Cover-Bild Und du wirst den verborgenen Schatz in dir finden
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: O.W. Barth
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: religiös, spirituell
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 02.10.2017
  • ISBN: 9783426292785
Laurent Gounelle

Und du wirst den verborgenen Schatz in dir finden

Roman
Alexandra Baisch (Übersetzer), Felix Mayer (Übersetzer)

"Der Mensch hat in sich etwas Göttliches, mit dem er in Kontakt kommen kann", schreibt der begeisterte Philosoph, Psychologe und Bestseller-Autor Laurent Gounelle. Er nimmt uns in seinem neuen spirituellen Roman mit auf eine faszinierende Sinnsuche, die persönliche Entfaltung und wahres Glück ermöglicht.
Alles beginnt an dem Tag als Alice, eine junge und erfolgreiche Kommunikations-Beraterin, ihren Jugendfreund Jérémie in ihrer Heimatstadt Cluny wiedertrifft. Er ist Priester geworden und sehr frustriert, weil nur sehr wenige Menschen zum Gottesdienst in die Kirche kommen. Alice verspricht, ihm zu helfen – auf ihre Art.
Als Atheistin beginnt sie, sich in verschiedene Religionen und die Welt des Glaubens und der Spiritualität zu vertiefen. In einem spannenden Prozess der Selbsterkenntnis liest sie nicht nur die Bibel, sondern beschäftigt sich mit Daoismus, Hinduismus und Buddhismus und entdeckt dabei eine universelle Wahrheit, die nicht nur ihr Leben grundlegend verändert …
Der Roman stand gleich nach Erscheinen auf Platz 1 der französischen Bestsellerliste. Seine tiefe Botschaft weist auf die universelle Wahrheit hinter allen Religionen.

„Sich vom Ego zu befreien, um seinen Schatz im Inneren zu finden: Das ist das Buch des literarischen Herbstes, auf das man gewartet hat. Eine überraschende und aufwühlende Lektüre, der es gelingen wird, unser Bewusstsein wachzurütteln.“
Femininbio

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2017

Die wahre Bedeutung von Jesus' Worten

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Zugegeben, der etwas mystisch wirkende Buchtitel ruft bei manchen Lesern vielleicht Unverständnis hervor, aber vor allem ist er in erster Linie eines: auffällig! In mir hat er jedenfalls gleich Neugier ...

Zugegeben, der etwas mystisch wirkende Buchtitel ruft bei manchen Lesern vielleicht Unverständnis hervor, aber vor allem ist er in erster Linie eines: auffällig! In mir hat er jedenfalls gleich Neugier geweckt.

Wie man aus der Buchbeschreibung bereits weiß, geht es hier um Alice, die ihrem Jugendfreund Jérémie unbedingt unter die Arme greifen möchte, denn der ist Priester und mit sich selbst höchst unzufrieden. Und genau da liegt auch das Problem: ein unglücklicher und unzufriedener Geistlicher wird nicht gerade erfolgreich sein, was das Messeabhalten und die Neugewinnung von gläubigen Messteilnehmern betrifft. Und hier kommt Alice ins Spiel ...

~ »Ich gehöre keiner Kirche an, Alice, ich gehöre zu Gott. Nur das Ego bringt uns dazu, dass wir uns Katholiken, Buddhisten oder Moslems nennen. Das Ego strebt nach Zugehörigkeit zu einem Lager, damit es sich von den anderen unterscheiden und Gräben schaffen kann. Jedes ernsthafte spirituelle Streben hat dagegen zum Ziel, sich von Zugehörigkeiten und den Identifikationen des Ego zu lösen und sich mit den anderen zu vereinen, mit dem Universum, mit Gott.« ~
(S. 281)

Mir persönlich haben die ersten Seiten noch nicht so gut gefallen, aber das lag nicht an den Protagonisten, denn Alice war mir ganz und gar nicht unsympathisch - im Gegenteil: sie wirkte auf mich von Anfang an wie eine äußerst reflektierte, liebevolle und offene Person. Ganz schnell habe ich sie und Jérémie liebgewonnen. Es gab auf den ersten Seiten ein paar beobachtete Situationen, in denen "Weisheiten" ausgedrückt wurden und die für mich einfach nicht so gut verpackt bzw. zu gut gemeint waren. Denn wer geht denn durch die Welt und hat andauernd Gedanken wie beispielsweise die von Jérémie: »Auch bei Wolff, dem ausgezeichneten Optiker, drängten sich zahlreiche Kunden, zweifelsohne auf der Suche nach einer besseren Sicht. Aber würden sie danach auch in ihrem Leben klarer sehen?« - Derartiges kam auf den ersten Seiten regelmäßig vor und fand ich vorerst irgendwie noch belächelnswert.

