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the_wonderland_of_books

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Emotionale Achterbahnfahrt: von einer lockeren Geschichte zu einem Buch bei dem ich weinen musste

Still With You
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Lara war mir sofort sympathisch. Ihre Handlungen und Gedanken waren manchmal etwas schwer nachvollziehbar, aber im Kontext ihres Alters und ihrer Situation absolut passend.

Was mich besonders berührt ...

Lara war mir sofort sympathisch. Ihre Handlungen und Gedanken waren manchmal etwas schwer nachvollziehbar, aber im Kontext ihres Alters und ihrer Situation absolut passend.

Was mich besonders berührt hat, war, wie Lara mit Themen wie Übergewicht und ihren familiären Problemen umgegangen ist. Auch ihre Gedanken, die im Laufe des Buches auftauchten, fand ich interessant. Die Entwicklung, die Lara am Ende des Buches durchmacht, hat mich regelrecht umgehauen und emotional stark berührt.

Casey hingegen war am Anfang für mich schwer einzuschätzen. Ich wusste nicht so recht, ob ich ihn mag oder nicht, aber im Verlauf des Buches habe ich ihn ins Herz geschlossen. Wie er mit Lara und den aufkommenden Problemen umgegangen ist, fand ich bewundernswert.

Die anderen Charaktere haben mich zwiegespalten zurückgelassen. Laras Eltern mochte ich überhaupt nicht, vor allem ihren Vater konnte ich nicht verstehen. Ihre Mutter war für mich auch nicht gerade sympathisch. Laras Schwester war zwar manchmal nett, aber ich hatte doch so meine Probleme damit, sie zu verstehen.

Die Geschichte war anfangs eher locker und leicht und für mich ein gutes Buch, aber gegen Ende wurde sie immer intensiver und packender. Insbesondere Laras Probleme und ihre Entwicklung haben mich regelrecht mitgerissen. Die emotionalen Höhen und Tiefen gegen Ende des Buches haben mich sogar zum Weinen gebracht, was bei mir äußerst selten vorkommt.

Alles in allem war dieses Buch für mich eine emotionale Achterbahnfahrt. Obwohl die erste Hälfte nur okay war, hat mich die zweite Hälfte und vor allem das Ende richtig gepackt.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Ein Leben, verschiedene Möglichkeiten

Die Mitternachtsbibliothek
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Die Mitternachtsbibliothek hat mich wirklich überrascht und berührt, mehr als erwartet. Obwohl es schon lange auf meiner Leseliste stand, hatte ich nie wirkliches Interesse daran, da es nicht meinem üblichen ...

Die Mitternachtsbibliothek hat mich wirklich überrascht und berührt, mehr als erwartet. Obwohl es schon lange auf meiner Leseliste stand, hatte ich nie wirkliches Interesse daran, da es nicht meinem üblichen Genre entspricht. Doch als ich endlich dazu kam, es zu lesen, wurde ich regelrecht verzaubert.

Es ist eine Frage, die wohl jeder schon einmal im Kopf hatte: Was wäre passiert, wenn ich eine andere Entscheidung getroffen hätte? Dieser Gedanke wird hier aus der Perspektive einer Protagonistin erzählt, die sich an einem Tiefpunkt ihres Lebens befindet und die die Möglichkeit hat, verschiedene Szenarien kennenzulernen, wenn sie andere Entscheidungen getroffen hätte. Ich fand es unglaublich spannend zu sehen, wie sich das Leben der Protagonistin entwickelt hätte, wenn sie anders gehandelt hätte.

Obwohl das Ende der Geschichte für mich ziemlich vorhersehbar war und die Botschaft des Buches nichts Neues für mich darstellte, hat mich die Geschichte dennoch gefesselt. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen.

Fazit
Die Mitternachtsbibliothek war für mich ein überraschendes Highlight. Obwohl es nicht mein übliches Genre ist und ich keine großen neuen Erkenntnisse daraus gewonnen habe, hat es mich dennoch auf besondere Weise berührt.

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Veröffentlicht am 29.04.2024

Eine mitreißende Liebesgeschichte mit Second Chance Trope

Like Fire We Burn
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Like Fire we Burn war für mich wirklich ein lang ersehntes Buch, auf das ich mich von Anfang an gefreut habe. Nachdem ich den ersten Band gelesen hatte, wusste ich sofort, dass ich den zweiten unbedingt ...

Like Fire we Burn war für mich wirklich ein lang ersehntes Buch, auf das ich mich von Anfang an gefreut habe. Nachdem ich den ersten Band gelesen hatte, wusste ich sofort, dass ich den zweiten unbedingt haben musste.

Dieses Buch war definitiv mein erstes Highlight des Jahres. Die Liebesgeschichte zwischen Arya und Wyatt wurde meiner Meinung nach extrem gut dargestellt. Sie waren nicht perfekt, und ihre Annäherung war keineswegs einfach, aber gerade das hat mir so gut gefallen.

Arya als Protagonistin mochte ich wirklich sehr. Ihre enge Beziehung zu ihrer Mutter und ihre Familiengeschichte haben mich tief berührt. Was sie besonders machte, war, dass ich mich so gut in sie hineinversetzen konnte. Ich habe mit ihr gelacht, geweint und mitgefühlt – auf eine Weise, die ich selten bei anderen Büchern erlebe.

Auch Wyatt als Protagonist mochte ich sehr. Am Anfang fand ich ihn nicht besonders sympathisch und konnte ihn nicht richtig einschätzen. Aber das passte gut, denn dadurch konnte ich seine Charakterentwicklung im Buch umso mehr genießen, und es hat einfach gut gepasst, wie die beiden sich besser kennengelernt haben und sich wieder angenähert haben.

