat und dies hat mich besonders gereizt, dieses Buch zu lesen. Da mir persönlich die Reihe um die Wanderapothekerin sehr gut gefallen hat, die ebenfalls in Thüringen des 18. Jahrhunderts spielt, war ich auf den Auftakt dieser neuen Trilogie um das Gauklermädchen Cristina sehr gespannt. Diese wandert mit ihrer Sippe in Thüringen herum, um dort ihre Kunststücke dem gemeinen Volk zu zeigen. Sie ist eine sehr gute Sängerin, die dann von ihrem Onkel verkauft wird, um Hofsängerin zu werden. Die Hauptprotagonistin Cristina besticht durch Intelligenz, Mut und Gewitztheit und sie war mir durchgehend sympathisch. Die Bösen spinnen ihre Intrigen und bekommen dann irgendwann ihr Fett weg. Die erfahrene Autorin verwendet viele Stereotypen, die sich alle nachvollziehbar verhalten und sehr gut beschrieben wurden. Für mich war es ein typischer Iny-Lorentz Roman: „alles wird gut und wenn es nicht gut ist, dann ist das Buch noch nicht zu Ende“.
Mir hat der historische Überblick im Anhang, der für meinen Geschmack ruhig ausführlicher sein könnte, das Personenverzeichnis und das Glossar sehr gut gefallen.
Fazit:
Die Autorin Iny Lorentz hat mit ihrem flüssigen Schreibstil ein unterhaltsames Buch geschrieben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass auch dieses Buch ein Bestseller wird.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Einfallsreiche Cosima Beklagenswert

Cosima und der Diamantenraub
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In diesem Buch geht es um die aufgeweckte Cosima, die, seitdem sie denken kann, in dem Kinderheim für „beklagenswerte“ Mädchen in London 1899 lebt. Alle Heimkinder haben die gleiche Uniform an und jedes ...

In diesem Buch geht es um die aufgeweckte Cosima, die, seitdem sie denken kann, in dem Kinderheim für „beklagenswerte“ Mädchen in London 1899 lebt. Alle Heimkinder haben die gleiche Uniform an und jedes einzelne Kind hat von der Heimleitung eine Nummer erhalten. Cosima wurde als Baby abgegeben und ist somit die Nummer Eins. Ihre Behinderung ist, dass ihr hin und wieder die Kniescheibe 'rausfliegt' und sie sich nur mit einer Krücke (ein alter Besenstiel) oder bei ganz schlimmen Schmerzen im Rollstuhl bewegen kann. Andere Heimkinder haben Neurosen, sind stumm oder sind gelähmt. Cosima leidet besonders darunter, dass sie nicht weiß, wer ihre Eltern sind. Als Gefahr in Form von Lord Fitzroy droht, halten wie immer die Mädchen zusammen und planen, die ausgestellten Juwelen von Lord Fitzroy zu rauben. Dieses Buch ist für Kinder ab 10 Jahre geeignet.
Jede Kapitelüberschrift wird mit einer Zeichnung aufgelockert und auch sonst befinden sich einige wunderschöne Zeichnungen im Buch.
Meine Tochter und ich fanden die Geschichte lesenswert.

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