Im weiteren Verlauf beschäftigt sich Alice durch ihren Wunsch, Jérémie helfen zu wollen, sehr intensiv mit der Bibel und den Lehren Jesu. Und da fand ich ihr enormes Engagement als Atheistin ziemlich bemerkenswert. Ihre Offenheit in der Hinsicht ist alles andere als gewöhnlich. Denn Religion und der persönliche Glaube ist bei vielen Menschen in der Regel ein brisantes Thema, das die Meinungen spaltet. Man muss es Alice wirklich hoch anrechnen, dass sie mit so viel, fast schon naiver, Geduld an ihr Projekt herangeht.
Was macht sie also? - Beispielsweise vergleicht sie die Worte Jesu mit denen von Laotse (der allerdings ungefähr 600 vor Christus gelebt hat) und anderen bedeutenden Philosophen und Lehrmeistern und stellt gravierende Ähnlichkeiten fest. Diese Entdeckungen lassen Alice nur noch neugieriger werden und sie vermutet deswegen, ganz zurecht, dass es so etwas wie eine universelle Wahrheit geben muss. Und dieser möchte sie weiterhin nachgehen.

~ Ego nennt man die Vorstellung, die man von sich selbst hat, dieses mentale Gebilde um einen Begriff, den man von sich selbst hat. Eine falsche Identität, die in gewisser Weise unsere wahre Natur verdeckt. Das Ego ist wie ein Teil von uns, das die Oberhand übernimmt, sich an unserer Stelle ausdrückt, für uns sieht und hört, und vor allen Dingen in uns immer mehr Raum für sich beansprucht. ~
(S. 154/155)

Was dann passiert, fand ich hochinteressant und irgendwie wunderschön zu lesen. Alice hat sich in dieser Geschichte wirklich zu einer Lieblingsprotagonistin für mich gemausert. Ihr Verhalten und ihr Mut sollte vorbildhaft sein, für jeden von uns. Sie bringt sich nämlich zum Beispiel ganz bewusst in schwierige und unangenehme Situationen, die in ihr große Scham hervorrufen. Zuerst klingt das eigentlich absolut irrsinnig, aber was sie dadurch erfahren und verstanden hat, hat sie wachsen lassen und genau deshalb war es die Überwindung ihrer Angst und Scham wert.

Alice wird also zur leidenschaftlichen Übersetzerin der Bibel und sie tut es auf eine so leicht verständliche Weise, das fand ich sehr angenehm. Für sehr rational denkende Menschen wirken ihre Übersetzungen vielleicht verwirrend oder unverständlich, aber für all jene, die den Zugang zur eigenen Intuition noch finden, dürften ihre Erklärungen und Entdeckungen zu verstehen sein.

Ich fand »Und du wirst den verborgenen Schatz in dir finden« wirklich lesenswert. Dieser Roman spricht nämlich ganz stark die spirituelle Seite eines Menschen an und bietet ganz viele gedankenanregende Zeilen. Auch das Ego, das in der Geschichte häufig thematisiert wird und das bekanntlich oft die Hosen an hat, sieht man nach dieser Lektüre mit anderen Augen, da man erfährt, wie man daran arbeiten kann. Für mich also eine durch und durch wertvolle Geschichte, die irgendwie auch eine Ratgeber-Funktion hat und deshalb das persönliche Wachstum vorantreiben kann. Absolute Empfehlung!

Veröffentlicht am 18.10.2017

Die Erkenntnissuche führt tief in das Mysterium des Lebens

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Der Roman "Und du wirst den verborgenen Schatz in die finden", ist eine spirituelle und faszinierende Sinnsuche des Glaubens, geschrieben von Laurent Gounelle.

Alice die mittlerweile eine erfolgreiche ...

Der Roman "Und du wirst den verborgenen Schatz in die finden", ist eine spirituelle und faszinierende Sinnsuche des Glaubens, geschrieben von Laurent Gounelle.