Die Liebesgeschichte zwischen Arya und Wyatt wurde meiner Meinung nach extrem gut dargestellt. Sie waren nicht perfekt, und ihre Annäherung war keineswegs einfach, aber gerade das hat mir so gut gefallen. Die Beziehung hatte Höhen und Tiefen. Es war schön zu sehen, wie sich die Charaktere entwickelt haben, und ihre Beziehung war authentisch und mitreißend.

Die Nebencharaktere und das Setting trugen ebenfalls zum Charme des Buches bei. Die verschiedenen Nebengeschichten und die Beschreibung von Aspen gaben der Handlung eine schöne Atmosphäre und erinnerten mich auch in diesem Band ein wenig an Gilmore Girls.

Fazit
Das Buch war für mich eine positive Überraschung und ist definitiv ein Jahreshighlight. Die Charaktere, die Geschichte und die emotionale Tiefe haben mich einfach mitgerissen.

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Veröffentlicht am 29.04.2024

Fake Dating meets Second Chance

A Place to Shine
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A Place to Shine ist der vierte Band der Cherry Hill Reihe, auf den ich mich sehr gefreut habe, auch wenn ich zugeben muss, dass Band 3 nicht ganz meinen Erwartungen entsprach wie die anderen beiden. Dennoch ...

A Place to Shine ist der vierte Band der Cherry Hill Reihe, auf den ich mich sehr gefreut habe, auch wenn ich zugeben muss, dass Band 3 nicht ganz meinen Erwartungen entsprach wie die anderen beiden. Dennoch mochte ich Poppy so sehr, dass ich Hoffnung hatte.

Habt ihr die Reihe gelesen? Wenn ja, welcher ist euer Lieblingsband?

Poppy als Protagonistin hat mich schon in den vorherigen Bänden überzeugt. Sie ist unglaublich humorvoll und sympathisch – ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Deshalb war ich gespannt auf ihre eigene Geschichte. Besonders mochte ich, dass sie sehr herzlich war und man gleichzeitig ihrer eigenen Zweifel sehr gut nachempfinden konnte. Ich finde, sie wurde gerade durch ihre unperfekte Art und dass sie auch mal Fehler macht, sehr ehrlich und nahbar dargestellt.

Trace, ihr Gegenpart, blieb anfangs für mich rätselhaft. Seine Zukunftsvorstellungen und Prioritäten waren nicht immer klar, aber irgendwie passte das zu seiner Geschichte. Doch mit der Zeit lernte ich ihn besser kennen und konnte eine Verbindung zu ihm aufbauen.

Obwohl Cherry Hill als Ort nicht im Fokus stand, wurde deutlich, wie wichtig Poppy ihre Familie war. Besonders gefiel mir, dass auch innerhalb der Familie Konflikte und Meinungsverschiedenheiten thematisiert wurden, was die Geschichte realistisch und greifbar machte.
Besonders schön fand ich, dass die sehr ehrlich und authentisch war. Der Second-Chance-Trope wurde ohne große Romantisierung dargestellt, was mir gut gefiel. Die langsame Annäherung und Entwicklung der Gefühle zwischen Poppy und Trace war ehrlich und authentisch. Es war erfrischend zu sehen, dass nicht sofort alles perfekt war, sondern dass sich ihre Beziehung im Laufe der Zeit entwickelte.

Fazit
Ich mochte den Band wieder unglaublich gern und insgesamt ist die Cherry Hill Reihe eine richtige Herzensreihe für mich geworden. Ich mochte diese unperfekte Art an dem Buch, sei es die Protagonisten, deren Geschichte oder die Familie, sehr.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Eine mitreißende Sports-Romance

Icebreaker
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Icebreaker hat mich total umgehauen! Normalerweise bin ich ja eher skeptisch, wenn ein Buch so gehypt wird. Aber dieses Mal konnte ich einfach nicht widerstehen, und ich bin so froh, dass ich dem Hype ...

Icebreaker hat mich total umgehauen! Normalerweise bin ich ja eher skeptisch, wenn ein Buch so gehypt wird. Aber dieses Mal konnte ich einfach nicht widerstehen, und ich bin so froh, dass ich dem Hype nachgegeben habe.

Anastasia als Protagonistin ist einfach zum Verlieben. Ihre Offenheit und Ehrlichkeit, besonders wenn es um ihre Gefühle und ihre persönlichen Herausforderungen geht, haben mich echt beeindruckt.

Und dann haben wir Nathan. Am Anfang war er für mich schwer einzuschätzen und verschlossen, sodass ich echt Schwierigkeiten hatte, einen Zugang zu ihm zu finden. Aber im Laufe der Geschichte hat er sich so toll entwickelt und ist mir richtig ans Herz gewachsen. Gerade seine Interaktionen mit Anastasia sind einfach zum Dahinschmelzen.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist definitiv das Highlight des Buches. Ich hatte am Anfang ein bisschen Bedenken wegen der Länge des Buches und ob es zu viel Drama geben würde. Aber zum Glück wurde ich positiv überrascht! Die Beziehungsentwicklung ist so gut geschrieben, dass ich förmlich mitgefiebert habe und war sehr authentisch.

Was mir in dem Buch auch gefallen hat, war der Sportteil, denn der kommt hier definitiv nicht zu kurz. Und ein kleines Highlight in dem Buch waren für mich die Freunde der beiden. Ich mochte alle sehr, und ich habe die Szenen mit ihnen geliebt. Insgesamt hat das Buch viel Humor reingebracht, das hat das ganze Buch gut aufgelockert und leicht gemacht.

Fazit
Für mich ist Icebreaker ein Herzensbuch geworden. Eine mitreißende Sports-Romance mit tollen Charakteren und einer herzerwärmenden Liebesgeschichte, die ohne großes Drama auskommt.

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