Alice die mittlerweile eine erfolgreiche Kommunikationsberaterin ist, hat mit ihrem Jugendfreund Jeremie, nur noch wenig Kontakt. Dieser hat in ihrem Heimatort ein Priesteramt übernommen. Doch als sie erfährt, das es ihm nicht sonderlich gut gehe, wird sie hellhörig und besucht ihren Jugendfreund.
Doch Jeremie ist frustriert, denn seine Gottesdienste werden nur von wenigen Gäubigen Brüdern und Schwestern besucht.
Alice möchte ihm helfen und verspricht ihm, das sich die Anzahl an Gottesdienstbesuchern drastisch verdoppelt und verdreifachen wird.
Als Atheistin beginnt Alice sich in die Welt der Spiritualität und des Glaubens zu vertiefen.
Sie liest nicht nur die Bibel, sondern beschäftigt sich auch ausgiebig mit dem Hinduismus, Daoismus und Buddhismus. Dabei entdeckt sie, eine tiefe universelle Wahrheit die nicht nur ihr eigenes Leben grundlegend verändert.

Das Buch ist sehr philosophisch und religiös angehaucht, wobei mich der Grundgedanke, eine Kirche durch ein Marketingkonzept zu füllen fasziniert und angesprochen hat. Doch um die Glaubensfrage besser verstehen und nachvollziehen zu können, muss Alice sich nicht nur mit der Bibel sondern auch mit dem Hinduismus, Daoismus und Buddhismus, beschäftigen. Sie hinterfragt Bibelstellen, sucht interessante Personen auf und erlangt durch die neugewonnenen Erkenntnisse, eine ganz andere und faszinierende Sichtweise zu den unterschiedlichen Religionen.
Dabei war es sehr aufregend für mich, mitzuerleben wie Alice den Glauben hinterfragt und die einzelnen Religionen miteinander verglichen hat, die gar nicht so verschieden sind. Ich fand es immer wieder sehr spannend mitzuerleben, wie Alice die Bibelstellen zuerst belächelt aber dann in ihren Alltag mit eingebracht hat.

Der Schreibstil des Autors Laurent Gounelle ist sehr angenehm und mitreisend, sodass man fliessend durch die Handlung und Kapitel gelangt. Zwar waren manche Passagen sehr religiös und mit einigen Fachbegriffe bestückt, die jedoch nicht den Lesefluss beeinträchtig haben, sondern eher die Faszination auf die Sinnsuche und der Religionen bestärkte.
Laurent Gounelle, hat es geschafft, mich mit einer sehr philosophisch und religiösen Thematik zu faszinieren und zu fesseln. Dabei war es sehr spannend für mich, Alice bei der Sinnsuche und der persönlichen Glaubensentfaltung zu begleiten. Mit dem Wissen der einzelnen Religionen ist auch Alice in ihrem Glauben gereift, und hat damit nicht nur ihr Leben, sondern auch das Leben andere Gläubiger bereichert.

Der Roman hat mich sehr gut unterhalten, fasziniert und begeistert. Denn die Erkenntnissuche, führt nicht nur tief in das Mysterium des Lebens sondern auch zu einer universellen Weisheit zu machen anregt und jeder Mensch in sich entdecken kann.

Veröffentlicht am 28.09.2017

Die Bibel als Persönlichkeits-Coach?

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Es ist schon ein Kreuz mit dem Kreuz: Jérémie, Priester einer kleinen französischen Stadt, möchte den Menschen die frohe Botschaft Jesu mitteilen - doch es kommen grad mal ein Dutzend Anwohner in seine ...

Es ist schon ein Kreuz mit dem Kreuz: Jérémie, Priester einer kleinen französischen Stadt, möchte den Menschen die frohe Botschaft Jesu mitteilen - doch es kommen grad mal ein Dutzend Anwohner in seine geräumige Kirche. Jérémie ist verzweifelt. Alice, erfolgreiche Pariser Unternehmensberaterin, möchte ihrem alten Jugendfreund helfen. Doch Alice ist Atheistin...

"Kein Fehler ist größer als Begehren nach Besitz." (Zitat S. 182)

Mir hat es Spaß gemacht mitzuverfolgen, wie Alice zunächst die Bibel durchlas und einige Stellen daraus mit skeptisch-amüsanten Kommentaren versah. Vor allem die Seligsprechungen, welche, wörtlich genommen, einen wirklich schnell mal ungläubig den Kopf schütteln lassen. Nachdem sie Jérémie zu einem Coach für Selbstvertrauen geschleppt hat beginnt sie, sich zusätzlich einigen fernöstichen Glaubensrichtungen zu widmen, welche im Gegensatz zum dualistischen Christentum das Paradies im Menschen selbst versprechen. Gibt es vielleicht doch Gemeinsamkeiten zwischen Daoismus, Hinduismus, Buddhismus und den christlichen Lehren Jesu? Und wie kann Alice ihre Erkenntnisse nutzen, um Jérémie zu einem vollen Gottesdienst zu verhelfen?
Alice' Nachforschungen und Gedankenbeispiele sind gut gewählt und leicht verständlich. Immer mehr rückt hierbei das "Ego" in den Mittelpunkt, der Schlüssel zu Glück oder Unglück. Das Buch ist somit ein unterhaltsamer Roman, welcher sich nicht nur auf moderne Art mit Religionen beschäftigt sondern zugleich zum Nachdenken anregt und dem ein oder anderen Leser eine kleine Lebenshilfe sein mag. Und natürlich bleibt auch die Angst vor Veränderungen nicht aus, in diesem Fall personifiziert durch zwei Frauen aus Jérémies Gemeinde.
Mir hat das Buch sehr gefallen, da es auf unterhaltsame und teils auch humorvolle Weise einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen hat.

Veröffentlicht am 20.09.2017

Berührend und ein Schatz an Weisheit

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Alice, eine erfolgreiche Unternehmensberaterin, will ihrem langjährigen Freund Jérémie aus der Kinderzeit helfen. Allerdings ist er Priester und daher skeptisch, als Alice Marketingstrategien vorschlägt, ...

Alice, eine erfolgreiche Unternehmensberaterin, will ihrem langjährigen Freund Jérémie aus der Kinderzeit helfen. Allerdings ist er Priester und daher skeptisch, als Alice Marketingstrategien vorschlägt, um seine Kirche zu füllen.
Für beide beginnt hier eine spannende Reise. Alice schleppt Jérémie mit zu Seminaren der Persönlichkeitsentwicklung. Sich selbst zu lieben, erscheint dem Priester eine merkwürdige Grundlage für die Gemeindearbeit, aber er ist aufgeschlossen genug, um Neues zu probieren und als er sich darauf einlässt, den Gottesdienst und die Beichte zu "entstauben", füllt sich allmählich die Kirche, denn er gibt den Gläubigen nun mehr als für sie unverständliche Phrasen, sondern er gibt ihnen etwas mit, das ihr Leben bereichert.
Alice hingegen, die überzeugte Atheistin, nimmt ihren "Job" sehr ernst, liest die Bibel und beschäftigt sich mit den Aussagen anderer Religionen. Ihre "Recherche" für den "Job" packt sie irgendwann wirklich und sie will das Rätsel um die Worte Jesu knacken - sie will verstehen. Sie auf ihren Nachforschungen zu begleiten, war sehr interessant und je mehr sie sich mit diesen Themen beschäftigt, umso näher kommt sie ihrem ganz eigenen Glauben.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde es sicherlich noch öfter lesen, denn dafür steckt viel zu viel in dieser Geschichte.
Der Glauben, die Bibel, das Daodejing von Laotse, aber auch das Loslösen vom Ego nehmen in diesem Buch viel Raum ein. Dessen sollte man sich bewusst sein. Wenn man nichts über Glauben lesen möchte, kann man mit dieser Geschichte vermutlich nichts anfangen. Ein wenig Aufgeschlossenheit, wie die Protagonisten Jérémie und Alice es vormachen, sollte man schon mitbringen - auch wenn man seinen Glauben schon gefunden hat. Ich finde das Buch bereichernd und mitzuerleben wie Jérémies Gemeinde anzahlmäßig und jeder einzelne über sich hinaus wächst, war sehr berührend.

Veröffentlicht am 03.10.2017

Eine nette Geschichte

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Meine Meinung:
Laurent Gounelle hat das Buch „und du wirst den verborgenen Schatz in dir schon finden “ mit festem Einband aufgelegt. Das macht das Buch wertig und stabil. Es hat sogar noch einen Papiereinband ...

Meine Meinung:
Laurent Gounelle hat das Buch „und du wirst den verborgenen Schatz in dir schon finden “ mit festem Einband aufgelegt. Das macht das Buch wertig und stabil. Es hat sogar noch einen Papiereinband mit viel Text in den Einschlagseiten. Auf dem Cover des Buches sind der Buchtitel und eine Blumenknospe, die sich langsam öffnet, abgebildet.


Wie das Buch ist so aufgebaut:
Das Buch ist in 3 Teile gegliedert und in 3 mm großen Buchstabendruckgröße hergestellt. Es hat 31 Kapitel. Es lässt sich entspannt lesen und die ersten Worte jedes Kapitels sind in blasserer Schrift hervorgehoben.

In den ersten Kapiteln bestehen diese aus 2 Teilen. Einmal aus der Sicht von Alice und dann aus der Sich von Jérémie die Lage geschildert.

Die erwähnte Ortschaft Cluny in Frankreich gibt es auch in der Wirklichkeit. Im Jahr 11. September 910 gründete Wilhelm der Fromme in Burgund eine Abtei mit über 1000 Unterklöstern und 20.000 Mönche. Das Ziel des Klosters war die Armenversorgung. 1810 wurde ein Großteil der Kirche gesprengt. Der Cluniazenserorden hatte Einfluss auf den Baustil der Kirchen z. B. Notre-Dame de Paris. Die Ortschaft Cluny hat heute 4775 Einwohner. Schön, das der geschichtliche Hintergrund des Buches der Leser selber nachforschen kann.



Was ich aus diesem Buch lernen konnte:

So wie Germaine denkt, denken viele Christen. Ich bin ein Sünder. Aus dem Grund muss ich doch andere Leute kritisieren, belehren und darf über diese Lästern, damit diese besser werden. Ich kann doch nicht ihre positiven Eigenschaften loben. Wir sind doch allesamt Sünder. Aber dauernde Kritik tut weh und ist nicht im Sinne Jesus und Gottes.

Sehr gelungen finde ich die Gegenüberstellung der Gedanken Laote aus dem 6. Jahrhundert vor Christi gegenüber der Bergpredigt. Auf welche Art und Weise Jerome Alice zu dem Thomasevangelium kommen lässt. Durch die Botin Sr. Ikea, sie liefert es als Bausatz




Die witzigste Szene:
Alice möchte die Bibel nicht zu offentlichlich lesen und macht sich einen Einband mit dem Gesetzestext dessen Paragraph der Buchtitel ist. Das Plakat für das für die Beichte geworben wird. Als Germaine sich in den Beichtstuhl traut und ihre Absolutionsaufgabe empfängt.



Zum Nachdenken
Der Fensterputzer im Mont Parnass: Lebensfreude und Lebenssinn trotz schwerer Arbeit. Der Name von Alices Kind: Theo = Gott.

Alice Freund Toby Collins. Er ist nur solange Alices Freund, solange Alice bei ihm Kurse und Sitzungen bucht. Sie denkt, sie sei mit ihm befreundet. Für ihn reicht die Freundschaft nur solange das Geld aus dem Geldbeutel fließe. Ohne Bezahlung keine Tipps. Ich finde es spannend, wie Alice den Glauben und die Seligpreisungen ausprobiert. Ihre Ehe hält das aus, obwohl ihr Mann sie nicht mehr versteht, dass sie die Reinigungsfrau beschenkt statt zu entlassen.


Zu den Personen:
Alice arbeitet bei einer internationalen Promotion Agentur und ist Atheistin. Als unternehmungslustige junge Frau ist sie den Lesern sehr schnell sympathisch. Sie möchte Kariere und Kind vereinbaren, ist getauft, hat aber mit der Religion des Christentums nichts am Hut. Sie hat einen Jundfreund. Es ist Jérémie. Es ist eine Sandkastenfreundschaft, die sich nie zu einer richtigen Liebe entwickelt hat. Der schlanke Priester mit sanftem Blick strahlt Güte aus. Er ist aber sehr enttäuscht und frustriert. Seine 12 Gemeindeglieder spiegeln nicht den Erfolg seiner Arbeit wieder. Er fühlt sich unnütz und machtlos. Er möchte Menschen erreichen und ihnen die frohe Botschaft Gottes weiterbringen. doch er selber fühlt sich als Versager und Nichtsnutz.